Angstbeisser - ist kastrieren die Lösung?

  • Foto versehentlich doppelt, sorry.
    Ihr seht, wie sehr Kuba mir vertraut.


    Verschiedentlich habt Ihr geraten, Kuba abzugeben. Das kommt nicht in Frage. Kuba würde als Problemhund früher oder später im Tierasyl landen und das Risiko kastriert zu werden bestünde weiterhin.

  • Naja aber ihr macht scheinbar keine Fortschritte und viele Fehler.


    Wem gehört denn jetzt dieser Hund? Da blicke ich nicht durch.


    Sucht einen Trainer wie weiter vorne beschrieben auf. Ich bin allerdings ehrlich, für mich klingen die Probleme nicht dramatisch, sondern eher das völlig falsche Vorgehen.

  • @'TaxKuba:
    Das sehe ich wirklich nicht so.
    Menschen mit einem großen Grundstück, könnten Kuba ohne Probleme die Zeit lassen, die er braucht und es ist ja gut möglich sich die passenden Leute in Ruhe auszusuchen, sie mit ihm mehrfach zu besuchen, eine Probezeit zu vereinbaren, in der er ggF erstmal bei ihnen urlaubt, einen ausführlichen Schutzvertrag aufzusetzen, später öfter zu ihm zu fahren...
    Das ist machbar!!!
    Man sollte das wirklich versuchen ehe man ihn aufschneiden lässt und damit eine Entscheidung trifft, die nie mehr zu korrigieren ist.
    Er vertraut euch.

  • Wem gehört denn jetzt dieser Hund? Da blicke ich nicht durch.

    Kuba gehört mir nicht, meine Freundin ist sein Frauchen.
    Gerne wäre ich sein Herrchen, aber mein Hund Tax (unkastriert) ist mittlerweile extrem eifersüchtig auf Kuba und das mit Kuba und Tax funktioniert nicht.

  • Man sollte das wirklich versuchen ehe man ihn aufschneiden lässt

    Nur mal so am Rande; ein Rüde wird zur Kastration nicht "aufgeschnitten", da kommen nur die Bömmels ab. Kein großer Eingriff!


    Aber ich würde auch ein intensives Training vorziehen.

  • Das sehe ich wirklich nicht so.
    Menschen mit einem großen Grundstück, könnten Kuba ohne Probleme die Zeit lassen, die er braucht und es ist ja gut möglich sich die passenden Leute in Ruhe auszusuchen

    @Mona, ein Garten sollte kein Kriterium sein, Kubas Frauchen hat schon ein Haus mit großem Garten in dem Kuba sich frei bewegen kann.
    Das ist jedoch nicht genug, Kuba braucht wie jeder andere Hund neue und interessante Gerüche. Die findet er nicht zu Hause im Garten sondern nur unterwegs.
    Ganz davon abgesehen dass Kubas Frauchen ihre Hunde nie zur Adoption frei geben würde, Niemand adoptiert einen aggressiven Hund der sich in keiner Notlage befindet, wenn er ebenso einfach eine große Auswahl an unproblematischen Hunden hat, die dringend ein Zuhause suchen.

  • TaxKuba: Ayuin war um einiges unverträglicher als du es von Kuba beschrieben hast und ich habe ihn adoptiert. Auf ihn aufmerksam geworden bin ich über eine Kleinanzeige.


    Ich finde es schräg anzunehmen, dass jeweils nur man selbst gut zu Tieren wäre. Das entbehrt jeder Rationalität.
    Natürlich gibt es massig Menschen, die sich Tieren gegenüber sehr egoistisch und verantwortungslos verhalten. Aber ihr hättet doch die Möglichkeit auszusuchen wem ihr Kuba anvertrauen wollt und zu welchen Bedingungen :ka: -wenn seine Probleme zu groß für deine Freundin sind.
    Was wird sie denn tun, wenn die Kastration nicht das ersehnte Wunder bewirkt?

  • Nur mal so am Rande; ein Rüde wird zur Kastration nicht "aufgeschnitten", da kommen nur die Bömmels ab. Kein großer Eingriff!
    Aber ich würde auch intensives Training vorziehen.


    Mir gings ja primär nicht um das Messer ansetzen als solches. Es geht mir vielmehr darum was für einen Eingriff die Kastration in den Hormonhaushalt und damit in die Persönlichkeit des Hundes darstellt. Ich hätte das sicher geschickter formulieren können. Aber sah halt da nicht so den springenden Punkt -nur so am Rande. Perdone.

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