Ich ertrage sie nicht mehr! Was soll ich tun?

  • Vielleicht findet sich ein Plätzchen für sie, Du schreibst trotz Deiner Genervtheit so schön über sie :herzen1:

    Wow, DAS würde ich in diesen Sätzen ja auch gerne sehen;


    Ich ertrage diesen Hund nicht mehr.



    Ich hab schon keine Lust mehr auf Sex weil da immer ein Drecksköter
    steht der einen durchgehend aus minimalster Entfernung angafft.


    Sie macht mich wahnsinnig.




    Ich mag sie nicht, ich mochte sie zugegebenermaßen von Anfang an irgendwie nicht sonderlich



    ich hasse diesen Hund, ich ertrage sie nicht mehr.



    mit jedem Monat den sie hier ist hab ich weniger Geduld mit ihr



    Also was auch immer du nimmt, ich hätte es super gerne auch. :cuinlove: Besonderer Kaffee? Oder besonders viel Einhornschokolade? Her damit. :dafuer:

  • Schön für alle, die noch nie so fertig mit den Nerven waren, dass sie sich mal irgendwo auskotzen mussten.
    Prima, dass es hier doch so viele Leute gibt, die noch nie Kraftausdrücke verwendet haben, die in der jeweiligen Situation vielleicht einfach mal herausplatzen (und einem nachher vielleicht leid tun).


    Ich denke nicht, dass die TE sich hier ein Wundermittel erhofft, um den Alltag mit der Hündin doch noch zu wuppen.
    Ich denke, hier ist jemand, der einfach nicht mehr kann, der bereits weiß, dass es das Beste ist, die Hündin abzugeben - und der vielleicht mal ein bisschen mentale Unterstützung bräuchte, um die Abgabe tatsächlich durchzuziehen.
    (Denn egal, wie angeblich lieblos der Eingangspost geschrieben war, wäre der TE der Hund wurscht, dann wäre er schon lang weg - und zwar ohne jegliche Gewissensbisse.)

  • Nimm Dir einfach ein Stück Glück und Zufriedenheit :smile:
    Man kann überall alles negativ sehen, dieser Thread ist da mal wieder ein toller Beweis :D
    Emanuela, mir fehlt das Interesse um Dich dahingehend zu supporten, vielleicht erkennst Du es ja irgendwann selber :smile:


    @vampie98 nein ich find's tatsächlich nicht schlimm.
    Sie kümmert sich gut um den Hund, tut was sie kann, und Taten zählen für mich viel viel mehr als Worte :smile:
    Wenn es gut tut, zu schimpfen dann ist das doch okay. Besser hier alles rauslassen als am Hund ;)


    Ihr könntet Euch auch die Arbeit machen, alle positiven Aussagen rauszusuchen und aufzulisten, das wäre dann der erste Schritt raus aus der Negativität :D Aber das ist halt anstrengend, gell. Draufkloppen ist viiiiel simpler :smile:

  • Wer kloppt denn? Ich sehe das einfach nicht. Im Grunde haben viele die TE eher in ihrem Vorhaben, den Hund abzugeben, bestärkt.
    Btw: nee, ich finde es seltsam, sich in einem Hundeforum derat über den eigenen Hund zu äußern, egal wie genervt man ist. Ist doch kalr, was da für Antworten kommen können. In meinem eigenen Umfeld habe ich mir selbstverständlich auch schon verbal Luft gemacht, wenn ich mich über meine Hunde geärgert habe. Klar. Aber diese Menschen kennen mich und helfen mir Auge in Auge, wenn ich mal am Anschlag bin.
    Im Netz wäre mehr Contenance oft viel hilfreicher und zielführender.

  • In meinem eigenen Umfeld habe ich mir selbstverständlich auch schon verbal Luft gemacht, wenn ich mich über meine Hunde geärgert habe.

    Manchen fällt das aber grade in der Anonymität eines Forums leichter.
    (Und manche haben leider auch niemanden, bei dem sie sich in echt und in Farbe auskotzen können.)

