Hunde für einen bestimmten Zweck suchen
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Der Dicke genießt sein Leben, in dem er nicht mehr arbeiten muss, sondern darf.
Jetzt wo der Zwerg da ist, der an einfach allem Spaß hat, darf der Dicke nur noch machen was er will und wann er will.
Ich denke ihm gefällt sein Leben auf dem "Abstellgleis" und er würde nicht tauschen wollen.(Abstellgleis heißt hier eben "nur noch" Rettungshundearbeit und ausgiebige Spaziergänge, joggen, bissl Radfahren.)
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Ich finde leider das Originalzitat nicht mehr...
Ja, das sehe ich leider auch oft, aber ich denke, Mensch kann doch mit diesem Hund dennoch was machen, vielleicht einen anderen Sport oder eine andere sinnvolle Beschäftigung suchen und ausüben. Bloss,weil ein Hund aus welchen Gründen auch immer aus dem Sport muss, heißt das ja nicht, dass er auf der Strecke bleiben muss. Und wenn dem doch so ist oder der Hund dann abgegeben wird, dann muss man sich mMn auch die Frage gefallen lassen (die in der Regel aber kaum einer laut stellt), ob der Hund nicht doch abgestellt/abgegeben wird, wie eine olle Bowlingkugel...LG
gut, für mich definiert sich ein gutes Zuhause nicht über den Sport mit dem Hund. Darum ging es mir... wenn der ältere Ersthund nicht mehr gearbeitet wird sondern eher bespaßt, versteh ich nicht, wieso das so dramatisch sein soll?
Bleibt ein Hund automatisch auf der Strecke, wenn er nicht mehr gearbeitet wird? Wo es doch vorher (im oberen Beispiel) genau da Knackpunkte gab? Der Tag hat ja mehr Stunden, als die paar Minuten Training.
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gut, für mich definiert sich ein gutes Zuhause nicht über den Sport mit dem Hund. Darum ging es mir... wenn der ältere Ersthund nicht mehr gearbeitet wird sondern eher bespaßt, versteh ich nicht, wieso das so dramatisch sein soll?
Bleibt ein Hund automatisch auf der Strecke, wenn er nicht mehr gearbeitet wird? Wo es doch vorher (im oberen Beispiel) genau da Knackpunkte gab? Der Tag hat ja mehr Stunden, als die paar Minuten Training.
Nicht, dass ich falsch verstanden wurde... ich bin ganz bei dir!
LG.
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@Finn3103
Wenn man intensiv Gebrauchshundesport macht, ist es mit ein paar Minuten Training am Tag nicht getan.
Da ist man min. 2-3x die Woche mehrere Stunden am Übungsgelände und min. 1x die Woche beim Fährten was auch nicht immer in 1Std. erledigt ist. -
Ich weiß von alten Hovawart-Gebrauchshunden, dass denen der Hundeplatz wirklich viel bedeutet.
LG, Friederike
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Ich weiß von alten Hovawart-Gebrauchshunden, dass denen der Hundeplatz wirklich viel bedeutet.
LG, Friederike
Aber wenn sie ihren Sport - warum auch immer - nicht mehr machen können, dann ändert ein Besitzerwechsel daran auch nichts. Und dann muss irgendwer dennoch schauen, ob er dem Hund eine wie auch immer geartete Alternative bieten kann, oder?
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Aber wenn sie ihren Sport - warum auch immer - nicht mehr machen können, dann ändert ein Besitzerwechsel daran auch nichts. Und dann muss irgendwer dennoch schauen, ob er dem Hund eine wie auch immer geartete Alternative bieten kann, oder?
Oh ja, so war es auch nicht gemeint.
Es war nur einen Antwort darauf, dass den Hunden bis ins hohe Alter die Platzarbeit sehr wichtig sein kann.
Die Besitzer kümmern sich dann schon um angepasste Beschäftigung außerhalb des Trainingsalltages.LG, Friederike
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Also ich finde es vollkommen okay, sich einen Hund für einen bestimmten Zweck auszusuchen. Nur darf man niemals zu verbissen darauf beharren.
Ich hab mir z.B. auch den BC ausgesucht fürs Agi. Weil ich diese Hunde liebe und sie mich immer schon fasziniert haben. Bliss ist aber keine mega schnelle Rakete geworden - deshalb hab ich die Vorstellung mit ihr weit oben mitzulaufen mittlerweile verworfen. Dafür macht sie mich im Alltag unglaublich glücklich. Sie ist der einfachste Hund den ich mir vorstellen kann.Andererseits sehe ich zum Beispiel das Problem zwischen WOLLEN und KÖNNEN bei vielen Leuten im Agi, die sich Hunde aussuchen. Da wird die mega Granate geholt und im Nachhinein merkt man, dass man gar nicht fähig ist, diesen Hund so zu führen, dass er wirklich sein ganzes Potenzial entfaltet. Das finde ich immer sehr schade. Da sind dann auch mal die Hundeführer gefragt an sich zu arbeiten. Aber oftmals wird der Frust auf den Hund geschoben und auf seine Eignung.
Einen Hund abzugeben, weil er nicht in den Sport passt und ich ihn da nicht führen kann finde ich seeehr grenzwertig. Da muss es auch andere triftige Gründe geben.
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@Finn3103
Wenn man intensiv Gebrauchshundesport macht, ist es mit ein paar Minuten Training am Tag nicht getan.
Da ist man min. 2-3x die Woche mehrere Stunden am Übungsgelände und min. 1x die Woche beim Fährten was auch nicht immer in 1Std. erledigt ist.Mir gings um Relation Zusammenleben zu Sport und ich denke, dass bei den Allermeisten das Training im Vergleich "paar Minuten" sind.
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Andererseits sehe ich zum Beispiel das Problem zwischen WOLLEN und KÖNNEN bei vielen Leuten im Agi, die sich Hunde aussuchen. Da wird die mega Granate geholt und im Nachhinein merkt man, dass man gar nicht fähig ist, diesen Hund so zu führen, dass er wirklich sein ganzes Potenzial entfaltet. Das finde ich immer sehr schade. Da sind dann auch mal die Hundeführer gefragt an sich zu arbeiten. Aber oftmals wird der Frust auf den Hund geschoben und auf seine Eignung.
Einen Hund abzugeben, weil er nicht in den Sport passt und ich ihn da nicht führen kann finde ich seeehr grenzwertig. Da muss es auch andere triftige Gründe geben.
Jap. Genau das beobachte ich auch. Es muss unbedingt ein Border her, der muss dann besonders schnell und wendig sein und man erhofft sich super Erfolge. Und dann hat man diesen irre schnellen, mega trainierbaren Hund, kommt nicht hinterher und was man dann sieht ist einfach pures Chaos.
Ich finde es schade, wenn man sich da selbst so falsch einschätzt. Das ist dann am Ende für niemanden ein Gewinn.
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