Bellen ohne Wenn und Aber
-
-
Nicht aufgeben ... Du kannst auch einfach zurückgehen, Bogen gehen, stehen bleiben, aber umdrehen - egal. Demonstriere eben Dein Desinteresse an seinem Melden.
Wunderbar, das werde ich versuchen. Bislang habe ich ihn versucht zu beruhigen. Vielleicht war das ja verkehrt. Und mit Leckerlis weglocken wahrscheinlich auch, oder? Wobei das in solchen Situationen eh nicht funktioniert ;-)
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Bellen ohne Wenn und Aber*
Dort wird jeder fündig!-
-
Wie ist dein Hund in sonstigen Lebenslagen drauf?
Viele Kommandos klappen schon ganz gut, an der Leinenführigkeit arbeiten wir noch... Ich stelle allerdings fest, dass Dinge, die wir eigentlich schon als "anerzogen" glaubten (nicht auf die Sofas und in die Betten, keine Leute anspringen etc.), nicht mehr so gut funktionieren. Aber das ist wahrscheinlich auch normal für das Alter. Oder was genau meinst du?Kannst du ihn etwas beschreiben?
Puh. Schwierige Frage ;-) Ich würde ihn spontan als neugierig, offen und verspielt beschreiben.Und wie lange heißt "große Runde"?
Du meinst die längere Runde am Nachmittag? Da sind wir (wieder die Zeit von Tür zu Tür) 45 Minuten draußen, da ist er dann allerdings nur kurz an der Leine und die meiste Zeit im Freilauf - sprich hier und da schnüffeln, gucken, auf irgendwas rumkauen, mit anderen Hunden "interagieren" (wollen ja nicht alle spielen...) etc. Wenn wir keine Hunde treffen, baue ich schon mal kleine Suchspiele ein - aber wirklich nur im "Miniatur"-Bereich. Einmal in der Woche sind wir in der Junghundegruppe, dann fällt diese Runde aus. Ebenso, wenn ich mit Tochterherz beim Fußballtraining bin, dann geh ich mit ihm und einer anderen Hundebesitzerin für ca. eine halbe Stunde in den Wald. -
Also, wenn meine beiden "Monster" angebellt hatten, sprich ein ganz bestimmter Baum im Wald, ein geparktes Motorrad am Straßenrand, Mülltonne, waren sie zwar unsicher und deswegen auch aufgeregt.
Aber sie waren auch neugierig.
Und da diese "schrecklichen Objekte" recht harmlos waren, habe ich denen die Möglichkeit gegeben, dorthin zu gehen, natürlich habe ich sie dabei begleitet, und sie durften sich das Ganze in Ruhe anschauen. Meist haben sie dann gemerkt, daß es ja doch nicht so schlimm war.
Und dann war es auch wieder gutAber, wie gesagt, meine hatten beiden den Drang gehabt, sich das Ganze anzuschauen.
Ob etwas tatsächlich gefährlich ist, oder nicht, kann man ja als Mensch sehr gut einschätzen.
Und es hilft dem Hund auch ungemein, wenn man selbst mit hingeht, und das "gefährliche Ding" "untersucht". Dann kann der Hund sich das auch anschauen, und sich von der Harmlosigkeit selbst überzeugen.Schönen Gruß
SheltiePower -
Aber sie waren auch neugierig.
Und da diese "schrecklichen Objekte" recht harmlos waren, habe ich denen die Möglichkeit gegeben, dorthin zu gehen, natürlich habe ich sie dabei begleitet, und sie durften sich das Ganze in Ruhe anschauen.Das geht aber bei Menschen und Hunden meistens eher nicht - bei Objekten, wie Mülltonne, Sack etc. ja.
-
Ja, das hatte ich ja auch weiter oben beschrieben.
Bei Menschen und anderen Tieren muß man einen anderen Weg finden.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
-
Selbst bei Gegenständen funktioniert das nicht, wenn es sich zum Beispiel um ein vorbeifahrendes Motorrad handelt. Oder einen Plastiksack, der irgendwo im Hof rumliegt - da käme ich ja mit Hund nicht hin, weil er sich nicht bewegt, und ohne Hund auch nicht, weil ich ihn dort nirgendwo festbinden kann...
-
ich meinte eher sein sonstiges Temperament. Ist er sonst ein entspannter Hund. Oder steht er generell viel unter Strom und ist dauernd kopflos oder so.
-
ich meinte eher sein sonstiges Temperament. Ist er sonst ein entspannter Hund. Oder steht er generell viel unter Strom und ist dauernd kopflos oder so.
Nöh, schon eher tiefenentspannt, würd ich sagen. Im Großen und Ganzen sehr unproblematisch, manchmal ein wenig dusselig ;-)
-
Ich kann ein erstes Erfolgserlebnis berichten: Heute Abend waren wir essen - mit Hund. Im Restaurant stand neben der Theke eine dieser Koch-Figuren mit weißer Schürze und großer Mütze, kennt ihr bestimmt. Nemo hat sich nicht mehr eingekriegt und hat den ganzen Laden verbellt. Wir sind dann noch mal raus und haben einen zweiten Anlauf gestartet. Wieder das gleiche Bild. Tochterherz ist dann zuerst ganz langsam an der Figur vorbei, währenddessen hab ich mich neben den Hund gehockt und seinen Blick abgelenkt. Dann haben wir einen dritten Anlauf gestartet, ich bin zielgerichtet samt Hund an der Figur vorbei zum erstbesten Tisch, dort hat er sich dann beruhigt und abgelegt. Es wird, wenn auch langsam...
-
Dann haben wir einen dritten Anlauf gestartet, ich bin zielgerichtet samt Hund an der Figur vorbei zum erstbesten Tisch, dort hat er sich dann beruhigt und abgelegt.
Es war sehr gut, dass du "zielgerichtet" samt Hund dort hingegangen bist, alles Locken, Bitten und Betteln verunsichert einen Hund nur in solchen Situationen. Für den Hund ist es hilfreicher, wenn du ohne Aufhebens in aufrechter Körperhaltung mit ihm dort hin gehst oder vorbeigehst und ihn einfach mitnimmst, auch, wenn er sich erst mal ein wenig sträubt. So merkt er, dass DU die Kontrolle über das Geschehen hast und er keine Angst haben muss, weil du auch keine Angst hast.
Je mehr man versucht seinen Hund irgendwie zu locken, sich vllt. noch runterkniet/-beugt, desto mehr verunsichert das die allermeisten Hunde. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!