Was da wohl auf uns zukommt...?

  • Also ein bisschen kann ich dich verstehen, wir leben in den USA und hier hat (eher eine Kleinstadt) fast jeder einen Hund. Spazieren gehen tuen allerdings zum Beispiel nur sehr wenige. Die meisten gehen nur in den Garten. Ich denke einige wundern sich über mich, die oft und länger mit dem Hund raus geht, aber eigentlich hat noch nie jemand etwas negatives gesagt. Die meisten freuen sich uns zu begegnen und den Hund zu treffen. Die meisten mögen ja Hunde sehr. Und den Namen meines Hundes kennen mehr Menschen als meinen hier.
    Das mit den crates ist hier aber ganz genau so. Und da habe ich von bekannten viel Unverständnis erlebt, da unser Hund noch nicht alleine bleiben kann. Wenn ich da sage, dass ich wegen dem Hund nicht mit kann versteht das kaum jemand. Jeder sagt mir stecke ihn in einen crate, dann kann er nichts kaputt machen und es stört ja keinen wenn er bellt im freistehenden Haus. Problem gelöst. Aber ich denke da haben auch viele in Deutschland kein Verständnis für wenn man wegen dem Hund absagt.
    Das mit dem kastrieren kann ich nicht so beurteilen, weil unserer kastriert ist. Aber hier werden grundsätzlich alle Tierheimhunde (teilweise ebenfalls sehr früh) kastriert. Aber das ist für mich okay bei der Menge an Hunden im Tierheim (es wird auch eingeschläfert) und den vielen relativ unüberlegten Anschaffungen von Tieren von vielen Menschen. Aber bei Betreuungen sind unkastrierte Hunde hier wirklich oft ausgeschlossen, genauso wie viele sogenannte Kampfhunde.
    Insgesamt denke ich schon, dass sich manche über uns und den Umgang mit dem Hund wundern, aber mich stört das nicht und es ist gefühlt wirklich eher ein wundern und absolut kein anfeinden. Vielleicht wird es bei dir auch weniger schlimm als befürchtet wenn der Hund dann einzieht. Ich drücke euch die Daumen.

  • Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber wenn es um Kastration geht: vielleicht kannst du einfach sagen, dass du planst zu züchten und deshalb dein Hund nicht kastriert wird.

  • Mit Kanadiern und deren Mentalität kenne ich mich nicht aus. Ich persönlich empfinde deine Beiträge über das Land aber auch als sehr krass und gemein. Irgendwie kommt das einfach sehr unsymphatisch rüber. Als ich ein Jahr in.Australien war gab es auch viele Dinge die mir nicht so zugesagt haben, aber genau so viele Sachen die ich als positiv empfunden habe. Zu der Hundeproblematik kann ich mich da auch nur dem anschließen was hier schon gesagt wurde. Gerade wenn man etwas gegen den Strom schwimmt sollte der Hund dann natürlich nicht auffallen. Wenn die Menschen trotz einem sehr verträglich und unkomplizierten Hund einen bekehren wollen würde ich auch zu Notlügen greifen. Dann hat er einen Kastrachip oder er kann aus gesundheitlichen Gründen nicht kastriert werden....und sonst musst halt doch in den sauren Apfel beißen wenn du es nicht aushalten kannst oder der Hund Kastraten mobbt usw. Wegen einer Hundebox im Auto wirst du hoffentlich keine so extremen Probleme bekommen....

    Hallo :)


    Naja, das meine Posts so rueberkommen liegt ja jetzt auch in der Natur der Sache.
    Denn ich hab ein Problem mit dem Umgang mit den Hunden hier und in der Hinsicht gibt es fuer mich nunmal nix Schoenes zu sagen. Dann waere es ja kein Problem.


    Ich denke, dass liegt auch etwas am Alter. Ich bin knapp 50, du vermutlich juenger. Meine Tochter kam hier auch besser klar, so wie viele junge Menschen.


    Zum Thema Box nochmal...


