Bei uns hat sich die Überlegung ob, oder ob nicht nun eigentlich von selbst erledigt.
Ari hatte vor ein paar Wochen (gefühlt aus dem Nichts heraus) plötzlich massive Probleme mit der Prostata.
Schreit vor Schmerzen beim Aufstehen und teilweise einfach zu schnell Bewegen Probleme. Gott, das war wirklich schlimm.
Leider bin ich im Moment fast nicht zu Hause (was es garantiert nicht besser gemacht hat, er ist sehr auf mich fixiert).
Mein Freund wollte den Schritt aber nicht ohne mich entscheiden und er hat jetzt erstmal eine Hormonspritze bekommen (das war Anfang letzter Woche). Inzwischen scheint sie zu wirken.
Die Ärztin hat aber keine Hoffnung gemacht, dass das Problem nicht wieder kommen wird. Also wird er wohl nächstes oder übernächste Woche erstmal gechipt.
Ich bezweifle zwar, dass es bei ihm zu irgendeinem Problem kommt, dass mich eine richtige Kastration nicht durchführen lassen würde, aber ich will das trotzdem auf jeden Fall erstmal so ausprobieren. Irgendwie fühle ich mich damit wohler. Auch wenn es eigentlich keine Alternative gibt. Regelmäßig wiederkehrende Prostataprobleme in der Heftigkeit sind keine Option und regelmäßig Hormonspritzen definitiv auch nicht.
So ein bisschen hoffe ich, dass es ihm vielleicht auch bei seinem Stress Problem hilft. Ein Wunder erwarte ich natürlich nicht, aber die Chance, dass er im Bezug auf die Damenwelt zumindest ein bisschen weniger heftig reagiert wäre zumindest gegeben. Seinem Bruder hat es auch ein bisschen was gebracht. Keine Welten natürlich, aber jedes bisschen weniger Stress ist für den Kerl schon super.