
-
-
Hallo zusammen,
ich versuch es kurz zu fassen
Mein Hund hatte am 24. Mai, also vor knapp zwei Wochen, eine Op am Hinterbein. Dabei wurde ein Lymphknoten entfernt, der schon seit zwei Jahren vergrößert war und chemisch verändert. Wahrscheinlich von einer missglückten Impfung.
Schon nach der Op fiel mir auf das die Wunde blutete und der Tierarzt das erste Mal ratlos zu sein schien. Er hatte aber nichts weiter gemacht und uns damit Heim geschickt. Als wir dann den Hund vor der Haustür aus dem Auto gehievt hatten, platze die innere Naht am Muskel ( von dem wurde auch ein Stück entfernt ) und das Blut schoss nur so raus. Also wieder den Tierarzt angerufen, der nach langem hin und her meinte wir sollen vorbei kommen. Da wurde ich schon das erste Mal richtig wütend, weil ich einfach so in Panik und Hilflos war.
Er stand schon vor der Tür und staunte nicht schlecht, dass so viel Blut laufen kann. Er hat dann auch während der Behandlung gestanden, dass er sowas in seinen 26 Jahren noch nie gesehen hätte...
Es kam dann ein Druckverband drauf und die Sache war fürs Erste in Ordnung.
Diese Woche, am Dienstag kam der Druckverband runter.
Jetzt haben wir das Dilemma. Auf der Wunde ist noch eine Art Verband, direkt auf der Wunde um die Haut wohl zusammen zu halten. Wie auch immer, das Ding löst sich und das kleine Loch, welches wohl zum Abfluss von Wundflüssigkeit dienen sollte, wird immer größer und sippt. Die Wunde eitert etwas und blutet beim laufen leicht.
Gestern wieder ein Telefonat mit dem Tierarzt, der nur meinte, dass müsse man so lassen und wir sollen den Hund mit Zinksalbe einschmieren und die Wunde soll nicht abgeschleckt werden. Das ist mir klar, aber erklär das mal einem aktiven Hund den es unheimlich juckt. Den Kragen trägt er Tag und Nacht, kommt aber trotzdem ran.
Mein Mann und ich sind ratlos und mittlerweile stinksauer.
Wir haben zu Zeit keine ruhige Minute mehr, weil wir den ganzen Tag damit beschäftigt sind hinter dem Hund her zu rennen. Und auch der Hund wird langsam irre zu Hause.Nun meine Frage: Sehen wir das zu dramatisch oder ist da wirklich etwas schief gelaufen?
Nochmal zum selben Tierarzt am Dienstag oder einen anderen mal drauf schauen lassen?
Können wir irgentwas tun was zur Heilung beiträgt oder das Jucken lindert?Meiner Meinung nach müsste doch so eine Wunde ganz genäht werden, Wundwasser kommt da ja nicht mehr raus. Aber ne Menge Dreck rein... :/ Vielleicht könnte man das auch noch mal professioneller Verbinden, Verpflastern oder irgentwas zum Schutz drauf, außer Zinkspray ( welches der TA ja so hoch lobt )
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das klingt seltsam.
Fahre in eine Tierklinik. Hol dir eine weitere Meinung. -
Ich würde da zu einem anderen TA gehen - der bisherige scheint ja nicht gewillt, was zu unternehmen. Ob es jetzt noch dramatisch ist oder normales Wundsekret kann ich nicht beurteilen, aber es ist klar, dass ihr euch beim jetzigen TA nicht ernstgenimmen und gut aufgehoben fühlt.
-
Ich würde umgehend einen anderen TA drauf schauen lassen oder in eine TK fahren.
-
Ich würde mir auch eine Zweitmeinung einholen.
Statt Zinksalbe würde ich außerdem vielleicht mal nach medizinischem Honig fragen.
-
-
Keine Zinksalbe auf eitrige, suppende Wunde! Die verschließt unter Umständen und eine genaue Wundebeurteilung, Hautveränderung sind nicht mehr erkennbar.
Ich würde den Hund in eine Tierklinik bringen und weiter behandeln lassen. Es einfach sich selbst zu überlassen - da vergeht unter Umständen ganz wertvolle Zeit.
-
Also meint ihr heute noch in eine Klinik?
@Pinky4 Danke für den Tipp :) Ich werde mich mal erkundigen.
@Grinsekatze1 Auch dir danke. Das mit der Zeit hatte ich mir auch gedacht, dass würde ja Wochen dauern bis da mal ein bisschen Schorf kommt.
-
-
-
Vielen lieben Dank euch. Dann werd ich jetzt meinem Mann Bericht erstatten und uns in der nächsten Klinik anmelden :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!