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Das Ergebnis schließt "Todesangst/Panik" in vorherigen und anderen Situationen nicht aus.
Das stimmt, aber so wie ich das geschildert bekommen habe, ist meiner Meinung nach Todesangst was anderes als das Verhalten welches dieser Hund gezeigt hat.
Meine Hündin hatte sich anfangs auch vehement gegen Halsband und Leine gewehrt (sie kannte das nicht) und hat unter sich gepinkelt wenn ich sie hochnehmen wollte oder wenn ich für sie zu schnell (in Normalgeschwindigkeit) auf sie zugegangen bin. Dann ist sie auf ihr Kissen gelaufen und hat zu pinkeln begonnen.
Das Thema Halsband und Leine war nach wenigen Stunden erledigt, weil ich das halt durchgezogen habe und nicht auf ihre Wehrhaftigkeit eingegangen bin, sondern mit gestraffter Leine ruhig stehengeblieben bin und als sie selbst einen Schritt hinter mir hergemacht hat und somit die Leine wieder locker war, habe ich sie gelobt und das ging halt eine Weile so hin und her. Aber nach wenigen Malen hat sie gemerkt, dass das alles keine Tragödie ist und sie ging einfach mit, weil sie mir vertraut hat.
Und das unter sich pinkeln hat sie auch aufgehört als sie ausreichend Vertrauen zu mir hatte und ich mich ihr in Zeitlupengeschwindigkeit genähert habe.Mit diesem Hund wurde nicht anders vorgegangen als es in den Garten ging, auch, wenn das hier ständig anders dargestellt wird.
Von mir aus, könnt ihr mich jetzt auch zu den Tierquälern zählen.
Man kann das in meinem Thread nachlesen, wie das bei uns ablief und wie schnell es große Erfolge gab - und das, obwohl ich anscheinend lt. Meinung einiger hier, meine Hündin gequält habe weil ich beim Thema Halsband/Leine/Garten mit ihr genauso vorgegangen bin wie diese Trainerin.
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Hi
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Also ehrlich gesagt finde ich es mühselig mit Personen zu diskutieren denen das einfach egal ist ob der Hund Todesangst hat. Wenn da so grundlegende (unüberwindbare) Differenzen in Ethik und Moral bestehen, dann kann man es einfach auch sein lassen.
Ein Hund der nicht weiß wo er ist, wer die anderen sind und mit dem Hals in einer zugehenden Schlinge hängt, hat vermutlich Todesangst. Wenn das einer mit mir machen würde, hätte ich die auch.
Und wenn ihr jetzt wieder kommt mit Retrieverleinen haben einen Stopp. Ja die haben sie, aber die sind so klein gestellt, dass der Kopf nicht raus flutscht. Alles andere würde auch keinen Sinn machen, wenn die da locker rum baumelt, weil der Hund sonst nicht gesichert ist. Für einen Hund, der nicht leinenführig ist oder sich windet (teilweise auf den Hinterbeinen steht), ist die aber auf Zug und zieht sich enger. -
Wem ist hier was egal?
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da es aber inzwischen leider Mode geworden ist, auch den verstörtesten Hund aus dem am weitesten entfernten Ausland hochzukarren
Das Wort "karren" bzw. "hochkarren" wird inflationär und gefühlt oft mit einer derartigen Arroganz und Blasiertheit geäußert, dass es mich inzwischen ziemlich nervt.
Da wird verbal auf einen Zug aufgesprungen, der immer voller wird und in der Gemeinschaft der Wortverwender kann man sich ungemein wichtig fühlen.
So kommt es zumindest bei mir an.
Das heißt nicht, dass ich der Meinung bin, dass jeder Hund in D oder überall glücklich würde...Damit meine ich natürlich nicht alle Auslandsorgas und auch nicht alle Halter solcher Hunde.
Ja nee, is klar.
So - das musste mal raus!
L. G. -
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Sie können aber "dankbar", nett und treu werden, und die Frage ist, wie man das am besten erreichen kann.
ich hab nie etwas anderes behauptet ;-)
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So - das musste mal raus!
ja und bei mir muß es eben auch raus, wenn man immer häufiger mitbekommt, wie rücksichtslos manche Orgas Hunde handeln im Namen des Tierschutzes und damit ist keinem geholfen. Soll man das totschweigen?
Wenn ich mir das Zergportal ansehe kommt mir das kotzen. Supermarkt für Billigware Auslandshund.
Und ja, ich meine tatsächlich nicht alle TschOrgas. -
Wie man es am BESTEN (und nicht am "schnellsten) Effektiv langfristig oder einfach nur gebrochen für den Moment macht?
Ist halt die Frage, was man als "am besten" sieht.
Und da scheint es hier wirklich aufgrund von Aufeinanderprallen von Einstellungen keine Diskussionsgrundlage zu geben.
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Ich schalte mich mal dazu.
Ich finde dass es diesen "einen" Weg der richtig ist nicht gibt.
Jeder Hund ist individuell, auch in seiner Angst und seinen Erlebnissen.
Für den Hund A ist es besser seeehr vorsichtig ran zu gehen.. für Hund B ist der Wurf ins "kalte Wasser" manchmal besser....
Von daher... -
Für den Hund A ist es besser seeehr vorsichtig ran zu gehen.. für Hund B ist der Wurf ins "kalte Wasser" manchmal besser....
Von daher...den Wurf ins kalte Wasser hat jeder solcher Hunde bereits dann, wenn er an eine neue Stelle vermittelt wird. Diese Stelle sollte dann ja Heimat sein und somit Geborgenheit und Sicherheit bieten.
Was soll der Hund aus gewaltsamen Akten lernen? Warum wird ein Hund überhaupt an der Leine rumgezogen? Warum wird nicht versucht ihn zu tragen? Ist er bissig? Wenn er bissig ist, warum gibt man ihm nicht die Zeit zu vertrauen? -
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