Welchen Radius dürfen/müssen eure Hunde haben/einhalten - und warum?

  • Das darf meine Dackelhündin im Garten machen, dort kann sie richtig Gas geben, Kurven laufen usw.. Auf den geraden Feldwegen könnte sie nur nach vorne oder hinten wegsprinten, auch mit engen Wendungen/Kurven ist da leider nichts.
    Ich will auch Wiesen haben...... :(

    Dafür ist mein Garten zu klein. Wohne nur zu Miete mit einem kleinen Gemeinschaftsgarten, der auch noch doof geformt ist. Da wird zwar auch mal gerannt, aber nur mit angezogener Handbremse, damit sie nicht in den Beeten landen oder gegen den Sandkasten stoßen :hust:

  • @ChiBande ich habs mal hier herüber zitiert :)

    Danke ich bin ja ein bissl ein Ei am PC... :dead:


    Klar, tu ich mir mit den Kurzbeinigen leichter. :smile: (das finde ich sogar einen der Vorteile von den Zwergen) Wenn ich flott gehe, dann traben sie schon vor sich hin.
    Das hab ich auch schön öfter zu meiner Tochter gesagt. Bei unserem Tempo - also wenn wir flott gehen (walken oder langsames joggen hat das gleiche Tempo) - dann haben unsere schon einen schönen Trab. Bei großen Hunden müssten wir wahrscheinlich Radfahren um dieses Traben zu erreichen.
    Wahrscheinlich ergibt sich schon daraus, dass sie sich nicht so weit entfernen.


    Ich kann verstehen, dass sich große Hunde irgendwie auch weiter entfernen.
    Wenn die 1 Freudensprung machen, sind die schon - keine Ahnung - 2 Meter? von mir weg. Unsere können bei 2 Metern schon 5 Freudensprünge machen.


    Wenn unsere mal fangen spielen und Gas geben, laufen sie ca. 20-30m weit. Da haben sie aber schon ordentlich Geschwindigkeit aufgenommen und Schritte gemacht.
    Ein großer Hund hat bei 20m ja erst mal seine Masse in Bewegung gesetzt. :lol:

  • Milo begrenze ich auf so ca. 20m, weil er sich sonst ins Rumrennen und vorlaufen reinsteigern würde. Das Begrenzen hat ihm geholfen sich beim Gassi viel mehr zu entspannen und auch einfach mal hinter mir sein zu können.


    Cole begrenze ich nicht. Alleine hat er nen Radius von so 5-10m er läuft aber zwischendurch auch mal weiter vor. Wenn wir mit Milo unterwegs sind, ist er meist irgendwo bei Milo.


    Solange der Hund ansprechbar und entspannt ist und der Weg einsichtig, würde ich keinen Radius vorgeben. Milo ist für mich aber ne klare Ausnahme - der brauchte da Hilfe.

  • Im Wald definiert die Leine den Radius.
    Auf Feldwegen, Mojito: gibt Vollgas, rast 30m voraus, Vollbremsung, so geht das weiter bis die gröbste Energie raus ist. Dann ist er in einem ca
    20m Radius um mich rum.
    Kommt eine abgemähte Wiese, brettert er mit Überschall in einem 50-70m Radius im Kreis um mich herum.
    Caron, ist meistens ca 20m um mich herum. Allerdings kann der sich sehr gut davonschleichen ohne dass man es merkt. Und schwups ist er weg in flottem langen Trab.


    Bei den zwei muss man immer gut achtgeben, was sie gerade vor haben. Und vor allem jegliche jagdbaren Objekte vorher sehen.

  • Meine Hunde haben einen teils großen Radius. Das kelpie teilweise 100-150 Meter. Die braucht das und muss rennen und laufen. Am liebsten mit dem Wind und meiner aussiehündin um die Wette. Geht natürlich nur in übersichtlichem Gelände. Aber meine Hunde rennen einfach gerne, große Runden über wiesen, Stoppelfelder und Brachflächen.
    Die sind absolut abrufbar und gehen wild nicht nach.
    Hudson hat einen Radius von 20-50 Metern.
    Wenn die Hunde nicht Gas geben und fetzen, dann ist bei allen der Radius bis 50 Meter. Durch Kommandos kann ich die Hunde aber auch näher bei mir halten.


