Boxtraining wie oft

  • Du vertust dich ^^ Baku ist knapp über einem Jahr alt.

    Das kommt davon, wenn man sich in Threads mit einem eigenen Problem anhängt ...



    Nicht jeder liest alles von vorne bis hinten.


    Ursprünglich ging es hier umden Hund von Yueliang.

    • Neu

    Hi


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    • Du vertust dich ^^ Baku ist knapp über einem Jahr alt.

      Hab dich für die TE gehalten...aber egal, ersetz die 9 Wochen halt mit einem Jahr..


      Du schreibst doch selbst er ist gestresst


      danach war die Box trotz Training Stress für ihn.

    • Eine Box muss nicht böse sein, aber für manche Hunde ist es eben Stress - zB aus gesundheitlichen Gründen, ihnen ist zu warm, sie bekommen Todesangst ... willst Du in einem Pelzmantel in einen Käfig gesperrt werden? Daran stirbst Du natürlich nicht, könnte allerdings sein, dass Du kollabierst. Aber das Verständnis für das Befinden des Hundes ist gewachsen und man versucht rauszufinden, warum er sich wie verhält und das ist gut so.

    • Es geht um unsere Therapiehunde-Ausbildung. Da ist die Box wohl DER Ort, an dem sich der Hund in einer turbulenten Umgebung zurückziehen kann. Das könnte ich noch umgehen, da ich zusätzlich zum normalen Klassenraum noch einen Nebenraum habe.Auf den Ausbildungswochenenden sollen die Hunde während der Theorieteile aber in die Box rein. War für Baku das letzte Mal purer Stress.

      Also, ich habe 2 ausgebildete Pädi-Hunde. Keiner gammelt in ner Box rum... wenn wir einen Einsatz haben und sie sollen auf ihrem Platz bleiben, dann leg ich ihnen die Decke hin und dort müssen sie bleiben. Lolek binde ich zT an, da er sehr auf Reize aus der Umgebung reagiert und das macht er angeleint nicht.
      Eine Freundin von mir hat Schulhunde, deren Rückzugsort war der Platz unterm Schreibtisch. Wollte sie sicher nicht, das Hund raus und Schulkind reingeht, hat sie ihre Tasche in die Öffnung gestellt.


      Ich war schon als Dozentin bei einer Ausbildung zur tiergestützen Interaktion tätig - Box war da keine Pflicht. Es ist sehr lehrreich für Hund und Halter_in, zu merken, wie "Schnuffipuff" sich unter Ablenkung verhält - und wie die Besitzer_innen darauf reagieren.
      Hunde, die sich nicht grün waren, wurden an die entgegengesetzten Ecken des Raumes gesetzt. Aber auch damit muss der Hund umgehen lernen.


      Langer Rede kurzer Sinn:
      Wenn dein Hund Probleme in der Box hat und dort nicht stressfrei bleibt ist es kein geeigneter Rückzugsort!
      Entweder trainiert ihr falsch oder es ist eben ein Hund, der das nicht mag und nicht lernen wird.
      Ein Ausbildungsinstitut, das darauf nicht adäquat eingeht, ist in meinen Fragen Augen fragwürdig.

    • Du schreibst doch selbst er ist gestresst

      Aber nicht weil er die Box per se mit Stress verbindet.
      Ich denke, es hat sich aber schon geklärt.



      Das kommt davon, wenn man sich in Threads mit einem eigenen Problem anhängt ...

      Hmm, ich habe die Gelegenheit anscheinend genutzt. Ich bin nun wieder still :xface:

    • Eine Box muss nicht böse sein, aber für manche Hunde ist es eben Stress - zB aus gesundheitlichen Gründen, ihnen ist zu warm, sie bekommen Todesangst ... willst Du in einem Pelzmantel in einen Käfig gesperrt werden? Daran stirbst Du natürlich nicht, könnte allerdings sein, dass Du kollabierst. Aber das Verständnis für das Befinden des Hundes ist gewachsen und man versucht rauszufinden, warum er sich wie verhält und das ist gut so.

