Mysteriöses Leiden, Tierarzt ist ratlos
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Hallo ihr Lieben,
ich bin hier weil mein Vater ein großes Problem mit seiner Hündin hat, und dem Tierarzt nichts mehr einfällt. Ich selber halte Meerschweinchen und habe oft in Foren wertvolle Denkanstöße und Ideen in komplizierten Fällen bekommen, daher die Hoffnung hier hat vll jemand ne Idee oder Vorschlag auf was man noch Untersuchen könnte.
Da ich nicht weiß welche Informationen relevant sein könnten versuch ich alles wichtige aus ihrer Krankengeschichte zu erwähnen.
Also Patienttin heißt Bonny ist 10 und eine Schwerschnauzerhündin.
Vor ein paar Jahren wurde sie kastriert, davor hatte sie öfter mal eine Blasenentzündung.
Seit 2 Jahren trinkt sie extrem viel und muss alle2-3 Stunden raus, passiert das nicht macht sie in die Wohnung.
Wurde damals unter anderem auf Cushing untersucht aber das war negativ. Sie bekam weibliche Hormone aber die brachten nix.
Seit 2-3 Monaten bekommt sie Ephedrin gegen den Harndrang, das wirkt etwas.
seit 3 Wochen humpelt sie auf dem linken Hinterbeinchen, besonders nach dem aufstehen ist es schlimm, nach ner weile laufen geht sie fast wieder normal.
Vermutet wird ein eingeklemmter nerv, röntgen und Untersuchung der Wirbelsäule war unauffällig.
Vor ca 1 Woche fing sie an die linke Vorderpfote nicht mehr zu belasten, raus kam ein Abszes am Ballen. Der wurde behandelt aber sie weigert sich trotz deutlicher besserung die Tatze zu belasten.
Vor 4 Tagen war der Abszess schon deutlich besser, und der Tierarzt konnte auch dran tasten und drücken ohne das sie auch nur ein bisschen gezuckt oder schmerzen gezeigt hätte, verstehen also
nicht so ganz warum sie nicht belasten will.
Seit 3 Tagen jault sie nachts vor Schmerzen, was unter Gabe von Schmerzmitteln aufhört, aber es ist überhaupt nicht ersichtlich woher dieser nächtliche Schmerz kommen könnte.Also ziemlich viel grad problematisch, klar das eine muss mit dem anderen nix zu tun haben aber da ungeklärt und nicht ganz klar ist was die einzelnen Dinge auslöst, wollt ich es erwähnt haben.
Achja und es wurde vor kurzem erst wieder Blutbild gemacht, Ursin getestet und Röntgen vom ganzen Hund gemacht, ohne Befund.Das ganze ist natürlich belastend, nicht nur weil sie Treppen rauf und runter getragen werden muss, sondern auch weil wir ratlos sind warum sie Schmerzen hat und wir ihr nicht wirklich aktiv helfen können das es weggeht.
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Wenn der jetzige TA ratlos ist, ist es an der Zeit eine zwieite Meinung einzuholen.
Ich würde eine gute Tierklinik aufsuchen, oder zumindest einen anderen TA.
Es muss eine eindeutige Diagnose her. -
Uch denke, das sollte in einer Tierklinik evtl. mit MRT oder CT abgeklärt werden.
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Ich würde in diesem Fall auch eine Tierklinik aufsuchen. Dort arbeiten einfach verschiedene Spezialisten zusammen, und auch die diagnostischen Möglichkeiten sind dort einfach besser.
Alles Gute
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Mein Weg wäre auch eine gute Tierklinik,damit ihr endlich den Grund ihrer Beschwerden kennt.Wenn sie nachts schon jault vor Schmerzen,ist das wirklich schrecklich.
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Seit 3 Tagen jault sie nachts vor Schmerzen, was unter Gabe von Schmerzmitteln aufhört, aber es ist überhaupt nicht ersichtlich woher dieser nächtliche Schmerz kommen könnte.
