Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Mein Papillon ist definitiv auch so. Ein bisschen ein schräger Charakter. Er hängt mit jeder Faser an mir, und trotzdem macht er sein Ding. Er hat nie gelernt, auf HIER direkt zu kommen, ist aber bereit sich jederzeit auf SITZ hinzu setzen. Er ist sehr distanziert und lässt sich eigentlich von keinem außer mir anfassen. Er steht aber trotzdem überall im Mittelpunkt und wird geliebt und bewundert. Irgendwie hat er eine gewaltige Ausstrahlung. Er liebt ganz besonders kleine Mädchen und wickelt sie mit all seinen Kunststücken um die Pfote.
Andere Hunde interessieren ihn wenig, trotzdem wird er selbst von den zickigen Hündinnen geliebt. Von der offiziellen Rassenbeschreibung passt eigentlich nichts wirklich auf ihn.
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Hier leben zwei Phaléne-Hündinnen (Ursprungsrasse der Papillons, mit Schlappohren) die obwohl miteinander verwandt ziemlich unterschiedlich sind. Ginny (6J, mit 5,5 kg recht groß)) ist deutlich zurückhaltender aber wenn sie die Menschen kennen gelernt hat ist die Liebe groß. Girlie (1,5J, Mini, mit Mühe 3kg) ist ziemlich kontaktfreudig. (Auch die beiden Vorgängerinnen (Phaléne und Papillon) waren zunächst reserviert Fremden gegenüber aber ließen sich gerne von der Nettigkeit der Menschen überzeugen.)
Beide sind "alltagstauglich", können ins Restaurant und auf Messen etc. mitgenommen werden und haben Kontakt auch zu großen Hunden. Ginny hat die BH mit dem anderen Frauchen und läuft dieses Jahr die Prüfung mit mir, macht THS mit mir, Girlie trainiert mit Frauchen für die BH in diesem Jahr zusammen mit vielen anderen auch großen Hunden.
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Ich bestätige das. Reserviert bei Fremden, definitiv. Der Prinz sucht sich sehr genau aus von wem er berührt werden will. Er hat da so eine ganz charmante Art- also draußen ist er schon interessiert, aber wenn ihm jemand zu nahe kommt, entzieht er sich wie ein glitschiger Aal. Also er flirtet schonmal, aber anfassen ist nicht. Auf jeden Fall rückt er niemandem auf die Pelle- ausser mir, wenn er könnte würde er sich glaub ich an mir festnähen (Körperkontakt immer und überall... jetzt gerade schläft er auf meinem Fuß). Egal wo und wann, er ist dabei- er hat zwar seinen eigenen Kopf (zum Beispiel klaut er immernoch Socken von der Leine obwohl ich es seit Welpe an immer verboten habe und er das auch sehr genau weiß... aber dann ist man halt schlau und macht es unbeobachtet) aber ist absolut führerweich. Also eigentlich ist er immer zu 100% da und will mir alles von den Lippen ablesen. Und es gab halt auch Dinge, die klappten einfach... er frisst nix draußen, pöbelt nicht, geht niemandem auf den Senkel, kläfft nicht, hört wie ne eins, hat nen kleinen Radius... das sind alles Dinge die wir nie geübt haben. Er ist halt einfach nur lieb und brav- ich nenn ihn auch mein Hippieblümchen. Nie würde er von sich aus irgendwie Streit anfangen.
Aber vom Aktivitätslevel ist er halt schon wesentlich höher angesiedelt als die Bichons die ich kenne. Wie so ein kleiner Springflummi. Die Bichons sind dagegen eher gemütlich. Ich muss ganz ehrlich sagen... je älter Koali wird, desto krasser bin ich in die Rasse verliebt. Ich finde Papillons inzwischen einfach nur gigantisch- für mein Leben passt es einfach nur perfekt und ich wäre nicht böse drum, mal öfter welche zu treffen...