  • Das mag alles sein. Und trotzdem muss man eben mit Echo rechnen, wenn man bestimmte Dinge so rausbrüllt.
    Also ehrlich jetzt. Wenn ich bei "Rund ums Baby" schreibe, dass ich mein Kind nicht ertragen kann, weil ich keinerlei eigenes Leben mehr habe, dass ich es nicht leiden kann, dass ich es hasse und am liebsten zur Adoption freigeben möchte, dann bekomme ich doch auch keine Streicheleinheiten.
    Zum Glück für alle Beteiligten kann man sich von einem ungeliebten, unpassenden, schwierigen Hund auch trennen. Das ist für mich der entscheidende Unterschied zwischen Kind und Hund.

  • @Bubelino ich will das hier nicht aufdröseln.
    Das hat meiner Meinung nach keinen Platz, hier geht's ursprünglich um einen verzweifelten Menschen, nicht um Dich, nicht um mich.
    Dein Umfeld, Dein Leben ist sehrwahrscheinlich anders als das meine, anders als das der TE :smile:
    Was nützt Dir - und vor allem ihr! das was Du tun würdest?
    Weisst ich war (und bin es immer noch!) schon dermassen dankbar für die Möglichkeit, mich hier (wochenlang!) auszuheulen, ich habe hier dermassen viel Hilfe und Unterstützung bekommen - das gönne ich jedem andern auch und finde es einfach gut, dass es diesen Ort gibt.
    Virtuelle Hilfe und Unterstützung ist manchmal einfach wichtig.
    Darum sind wir doch hier online, nicht?

  • Ja, und was davon widerspricht dem, was ich geschrieben habe? Das Gute am Schreiben ist ja gerade, dass man, bevor man den Knopf drückt, nochmal lesen kann.
    Ich habe übrigens in meinem allerersten Post hier schon Verständnis für die TE gezeigt. Ich verurteile sie nicht (nochmal: wer tut das hier eigentlich?). Ich bin einfach der Meinung, dass alles, was sie beschreibt, nach einer Abgabe des Hundes schreit.

  • @vampie98 nein ich find's tatsächlich nicht schlimm.
    Sie kümmert sich gut um den Hund, tut was sie kann, und Taten zählen für mich viel viel mehr als Worte :smile:
    Wenn es gut tut, zu schimpfen dann ist das doch okay. Besser hier alles rauslassen als am Hund ;)


    Ihr könntet Euch auch die Arbeit machen, alle positiven Aussagen rauszusuchen und aufzulisten, das wäre dann der erste Schritt raus aus der Negativität :D Aber das ist halt anstrengend, gell. Draufkloppen ist viiiiel simpler :smile:

    Da du mich persönlich ansprichst, ich "kloppe nirgendwo drauf", aber diese zwei Sätze:


    Ich mag sie nicht, ich mochte sie zugegebenermaßen von Anfang an irgendwie nicht sonderlich

    ich hasse diesen Hund, ich ertrage sie nicht mehr.


    sind für mich keine Basis einen Hund der (nun leider schon beim 7. Besitzer) Zuwendung braucht um überhaupt jemals wieder Vertrauen in Menschen zu setzen. Warum hat sie sich denn den Hund angeschafft, wenn sie ihn von Anfang an nicht sonderlich gemocht hat? Um zu zeigen, dass sie (entgegen aller Erwartungen) es schafft "ihn hinzukriegen" wie die TE selbst es beschreibt? So ein, vom Leben schon gezeichneter, Hund ist doch kein "Versuchskaninchen". Entweder ich stehe dazu und weiß, dass es ein schwerer Weg wird oder ich lasse es. Und wenn von Anfang an schon die Zuneigung und Liebe zu dem Hund fehlt überlasse ich ihm Menschen die ihn mögen, lieben und aktzeptieren, dass es eben kein "Neuhund" ist.

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