    Fuer mich ist es unverstaendlich, wenn ich einen Hund auf der Ladeflaeche eines Pickups frei beweglich lasse waehrend der Fahrt oder wenn der Hund auf dem Schoss des Fahrers sitzt waehrend der faehrt.
    Im Gegensatz dazu sprren die Leute ihre Hunde zuhause in einen crate (Gitterkaefig) fuer Stunden waehrend sie auf der Arbeit sind. Als Hund moechte ich nicht 10 Stunden in einem crate sitzen.


    Das sind Sachen die nicht zusammenpassen.


    Nein, natuerlich muss ich das nicht machen. Das war auch nicht mein Punkt. Mein Punkt war, dass ich erklaeren wollte wie die Leute hier ticken.


    In D habe ich noch nie einen crate in einer Wohnung gesehen.


    :)

  • Mit Kanadiern und deren Mentalität kenne ich mich nicht aus. Ich persönlich empfinde deine Beiträge über das Land aber auch als sehr krass und gemein. Irgendwie kommt das einfach sehr unsymphatisch rüber. Als ich ein Jahr in.Australien war gab es auch viele Dinge die mir nicht so zugesagt haben, aber genau so viele Sachen die ich als positiv empfunden habe. Zu der Hundeproblematik kann ich mich da auch nur dem anschließen was hier schon gesagt wurde. Gerade wenn man etwas gegen den Strom schwimmt sollte der Hund dann natürlich nicht auffallen. Wenn die Menschen trotz einem sehr verträglich und unkomplizierten Hund einen bekehren wollen würde ich auch zu Notlügen greifen. Dann hat er einen Kastrachip oder er kann aus gesundheitlichen Gründen nicht kastriert werden....und sonst musst halt doch in den sauren Apfel beißen wenn du es nicht aushalten kannst oder der Hund Kastraten mobbt usw. Wegen einer Hundebox im Auto wirst du hoffentlich keine so extremen Probleme bekommen....

    Hallo :)


    Naja, das meine Posts so rueberkommen liegt ja jetzt auch in der Natur der Sache.
    Denn ich hab ein Problem mit dem Umgang mit den Hunden hier und in der Hinsicht gibt es fuer mich nunmal nix Schoenes zu sagen. Dann waere es ja kein Problem.


    Ich denke, dass liegt auch etwas am Alter. Ich bin knapp 50, du vermutlich juenger. Meine Tochter kam hier auch besser klar, so wie viele junge Menschen.


    Zum Thema Box nochmal...


    Fuer mich ist es unverstaendlich, wenn ich einen Hund auf der Ladeflaeche eines Pickups frei beweglich lasse waehrend der Fahrt oder wenn der Hund auf dem Schoss des Fahrers sitzt waehrend der faehrt.
    Im Gegensatz dazu sprren die Leute ihre Hunde zuhause in einen crate (Gitterkaefig) fuer Stunden waehrend sie auf der Arbeit sind. Als Hund moechte ich nicht 10 Stunden in einem crate sitzen.


    Das sind Sachen die nicht zusammenpassen.


    Nein, natuerlich muss ich das nicht machen. Das war auch nicht mein Punkt. Mein Punkt war, dass ich erklaeren wollte wie die Leute hier ticken.


    In D habe ich noch nie einen crate in einer Wohnung gesehen.


    :)

  • Hey :)


    Lol...die Frage find ich toll. Mit Bildung ist es hier generell schwierig, aber da will ich nicht ausholen. Ist eben in jedem Land anders und ich will nicht urteilen.


    Dass mit dem Mieten hier ist so. Der Vermieter ist quasi einfach Hausbesitzer und vermietet eben Teile seines Hauses, je nachdem ein basement oder ground level oder auch mal ein upper floor.
    Mit deutschen Standard nicht zu vergleichen. Aber auch da haben wir uns arrangiert :)


    Ich hatte damit nicht gerechnet, dass es so schwer wird mit Hund was zu finden, weil es so viele Hunde gibt. Sah dann anders aus. Jetzt ist unsere Vermieter Asiate und der sieht das auch so wie wir.