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Hier leben zwei Phaléne-Hündinnen (Ursprungsrasse der Papillons, mit Schlappohren) die obwohl miteinander verwandt ziemlich unterschiedlich sind. Ginny (6J, mit 5,5 kg recht groß)) ist deutlich zurückhaltender aber wenn sie die Menschen kennen gelernt hat ist die Liebe groß. Girlie (1,5J, Mini, mit Mühe 3kg) ist ziemlich kontaktfreudig. (Auch die beiden Vorgängerinnen (Phaléne und Papillon) waren zunächst reserviert Fremden gegenüber aber ließen sich gerne von der Nettigkeit der Menschen überzeugen.)
Beide sind "alltagstauglich", können ins Restaurant und auf Messen etc. mitgenommen werden und haben Kontakt auch zu großen Hunden. Ginny hat die BH mit dem anderen Frauchen und läuft dieses Jahr die Prüfung mit mir, macht THS mit mir, Girlie trainiert mit Frauchen für die BH in diesem Jahr zusammen mit vielen anderen auch großen Hunden.
Oh wie schön, dass es hier Phalenchen gibt, hast du ein paar Bilder?
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Meine Boli ist sehr kontaktfreudig und lässt sich gerne von anderen kraueln. Ich nehme sie möglichst viel mit ,sie läuft neben mir her (an der Leine ) und ist eher weniger schreckhaft. Bei großen Mengen an Menschen und am Bahnhöfen , nehme ich sie auf dem Arm oder Hunderucksack. Ich habe bisher erlebt, dass die Bolis und Havaneser je nach Charakter und Prägung offen oder eher reserviert sind.
Meine Dais ist seit der Welpenzeit neugierig und abenteuerlustig , dass wurde auch vor der Züchterin auch so vermittelt.
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Oh, vielen Dank für die Rückmeldungen / Fotos zu den Phalenen / Papillons! Ich habe meinen Willi in euren Beschreibung absolut wiedergefunden ... Hippieblümchen ... wie süß und passend, überhaupt die ganze Persönlichkeit, wirklich genau so ist unserer. Scheint also doch auch ein bisschen rassetypisch zu sein. "Führerweich" ist auch ein tolles Wort. Und da wir noch eine etwas aufwändiger zu handhabende "Große" haben, ist es ein echter Segen und ein steter Quell der Freude, draußen mit so einem souveränen und entspannten Selbstläufer unterwegs zu sein.
Ein bisschen leide ich allerdings darunter, dass er manchmal garstig mit meinem Mann ist. Der investiert echt Zeit und Geduld und erhält nur ein Bruchteil von dem zurück, was ich an Liebe geschenkt bekomme. Das ist so ein bisschen ungerecht. Ein echter Familienhund ist er also nicht, finde ich.
Ansonsten sind Papillons auch richtig irre, da bleibe ich vielleicht drauf hängen.
Wobei ich jetzt, wo ich auf die "Kleinen" gekommen bin, die Bichons / Malteser / Zwergpudel und Co. mit komplett anderen Augen sehe! Von daher lese ich hier alle Berichte und Persönlichkeitsbeschreibungen sehr interessiert mit.
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Mein Traum wäre ein Phalenchen zu Koali dazu.
Heute morgen erst hatten wir die Situation dass Koali hinter der Badezimmertür wartete nach dem Spaziergang, um meinen Mitbewohner zu begrüßen. Der kam raus, war in Gedanken, erschrak fast zu Tode als der Kleine auf ihn zustürmte und ich hörte nur ein erschrockenes 'Oh nein, mein Gott, ey!'. Einfach vor Schreck. Koali schlich wie ein geprügelter Hund davon und war tief getroffen, dass man sich anscheinend gar nicht gefreut hatte ihn zu sehen. Da musste mein Mitbewohner dann erstmal trösten und ihm versichern dass er der tollste Schmetterling auf der Welt ist. Er ist echt so ein zartes Pflänzchen
Gestern Abend wurde er von einer Katze angefallen, als er an einem Auto schnüffelte. Wieder große Traurigkeit- er fällt immer aus allen Wolken wenn ihn nicht alle lieb haben. Er wollte dann kuschelnd nach Hause getragen werden und weinte der Katze hinterher.
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Ellie Gold was ist denn ein Boli?( Hab ich noch nie von gehört)
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Bolonka
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