Ich würde mit dem Hund in eine Tierklinik fahren und ein Ganzkörper-CT machen lassen.
Irgendwas hat der Hund, sie jault nicht umsonst und euer TA kommt da anscheinend nicht weiter. -
Seit 2 Jahren trinkt sie extrem viel und muss alle2-3 Stunden raus, passiert das nicht macht sie in die Wohnung.
Wurde damals unter anderem auf Cushing untersucht aber das war negativ. Sie bekam weibliche Hormone aber die brachten nix.Wie wurde sie denn auf Cushing untersucht, bzw. sprachen die Ergebnisse eindeutig dagegen?
Das absolute Gegenteil von Cushing, aber auch mit diffusen Symptomen ist Morbus Addison und leider ist das nicht bei vielen Tierärzten bekannt.Weitere Infos über Morbus Addison z. B. hier
Mein Hund hat(te) teils ähnliche Schwierigkeiten, z. B. plötzliche Verletzung an mehreren Pfoten.
Aber auf jeden Fall schließe ich mich meinen Vorschreibern, sucht euch eine große, gute Tierklinik mit spezialisierten Ärzten!
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Zweitmeinung wäre sicherlich der beste Weg
seit 3 Wochen humpelt sie auf dem linken Hinterbeinchen,
Vor ca 1 Woche fing sie an die linke Vorderpfote nicht mehr zu belasten, raus kam ein Abszes am Ballen. Der wurde behandelt aber sie weigert sich trotz deutlicher besserung die Tatze zu belasten.
Vor 4 Tagen war der Abszess schon deutlich besser, und der Tierarzt konnte auch dran tasten und drücken ohne das sie auch nur ein bisschen gezuckt oder schmerzen gezeigt hätte, verstehen also
nicht so ganz warum sie nicht belasten will.Oftmals besteht ein Zusammenhang zwischen der Lahmheit hinten und der am Vorderlauf, denn der Hund nimmt eine Schonhaltung ein, um das schmerzende Bein nicht zu belasten, also kommt es zu einer Fehlbelastung der gesamten Muskulatur.
Wir hatten ein ähnliches Problem bei Dago. Immer wieder Lahmheiten vorne rechts, es wurde Diagnostik betrieben bis zum Abwinken, aber es gab keine eindeutige Diagnose. Dann suchten wir eine Tierphysiotherapeutin auf, sie wusste ganz schnell, was Dago hatte. Eine harmlose Wirbelblockade und nach dem Einrenken waren die Lahmheiten verschwunden.
Daher mein Rat: Geht mal zu einemTierphysiotherapeuten -
Ich würde auch mal auf Anaplasmose testen lassen. Dabei sind auch Gelenksentzündungen und zwar immer verschiedene Gelenke im Wechsel typisch. Meine letzte Hündin hatte das auch. Symptome können ziemlich unspezifisch sein. Bei und war's neben der Polyarthritis Abgeschlagenheit, vermehrtes Trinken und Lähmungen. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung war die Hündin bis auf die Augen vollständig gelähmt, hat sich aber unter den richtigen ABs schnell gebessert.
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Danke für eure Beiträge :)
Der Plan sieht nun wie folgt aus :
Dienstag ist wieder Termin beim TA, da wird Anaplasmose angesprochen und abgeklärt.
Dann wird auch gleich um Befunde gebeten für die Tierklinik, da dachten wir an Leipzig weil wir gehört haben das die gut sein sollen. (wohnen Erfurt)
Bevor es zur Klinik geht, wollten wir dann aber gern zur Hundephysiotherapeutin, da hab ich auch schon welche in der Nähe gefunden und verspreche mir
einiges von. Zu mindestens denk ich ist das zur Abklärung mancher Sachen ein guter Weg.
Wenn beim abklären und der Physiotherapeutin nix raus kommt was ihr leiden erklärt gehts in die Klinik, falls ihr da noch Tipps habt, welche Klinik gut ist:
immer gern her damit :) - Vor einem Moment
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