    Kastrieren ist kein Thema fuer uns (medizinischer Grund ja). Aber auch da jedem wie er meint.
    Und das mein ich genau. Waehrend ich sage, klar macht doch alle wie ihr wollt, wird mir eben staendig in allen Lagen des Lebens aufgedrueckt wie ich es machen soll. Not fair ;-)

  • Also ein bisschen kann ich dich verstehen, wir leben in den USA und hier hat (eher eine Kleinstadt) fast jeder einen Hund. Spazieren gehen tuen allerdings zum Beispiel nur sehr wenige. Die meisten gehen nur in den Garten. Ich denke einige wundern sich über mich, die oft und länger mit dem Hund raus geht, aber eigentlich hat noch nie jemand etwas negatives gesagt. Die meisten freuen sich uns zu begegnen und den Hund zu treffen. Die meisten mögen ja Hunde sehr. Und den Namen meines Hundes kennen mehr Menschen als meinen hier.
    Das mit den crates ist hier aber ganz genau so. Und da habe ich von bekannten viel Unverständnis erlebt, da unser Hund noch nicht alleine bleiben kann. Wenn ich da sage, dass ich wegen dem Hund nicht mit kann versteht das kaum jemand. Jeder sagt mir stecke ihn in einen crate, dann kann er nichts kaputt machen und es stört ja keinen wenn er bellt im freistehenden Haus. Problem gelöst. Aber ich denke da haben auch viele in Deutschland kein Verständnis für wenn man wegen dem Hund absagt.
    Das mit dem kastrieren kann ich nicht so beurteilen, weil unserer kastriert ist. Aber hier werden grundsätzlich alle Tierheimhunde (teilweise ebenfalls sehr früh) kastriert. Aber das ist für mich okay bei der Menge an Hunden im Tierheim (es wird auch eingeschläfert) und den vielen relativ unüberlegten Anschaffungen von Tieren von vielen Menschen. Aber bei Betreuungen sind unkastrierte Hunde hier wirklich oft ausgeschlossen, genauso wie viele sogenannte Kampfhunde.
    Insgesamt denke ich schon, dass sich manche über uns und den Umgang mit dem Hund wundern, aber mich stört das nicht und es ist gefühlt wirklich eher ein wundern und absolut kein anfeinden. Vielleicht wird es bei dir auch weniger schlimm als befürchtet wenn der Hund dann einzieht. Ich drücke euch die Daumen.

    Hallo ueber die Border :)


    Da wir an der Grenze wohnen (close to Bellingham) und da ich oft von Seattle aus fliege habe ich die Amis auch ein bisschen kennenlernen duerfen.


    Ich finde sie entspannter und je nachdem auch nicht so hochnaesig.


    Find ich toll wie du das machst! Respekt.


    Ganz klar moechte ich sagen, dass ich kein Anti-Kastro Typ bin. Ich kann das schon verstehen und bei den vielen puppy mills die es hier gibt, und der Tatsache, dass Hundeerziehung nicht so in ist, macht das schon Sinn.


    Dass Milo intakt bleiben soll setzte voraus, dass er a) nicht in die Daycare muss (ich bin self-employed und kann ihn immer mitnehmen, wenn ich will) und b) das er entsprechend erzogen wird.


    Er ist ein Golden Retriever und ich hab ihn auch ausgesucht um mit ihm Sport zu machen (Wassersport und agility non-competion though).


    Danke fuers Mut machen. Muss mich eben durchsetzen und den richtigen Spruch parat haben!