    Lg

  • Hier wird auch viel in den ''Garten'' verlegt. Unser Garten variiert zwischen 6 Hektar eingezäunten Wald und Wiese. Da ist gar kein großes Interesse mehr an Spurensuche und große kurven Schlagen außerhalb des Geländes. :D

  • Mich würde interessieren, ob bei den Leuten bei denen sich die Hunde 50m und weiter entfernen dürfen, kein Wild unterwegs ist und wenn doch, ob die Hunde dann noch abrufbar sind, wenn 5m vor ihrer Nase ein Hase aufspringt.

    Unsere Hunde sind auch bei Wild abrufbar und von daher lasse ich auch einen großen Radius zu. Atti nutzt ihn selten, aber Faro muss immer mal rennen und das bedarf eines größeren Radius'


    Gleich, ob wir im Wald, Feld oder auf Wiesenwegen unterwegs sind, dürfen die Hunde Freilauf mit einem großem Radius genießen, deshalb habe ich ja das Antijagdtraining durchgezogen.

  • das bambi bewegt sich nicht weiter weg als max. 20m im freilauf. es sei denn ich schicke ihn irgendwo hin (meinem freund entgegen, etc.). in der regel bleibt er bleibt automatisch stehen und wartet, nachdem er nach dem lahmarsch-frauchen geguckt hat. es gibt aber auch situationen in denen ich ihm helfe. wenn eine gegend besonders interessant ist, dann schnalze ich leise wenn er sich zu weit entfernt (alles > 20m ist mir zu weit), damit er sich daran orientieren kann wie weit ich ungefähr schon zurück liege. sein normaler radius um mich herum liegt bei 5-15m und wurde per schleppleine antrainiert.


    in wildreichen gebieten kommt er an die schleppleine oder ganz kurze leine. das entscheide ich anhand seines erregungslevels. er ist zwar noch nie wild hinterher, aber er ist dann so aufgeregt und "in spannung" dass ich das risiko gar nicht erst eingehe :barbar: .


    dieser radius bis 20m ist mir deswegen wichtig, weil er dann noch sehr zuverlässig abrufbar ist. danach ist auch noch gut bis ok, aber mir nicht genug.
    vor uneinsehbaren kurven wird er immer zurückgerufen bzw. muss warten bis ich zu ihm aufgeschlossen habe. ebenso bei sichtung eines fremdhundes, egal ob angeleint oder freilaufend. ich leine dann immer an, um dem anderen HH zu signalisieren dass ich keinen fremdhundkontakt wünsche. nach absprache gehen wir auch gemeinsam mit anderen fremden HH und deren hunden ein stück, aber das ist eher die ausnahme. er spielt nur noch sehr selten und kann grundsätzlich gut auf fremdhundkontakte verzichten. es dient dann eher zu meiner unterhaltung als seiner :D .


    das er mir zu einem fremdhund abzwitschert ist mir bisher genau NULL mal passiert :hurra: . ohne scheiss. wenn es bisher ärger mit anderen hunden gab, dann nur weil diese sich uns genährt haben und nicht umgekehrt - oder weil ich ihn die gegenwart eines anderen hundes aufgezwungen habe.

  • Mich würde interessieren, ob bei den Leuten bei denen sich die Hunde 50m und weiter entfernen dürfen, kein Wild unterwegs ist und wenn doch, ob die Hunde dann noch abrufbar sind, wenn 5m vor ihrer Nase ein Hase aufspringt.

    es können auch 1,5m sein. interessiert ihn nicht. es können babyhäschen und jungkrähen 20cm neben ihm sitzen oder loshoppeln, er guckt nur hinterher. wenn sie ihn aber nerven (z.b. jungkrähe will schmusen) dann muss ich aufpassen dass er sie nicht massregelt. das würden sie nicht überleben.


    interessanterweise ist er aber mal einem eichhörnchen das beim sprung vom baum fast auf seinem kopf gelandet ist 15m verfolgt. aber das war wohl ein reflex.

  • Theo läuft viel an der 5m Schlepp. Manchmal lasse ich sie schleppen, manchmal habe ich sie in der Hand. Ohne Schlepp hätte er ganz klar einen 50-100m Radius. Da er wildinteressiert ist und dazu neigt sein Ding zu machen und eher erst beim dritten Kommando anzockelt, darf er das leider nicht. Mit der schleifenden Schlepp hat er so einen 10-20m Radius, das ist in Ordnung und erlaubt. Im Wald hab ich die Schleppleine allerdings in der Hand.
    Richtig gepest wird im Garten, der ist 50m mal 17m, da rast er gerne mal hoch und runter.


    Quintus is ja erst 15 Wochen, den finde ich beim Spaziergang meistens an meinen Hacken^^

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