Hund hat kleine Verletzung, wie verhalte ich mich?
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Ich würde Octenisept drauf sprühen. Ansonsten, wie die anderen schon sagten, beobachten.
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So ein kleiner Kratzer hätte meiner Katze fast eine Ballenamputation eingebracht.
Eiter wurde rausgedrückt und dann mehrmals tgl mit Spülmittel gesäubert, da heilte es ab.
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Paula hat letzte Woche gerade die Kralle kaputt.
Ich habe sie soweit es ging gekürzt und glatt geschliffen, mehr nicht.
Vor einigen Monaten hatte sie auch eine Kralle kaputt. Die war gespalten. Da habe ich wieder gekürzt und glatt geschliffen und auf die Spaltung habe ich mit Sekundenkleber raufgemacht und die Kralle mit einem Gummiband umwickelt. 2 Tage später ist das Gummiband langsam abgegangen und die Kralle war dicht, stabil und fest.Ich habe keinerlei Mittelchen rauf gemacht.
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So ein kleiner Kratzer hätte meiner Katze fast eine Ballenamputation eingebracht.
Da hätten weder Spülmittelbäder VORHER noch irgendwas obeflächlich drauf sprühen oder salben irgendwas dran geändert.
Wenn in der Tiefe aggressive Bakterien unterwegs sind, bekommst Du sie mit Hausmittelchen alleine auch nicht weg.
Wenn sich eine Wunde abszedieren will, tut sie das auch mit Kernseife.... -
@Sambo71
Damit fängt es ja schon an. Als Patient weiß man nicht, ob etwas geholfen hat (außer bei Schmerzmitteln etc) Wenn mich das Menschenärzte fragen, kriege ich als Naturwissenschaftlerin eine Krise.Die Frage ist nicht zu beantworten, es fehlt ja bei Infektionen der Vergleich.
Fast alle Krankheiten und Verletzungen heilen von alleine aus.
Bei manchen Behandlungen/Hausmitteln dauert es halt etwas länger -
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Tja... und bei mir hat "nix tun und im Auge behalten" bei mir selber, bei meinen Pferden, meinen Katzen und bei meinen Hunden immer sehr gut "geholfen" bei so kleinen Kratzern.
Was ja eigentlich nicht verwundern - aber immer wieder faszinieren und dankbar machen - sollte, wenn man weiß, wie das Immunsystem funktioniert.
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Wundreinigung und Blutvergiftung sind demnach Fantasieprodukte?
Gut, ich werde es jedenfalls so beibehalten. Egal ob nötig oder nicht, es beruhigt mich zumindest.
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Wundreinigung und Blutvergiftung sind demnach Fantasieprodukte?
Gut, ich werde es jedenfalls so beibehalten. Egal ob nötig oder nicht, es beruhigt mich zumindest.
Wundreinigung wenn, dann richtig. Blutvergiftung kann tödlch sein.
Bezeichnend, dass du weder auf das aberwitzige "hat geholfen" eingehst noch auf das normalerweise sehr gut funktionierende Immunsystem noch auf die Nachteile von pH-Veränderung und aufweichen.
Aber gegen Aberglaube ist leider kein Kraut gewachsen und alternative Fakten stehen hoch im Kurs.
Die Mehrheit hier badet Wunden zum Glück nicht, du hast halt deine Meinung und bleibst ganz sicher dabei. Das war es von meiner Seite -
Das ich dabei bleibe, davon kannst Du 100%ig ausgehen.
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Ich persönlich würde da auch erst mal nichts tun, außer evtl. einen Verband drüber machen, damit in die jetzt noch offene Wunde kein Schmutz kommt. Sobald die etwas geschlossen ist, würde ich Luft ranlassen und halt aufpassen, dass der Hunde die nächsten Tage keine kurvigen Sprintjagden macht, damit nicht wieder was aufreisst.
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