Ein Leben mit Impfschaden - ein Erfahrungsbericht

  • .Alle mir bekannten Auslandshunde jucken sich, haben durchfall, schlechtes Fell, schlechte Nerven...die Liste ließe sich beliebig fortführen. Das kann natürlich vom Stress, anderes Futter, ...auch die Liste ist unendlich lang, kommen. Da zu sagen Impfungen würden auffallen.

    Das Argument verstehe ich nicht.
    Es werden doch nicht ausschließlich Auslandshunde geimpft?
    Im Gegenteil, Rassehunde vom Züchter werden doch in aller Regel viel öfter geimpft und von Anfang an. Viele Auslandshunde haben erst mal eine ganze Zeitlang ohne jegliche Impfung gelebt.


    Davon mal ab, kann ich die Beobachtung so nicht teilen, dass alle Auslandshunde sich jucken, durchfall oder schlechte Nerven haben!?

  • Erstmal tut es mir wahnsinnig leid für euch. Vor allem für Engine.


    Ich würde hier bei dem Ausmaß auch eher von einer autoimunerkrankung ausgehen. Evtl. kann der Auslöser dann auch die Impfung gewesen sein.


    Von einem impfschaden mit schwermetalvergiftung würde ich eher nicht ausgehen. Denn ja, eine Impfung kann Nebenwirkungen haben, Fieber, Krankheitssymptome, Schlappheit. Langanhaltende Allergien doch eher wenn es sich z.b. um eine, Impfstoff handelt mit z.b. Hühnereibasis und man bzw. Kind oder Hund eben gegen Ei allergisch ist.


    Ich erinnere mich dunkel an einen Fall einer roten aussiehündin die ein ähnliches massives Probleme hatte. Ich weiß nicht ob die es je in den Griff bekamen. Es wurde auch dort immer besser und wurde dann wieder massiv schlimmer. Willow hieß die Hündin glaube ich. Weiß aber nicht mehr wer sie gezogen hat, ob sie noch lebt und ob Sie diese Erkrankung in den Griff bekamen.


    Habe bei eurer Geschichte nur sofort an die Story denken müssen. Evtl kann @jennja sich da genauer dran erinnern.


    Aber gibt einige Parallelen zu eurer Geschichte.


    Ich wünsche euch, dass ihr das ganze dauerhaft in den Griff bekommt.


    Gute Besserung an Engine


    Das Autismus und Impfungen immer noch in Verbindung gebracht werden, obwohl dies seit Jahren durch Studien widerlegt wurde, ist wirklich traurig. So wird den Eltern eine Mitschuld gegeben am Zustand ihres Kindes und das bei einer wirklich erschütternden Erkrankung.


    Allergien können durch so viel ausgelöst, beeinflusst werden, kaum zu sagen was zu einer Allergie letztlich führt. Angefangen vom Stress, bis zu schwachem Immunsystem, bis zu Umwelteinflüssen. Und natürlich noch andere genetische Dispositionen.


    Wer dauerhaft hilft, hat recht. Vom heilen würde ich bei Allergien erstmal nicht ausgehen. Aber in den Griff sollte man sie bekommen. Allerdings würde ich die autoimunerkrankung doch auf dem Schirm haben. Für mich sieht das nämlich eher danach aus evtl mit Allergien gekoppelt.


    Lg und gute Besserung

  • Mir fällt gerade etwas ein,
    hast Du Deine Hündin mal auf MDR1 untersuchen lassen??
    In dem Fall wäre die Hirn-Blut-Schranke offen .
    Das würde gegebenfalls die Symptome erklären,
    da Vergiftungen ja auch oft über die Haut " ausgeschieden " werden.
    ( nachdem bei Yukon die Nieren immer schlechter wurden,
    wurde auch sein Fell stumpf und fiel Stellenweise aus)
    Ob ich da richtig liege weiss ich nicht, wäre aber ein Ansatz .
    Frag mal Deinen Tierarzt.

  • oje, das hatte ich ja gar nicht mitbekommen. auch mir tut es sehr leid für euch und vor allem für Engine.


    Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht, auf welchem weg auch immer. wir drücken daumen und pfoten, dass ihr das schnell in den griff bekommt =)



    Ich erinnere mich dunkel an einen Fall einer roten aussiehündin die ein ähnliches massives Probleme hatte. Ich weiß nicht ob die es je in den Griff bekamen. Es wurde auch dort immer besser und wurde dann wieder massiv schlimmer. Willow hieß die Hündin glaube ich. Weiß aber nicht mehr wer sie gezogen hat, ob sie noch lebt und ob Sie diese Erkrankung in den Griff bekamen.


