Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

  • Ich glaube, du solltest die Suppe ins Klo kippen

    Find ich auch: ungewaschene und ungeschabte Möhren würd ich meinem Hund nie anbieten. :D

  • Ich bin verwirrt.


    Mio hat jetzt seit gestern mittag nix mehr zu fressen bekommen und trotzdem noch so...naja nennen wir es flüssige Pupse.
    So richtig Durchfall ist es nicht weil es an "Masse" fehlt. Er hat gestern aber auch viel erbrochen.
    Kann es nun sein, dass einfach doch ein bisschen Futter den Magen passiert hat und verdaut wurde oder ist der Darm so gereizt?
    Zwischen dem letzten "Pups" und jetzt liegen immerhin so etwa 6 Stunden.

  • naja, aus Erfahrung zur Vorbereitung einer Darmspiegelung: es dauert ganz schön lange, bis der Darm wirklich leer ist...


    Bei einer (starken) Reizung des Darms, könnte es, glaub ich, auch im Darm "produzierter" Schleim sein.



    Ich würde Mio weiterhin bis heut Nachmittag hungern lassen und dann langsam, in kleinen Portionen mit dem Füttern der Suppe anfangen.
    Achtung! Diese ist stark harntreibend! Puck hat das erste Mal ins Haus gemacht, weil er sich nicht richtig meldet, wenn er muss und meine Schwester das Zittern auf Unwohlsein geschoben hat. Seit dem Wissen wir das und gehen dann öfters raus.


    lg

  • Was mir so leid tut, er scheint fürchterlichen Durst zu haben. Er bekommt auch nur Eierbecherweise Wasser angeboten, aber ich hab das Gefühl so wie ich oben Wasser rein fülle kommt es unten wieder raus.
    Schleimig ist es nicht, eher wässrig.



    Immerhin frisst er kein Gras mehr, der Bauch ist weich und insgesamt ist er ganz gut drauf.


    Rufus hat jetzt Pech, der muss mit Hungern.

  • Wasser haben wir hier nie rationiert, habe ich auch noch nicht gehört, dass man das bei einem kranken Hund soll?


    Vom Menschen weiß ich: viel trinken ist bei Durchfall äußerst wichtig, weil man da ja auch viel Feuchtigkeit verliert. Beim Hund würde ich es nicht anders handhaben.


    lg

  • Kommt drauf an denke ich. Wenn der Hund so extrem empfindlich ist, dass er zu viel Wasser auskotzt, muss man vielleicht auf so eine Methode zurück greifen.
    Benni hat damals auch alles erbrochen, auch Wasser wenn er zu viel getrunken hatte. Das Problem war, dass er ständig Durst hatte und daher natürlich auch viel trank. Ein Teufelskreis. Allerdings hatte er ja keinen Durchfall sondern stand kurz vorm Darmverschluss. Es ging eben nur vorne raus oder beinahe gar nicht hinten.
    Von daher finde ich die Methode nicht so schlecht, wenn man aufpasst, dass der Hund über den Tag verteilt genug trinkt.
    Vom Kontrastmittel damals mussten wir alle 2h ca. 25ml geben, das ging dann ohne erbrechen.

  • Ich hab einfach schiss das der jetzt zu viel trinkt und ihm wieder übel wird.


    Jetzt schläft er, das letzte Wasser gab es vor gut ner halben Stunde. Da ich das Training heute abgesagt hab, kann ich ihm auch stündlich was anbieten. Er kann auch später gern mehr bekommen.


    Mit wieviel Möhrensuppe fängt man eigentlich an.

  • Wasser haben wir hier nie rationiert, habe ich auch noch nicht gehört, dass man das bei einem kranken Hund soll?


    Vom Menschen weiß ich: viel trinken ist bei Durchfall äußerst wichtig, weil man da ja auch viel Feuchtigkeit verliert. Beim Hund würde ich es nicht anders handhaben.


    lg

    Ich auch nicht. Allerdings habe ich auf anraten meiner TÄ dünnen Schwarzen Tee zum Trinken hingestellt.


    Die Gerbstoffe, die im Schwarzen Tee enthalten sind, wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt und beugen auch weiterem Durchfall vor. Leicht antibakteriell soll der Tee auch noch sein.

  • Gut zu wissen :) Schwarmwissen ist toll.


    Kamillentee hat er auch genommen.


    Ja wie gesagt es geht vor allem darum das er sich nicht den Bauch voll haut mit Wasser und ihm dann wieder übel wird.


    Genau das ist wahrscheinleich gestern im Auto passiert. Was dazu führte, dass seine ganze Box vor Erbrochenem schwamm.

  • Ja wie gesagt es geht vor allem darum das er sich nicht den Bauch voll haut mit Wasser und ihm dann wieder übel wird.

    Das zu viel trinken wird durch den Tee verhindert, aber dennoch nimmt er ausreichend Flüssigkeit zu sich.


    Noch einen Tipp. Brüh einen starken Tee in einer großen Tasse auf und gib dann so 1/4 davon auf einen Liter Wasser. Wasser auch eher lauwarm, als kalt aus der Leitung.

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