    :)

  • Ja, Doppelpost. Ist aber nicht schlimm..... Ich verstehe schon was du meinst. Aus Australien kenne ich es aber auch dass gerade Cattle dogs usw frei auf der Ladefläche vom Pick Up sind und vom fahrenden Auto runtergeschickt werden wenn Rinder oder Schafe die Fahrbahn versperrt. Und natürlich finde ich es besser wenn die Hunde nicht in einem Crate eingesperrt wären. Sollst du ja mit.deinem Hund auch nicht machen. Aber auch da wird es unterschiede bei den Menschen geben wie lange sie ihren Hund da rein stecken. Sind ja nicht alle gleich. Und für einen ausgelassenen und entspannten Hund ist das unter Umständen auch nicht wirklich so schlimm wie es zuerst erscheinen. Wie viele Hunde legen sich ins Körbchen/auf ihre Decke und schlafen wenn sie allein sind. Ohne sich groß zu rühren? Denen macht es dann vielleicht auch nichts aus wenn für ein paar Stunden die Tür der Höhle zu ist....

  • Ja, Doppelpost. Ist aber nicht schlimm..... Ich verstehe schon was du meinst. Aus Australien kenne ich es aber auch dass gerade Cattle dogs usw frei auf der Ladefläche vom Pick Up sind und vom fahrenden Auto runtergeschickt werden wenn Rinder oder Schafe die Fahrbahn versperrt. Und natürlich finde ich es besser wenn die Hunde nicht in einem Crate eingesperrt wären. Sollst du ja mit.deinem Hund auch nicht machen. Aber auch da wird es unterschiede bei den Menschen geben wie lange sie ihren Hund da rein stecken. Sind ja nicht alle gleich. Und für einen ausgelassenen und entspannten Hund ist das unter Umständen auch nicht wirklich so schlimm wie es zuerst erscheinen. Wie viele Hunde legen sich ins Körbchen/auf ihre Decke und schlafen wenn sie allein sind. Ohne sich groß zu rühren? Denen macht es dann vielleicht auch nichts aus wenn für ein paar Stunden die Tür der Höhle zu ist....

    Hallo :)


    Mein dad ist Australien und von da kenn ich das auch, aber wie du sagst, dass sind Arbeitshunde, draussen auf der farm (in erster Linie).


    Ich rede von traffic in Vancouver, von Highways usw.


    Ich schere nicht alle ueber einen Kamm aber es ist wirklich so, dass der Grossteil einen Hund hat weil....aehm...keine Ahnung.
    Gassi gehen ist meist den Hund in den eigenen Garten lassen und fertig oder auf das Nachbargrundstueck und fertig.


    Ich hab mal in einem building gewohnt, da hatten die unteren Wohnungen ich nenns mal Terassen. Regelmaessig morgens haben Hundebesitzer die Terassentuer geoeffnet und der Hund hat auf die Bodenfliessen gepinkelt und geschissen.
    Da lagen dann oft fuer eine ganze Woche Hundehaufen und die wurden dann irgendwann mal weggeraeumt.


    Das Ding ist, dass man hier so gut wie keine Haufen auf den Strassen findet, von denen, die doch mit ihren Hunden gehen. Davon gibts ja gluecklicherweise doch etliche :)


    Nee, sorry, aber die crates das geht gar nicht find ich. Gerade weil die Holzbuden hier staendig abfackeln und der Hund dann nicht mal die Chance hat sich selbst zu befreien (Hundetuer oder so).


    Aber ich will ja auch die Welt nicht retten :lol:

  • Kanada besteht doch fast nur aus Einwanderern , nicht wenig Deutsche ... sagt ja auch keiner das es die Vorfahren .... sind.

    nunja, das stimmt so auch nicht. einwanderer waren wir europäer nun sicher nicht. zumindest nicht die ersten, die dort ankamen.


    ich rufe mal noch, @Regula. vielleicht möchte sie noch was schreiben ;)


    ich kann dazu leider nix groß sagen. war selber nur einige monate reisen und da auch nur in schottland, england und australien. ich kam damals mit der mentalität nicht so gut klar. ist einfach ein unterschied, denke ich, also die grundmentalität. für leute dort sind wir wahrscheinlich -oder ich zumindest- einfach nur scheiß unhöflich -gewesen-. nunja ;)

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