    Habe bei eurer Geschichte nur sofort an die Story denken müssen. Evtl kann @jennja sich da genauer dran erinnern.

    meinst du SHR whisper? an sie musste ich jedenfalls denken bei der geschichte...



    hier mal der link, falls du sie noch nicht kennst @BerlinPaws ist jedenfalls recht ähnlich zu dem was du beschreibst und auch deine Bilder erinnerten mich sehr an whisper...


    Whisper - LMG Aussies & LMG Chronos Hundezubehör




    da engine aus ihrem eigenen wurf stammt, wird sie das denke ich auf dem schirm haben und nicht untersuchen müssen, da sie mit sicherheit den status der eltern kennt ;)

  • @Gammur Danke. Mit Whispers ehemaliger Besitzerin stand ich bereits im Kontakt. Aber das passt nicht wirklich mit Engine überein. Whisper hat ein massives SD Problem, was Engine nicht hat. Aber die Geschichte klingt ähnlich. Das stimmt.


    Autoimmunerkrankungen haben beide Dermatologen ausgeschlossen. Sie sagen, dass die Art der Ausbreitung nicht typisch sei.


    @Mausi wie @Eilinel geschrieben hat, stammt ja Engine aus meinem Wurf und ist MDR +|+.


    Auch wenn's eine Autoimmunerkrankung (oder eben nur eine ausgelöste Allergie) wäre, würden die TÄ mit Dauercortison behandeln und das kommt für mich nicht in Frage, so lange wir ohne bessere Erfolge erzielen.

  • Es gibt nicht nur die Wakefield Studie sondern auch noch andere Veröffentlichungen. Diese lassen durchaus den Schluß zu, daß etwas dran sein könnte. Ordentlich geforscht wird aber nicht, weil?

    Eben und ich sagte ja nicht Impfung = Autismus, sondern, dass es im Verdacht steht Autismus auszulösen. Genau wie viele verschiedene Dinge im Verdacht stehen Krebs oder Alzheimer auszulösen. Wieso sollte man das klein reden oder verschweigen?
    Und ich plapper nicht irgendwas nach was ich mal irgendwo gelesen habe. Ich habe mich tatsächlich mit Impfungen beschäftigt und tue hier nicht so als wären alle dumm die mal was gegen Impfungen und Nebenwirkungen sagen. Das ist genauso wie wenn ich mich vor dem Tierarzt rechtfertigen muss, weil ich meinen kranken Hund nicht impfen möchte, weil er letztes mal dabei fast gestorben wäre. Er dann aber mit dem Argument kommt, dass es bei ALLEN ANDEREN Hunden kein Problem ist.
    Und noch mal: Ich bin kein Impfgegner, aber mal sollte derartige Geschichten schon mal überdenken.
    Und zur Dosis noch mal: Es spielt überhaupt keine Rolle ob man mit Fisch oder anderen Sachen mehr Aluminium oder Metalle aufnimmt. Wenn dein Körper sensibel darauf reagiert, kann es sein, dass er auch auf kleinste Mengen sensibel reagiert. Und dann ist das einfach so auch wenn alle anderen viel höhere Dosierungen davon vertragen.
    Meine Mutter wurde zum Beispiel von ihrem Zahnarzt belächelt und für verrückt erklärt, weil sie sich alle Amalgamfüllungen raus nehmen ließ. Sie war bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder sehr schwer krank. Ein Speicheltest ergab, dass ihre Füllungen 400x mehr Amalgam abgaben als sie sollten. Alles Quatsch laut dem Zahnarzt. Komischerweise geht es ihr aber seit dem deutlich besser. Also nur weil es bei allen anderen keine Komplikationen gibt, heißt das nicht, dass es nie und nimmer welche gibt.

  • Wegen Tollwutimpfung, da müssten doch Auslandstierschutzvereine die besten Erfahrungen haben. Immerhin werden bei denen doch alle Hunde vor dem Import nach D gegen Tollwut geimpft.


    Denen müssten solche Effekte bekannt sein, wenn sie häufig wären weil die lassen hunderte Hunde impfen und erfahren sicher, wenn es mit dem Hund später Probleme gibt.

    @feenzauber das war das komplette Zitat auf das sich meine Antwort bezog.

    Davon mal ab, kann ich die Beobachtung so nicht teilen, dass alle Auslandshunde sich jucken, durchfall oder schlechte Nerven haben!?

    Vielleicht nicht Lebenslang, aber in der ersten Zeit die meisten. Und es gibt im Leben dieser Hunde soviele Veränderungen in so kurzer Zeit, das man einfach nicht sagen kann warum das so ist.