      Du, mir ist das schon klar :) Meine Hunde hatten nie eine Box - wir haben das sauberwerden noch klassisch mit beobachten, alle 2 Stunden, nach jedem schlafen, fressen, spielen raus und mit kommentarlosem beseitigen von Häufchen und Pfützen geübt. Hat auch immer gut geklappt und lange mussten wir nie wischen. :D
      Liegt aber auch daran, dass ich Boxen meistens zu teuer, zu hässlich und zu platzraubend fand. Vor allem Teuer....wenn ich nie weiß, ob mein Hund das Ding auch akzeptiert oder es am Schluss zerstört. :ugly:


      Ich finde es nur amüsant und interessant....denn, wie gesagt, wenn ich zurückdenke an meine Anfangszeit im DF (2006, damals noch anderer Account) da war man ja absolut schlecht, wenn man keinen Kennel hatte! :shocked: Nein, das war überspitzt - aber da war der Kennel zu 80% die Lösung aller Probleme. Und mir ist in der letzten Zeit einfach aufgefallen, dass der Kennel mehr und mehr 'schlecht' wird hier.

    • Ich finde es nur amüsant und interessant....denn, wie gesagt, wenn ich zurückdenke an meine Anfangszeit im DF (2006, damals noch anderer Account) da war man ja absolut schlecht, wenn man keinen Kennel hatte! :shocked: Nein, das war überspitzt - aber da war der Kennel zu 80% die Lösung aller Probleme. Und mir ist in der letzten Zeit einfach aufgefallen, dass der Kennel mehr und mehr 'schlecht' wird hier.

      Und heutzutage wird leider bei jedem Kauf sofort eine Box angeschafft & ist angeblich das allerheilmittel. Egal welchen Welpen Thread man hier aufmacht, gehört eine Box schon zur Grundanschaffung. Obwohl es meistens eben auch ohne geht & nur mit der Bequemlichkeit des Frauchens zutun hat.

    • Gleich vorweg: Ich habe rein gar nichts gegen Boxen! Im Gegenteil. Ich nutze selbst täglich die Box. Zum Einen zum Autofahren, zum Anderen als Rückzugsort für meinen Hund nach seinem Arbeitseinsatz.


      ABER: So, wie du vorgehst, habe ich die Befürchtung, dass du dir die Möglichkeit "Box als Rückzugsort" gerade selbst ruinierst...

      Wie oft am Tag kann man das Verweilen in der Box trainieren?

      Generell würde ich ganz anders vorgehen als du es tust. Die Box sollte ein Angebot für den Welpen sein, das ihm nach und nach schmackhaft gemacht wird. Es ist schon gut und sinnvoll, dass er sein Futter, Leckerchen, Kauartikel, etc. ausschließlich darin bekommt. Aber er sollte auf keinen Fall gezwungen werden, gegen seinen Willen in der Box zu sein.

      Sobald die Tür zu geht - völlig egal, ob ich an der Box sitze oder nicht - ein Riesen Theater. Der beruhigt sich nachts nur durch völliges ignorieren. Aber das Konzert davor

      Ja, wundert dich das? Er wurde gerade von seiner Familie getrennt und soll nun allein ohne Kontakt zu dir in einer Box bleiben, die er zudem noch gar nicht richtig kennt, geschweige denn als Rückzugsort akzeptiert hat...

      Heute haben wir geübt, dass, wenn er in der Box ist und Theater macht, ich um die Ecke gehe und erst komme, wenn er wieder ruhig is. Das hat er irgendwann akzeptiert und blieb auch ruhig, als ich daneben saß

      Akzeptiert... Eher weniger. Er hat sich halt irgendwann seinem Schicksal ergeben... Keine gute Basis für eine sichere, stabile Bindung zum Hund...

      Ich will, dass er mindestens zwei Stunden am Stück entspannt dort drinnen bleibt

      Warum? Zu welchem Zweck?

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