Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

    Zoey hat heute an einer markierten Stelle geschnüffelt(Urin über Bordstein-yeah) und auf einmal angefangen zu Knurren.
    Weit und breit war kein Hund in Sicht.
    Ihre Nackenhaare waren dann aufgestellt und sie stakste vor sich hin.

    Das hatte ich schon Mal - da sah ich nur den anderen Hund auf der anderen Straßenseite, der war aber offenbar vorher auf unserer gewesen.
    Zoey fing auch da an zu Knurren und hielt aufgeregt Ausschau.

    Können sich manche Hunde wirklich SOWAS von nicht ab, dass sie sich wortwörtlich nicht riechen können?

    @Mejin JA! Atréju und Ikarus mögen eigentlich jeden Hund, bis auf einen braunen Labrador in der Nachbarschaft. Wenn wir in den Park gehen und sie riechen, dass der Braune vor kurzem da lang ist, gehen die Haare am gesamten Rücken hoch, es wird leise geknurrt und böse in die Gegend gestarrt.

    @Mejin wenn meine Hündin plötzlich anfängt wie der Weltallerbeste Spürhund eine Spur zu verfolgen, sich ins Geschirr schmeißt und losrast dann war vor uns definitiv ihre Lieblingsfeindin! Ich hab sie zweimal hinterhersuchen lassen weil ich wissen wollte, was sie da verfolgt. Und da wir dann ziemlich schnell unterwegs waren, hätte ich die Dame mit ihren 2 Hunden einholen können. Die hat ihre Hündin mal ohne Leine in uns reinrennen lassen. Dann hatten die beiden Grazien sich in der Wolle :dead: und seitdem ist Feierabend wenn wir denen begegnen. Meine Hündin hat Null Interesse an Wildspuren o.ä.
    Und sobald sie sich wie ein Bluthund auf die Fährte wirft dreh ich um. Dann ist selbst Futter oder Ball egal.
    Und bevor die gute Frau beim nächsten Mal vielleicht wieder denkt sie müsste nicht anleinen geh ich halt wo anders lang. Meine würde die nämlich schreddern :hust:

    Zitat von Sambo71

    @tigre bei Bo haben wir das mit den Analdrüsen mit Knochenmehl in den Griff bekommen. Über mehrere Wochen Knochenmehl mit ins Futter, der Kot wurde härter und die Analdrüsen haben sie wieder von selbst entleert

    Das versteh ich jetzt auch nicht so ganz; wenn der Hund Probleme beim Entleeren der Analdrüsen hat, sollte der Kot eher zu hart als zu weich sein. Da wäre Leinsamen und Co. total kontraproduktiv.

    Zitat

    Das versteh ich jetzt auch nicht so ganz; wenn der Hund Probleme beim Entleeren der Analdrüsen hat, sollte der Kot eher zu hart als zu weich sein. Da wäre Leinsamen und Co. total kontraproduktiv.

    ZU hart ist auch nicht gut, das kann bei der Entleerung auch hinderlich sein. Man muss ein gesundes Mittelmaß finden. Wir hatten hier schon das Problem, dass die Analdrüsen sich bei sehr hartem Kot nicht entleert haben - eine gewisse Festigkeit plus ein gewisses Volumen ist hilfreicher als Steinchen kacken ;)

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