  • Ich habe mich tatsächlich mit Impfungen beschäftigt


    Sprich, diverse Propaganda der Impfskeptiker im Internet darüber gelesen?



    Bei Autismus sind einige Bereiche im Gehirn anders entwickelt als bei Gesunden. Das kann nur vor der Geburt entstehen, und zwar sehr früh. Dafür spricht auch, dass Autismus von betroffenen Eltern an die Kinder vererbt wird und dass Kinder von alten Vätern ein höheres Risiko dafür haben. Das sind alles starke Indizien dafür, dass Autismus NICHT erst nach der Geburt durch Umwelteinflüsse ausgelöst wird.


    Es ist aber halt nun mal so, dass die ersten auffälligen Symptome des Autismus dann auftreten können, wenn das Kind mobiler wird und komplexeres Sozialverhalten zeigt und das ist genau die Zeit, in der eben auch geimpft wird. Eine zeitliche Korrelation bedeutet NICHT eine Ursache-Wirkung Verbindung.




    Großstudie bestätigt: Späte Vaterschaft birgt Risiken für die Psyche des Kindes - Wissenschaft aktuell

  • Das ist ja wohl ein Witz. Unter PEI rechte Spalte kann mal alle Infos zu den Impfstoffen aufrufen. Wenn du eine findest ohne kriegst du 3 Punkte.

    Alle mir bekannten Auslandshunde jucken sich, haben durchfall, schlechtes Fell, schlechte Nerven...die Liste ließe sich beliebig fortführen. Das kann natürlich vom Stress, anderes Futter, ...auch die Liste ist unendlich lang, kommen. Da zu sagen Impfungen würden auffallen.

    Es gibt nicht nur die Wakefield Studie sondern auch noch andere Veröffentlichungen. Diese lassen durchaus den Schluß zu, daß etwas dran sein könnte. Ordentlich geforscht wird aber nicht, weil?

    Das ist jetzt wirklich drollig, Impfungen und evidenzbalierte Medizin in einem Atemzug zu nennen. Oder nenne ein Beispiel mit ausreichend Probanden, ausreichender Kontrollgruppe, echtem Plazebo, über einen längeren, aussagefähigen Zeitraum.

    @just2dun Ehrlich jetzt? Ich denke, es gibt kaum einen medizinischen Bereich, bei dem so eindeutig ist, wie grundsätzlich er ist und wie segensreich er für große Teile der Weltbevölkerung war und ist. Übrigens nicht nur für Menschen.
    Zu dem Thema ist die Forschungswebseite des renommierten Oxford-Ökonomem Max Roser sehr interessant:


    Vaccination - Our World In Data


    Er ist einer der wenigen, der zu allen möglichen Themen, zu der gerade sehr viele Diskussionen mit "gefühlten" Wahrheiten laufen, Daten sammelt und sie aufbereitet. Mit zum Teil verblüffenden Ergebnissen.


    Aber ich weiß schon, der ist bestimmt irgendwie indoktriniert, das ist dann immer der Totschlagsvorwurf. Ich will jetzt hier auch gar nicht weiter rumdiskutieren.


    Ich glaube, diese Thesen, ähnlich wie die Ernährungshysterie sind einfach ein Zeichen unseres Wohlstands und unserer Freiheit von grundsätzlicheren Problemen. Ist doch schön, dass wir in einer Welt leben, in der wir die Zeit haben, über sowas in einem Hundeforum zu diskutieren ;) .

  • Es kommt dieses Jahr noch eine Studie raus wo es um Milchproteine in Impfungen geht die bei stark allergischen Kindern den Grundstein für Autismus legen können. Ich lese keine Propaganda, ich bin einfach nur in beide Richtungen offen. Krankheiten entstehen doch nicht immer nur auf eine bestimmte Weise. Gerade bei Autismus gibt es so viele Abstufungen und die Entstehung ist einfach nicht komplett untersucht. Wenn das überhaupt jemals abgeschlossen ist.
    Aber ja, man kann auch alle anderen Quellen ignorieren und so tun als gäbe es nur eine Wahrheit.
    Das hat jetzt auch wirklich nichts mehr mit dem Ausgangsthema zu tun, zeigt aber wieder mal wie manche Wörter das dogforum triggern und dann ein ganzer Shitstorm los bricht.


    Mir tut es mal wieder sehr leid, dass man sich hier mit einer Leidensgeschichte an andere richtet, um vor eventuellen Nebenwirkungen und Schädigungen zu warnen oder zumindest wenigstens mal anzuregen, dass es sowas gibt. Und dann liest man nur, dass alles gelogen ist, totaler Humbug und das das nie und nimmer sein kann.

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