Welcher Hund passt zu uns?

  • Das mit der Hundeschule ist ein guter Tipp, da werde ich mich mal schlau machen.


    Wir wohnen am Dorf und der große Garten ist ein umzäunter Obstgarten ohne bewohnte Grundstücke daneben. Eines ist verwaist und auf der anderen Seite liegt der Kirchengarten der nur für seltene Feiern genutzt wird.
    Es sind auch einige Wander und Feldwege in der Nähe, diese würde ich nutzen und nicht im Ort spazieren laufen.


    Mit dem immer früher aufstehen, verstehe ich worauf du hinaus willst und ich hätte es für mich nochmal getestet. Also vor dem endgültigen Ja zum Hund, früher aufstehen, rausgehen. Auch wenn die Kinder schlecht geschlafen haben oder man später ins Bett gekommen ist ect.


    Und klar kommen da die Überlegungen häufiger. Aber ich überlege schon länger, aber jetzt wo mein Studium bald rum ist, habe ich eben beschlossen diesen Wunsch mit meinem Mann abzusprechen und er war auch begeistert. Wie schon geschrieben dauert es auch noch bis ein Hund einziehen würde.
    Die Kinder gehen in den Kindergarten.


    Auslandstierschutz und traumatisierte Hunde hatte ich ehrlich gesagt sowieso ausgeschlossen, die sollten lieber zu jemanden der schon Erfahrung mit Hunden hat. Nicht zu Neulingen mit kleinen Kindern, die auch mal laut quietschen oder weinen.


    Ihr habt mir auf jeden Fall alle noch sehr gute Anregungen und Tipps gegeben. Da hab ich jetzt wieder Stoff zum Grübeln und Abwägen bekommen, ebenso ein paar Anrufe zu tätigen.
    Mit meinem Mann muss ich auch nochmal reden wegen seinem Home Office ob er es sich wirklich vorstellen kann. Zwar macht er auch was wenn er die Kranken Kindern mal betreut, aber die schlafen in der Regel dann viel und das wäre bei einem Hund ja nicht der Fall. Er soll sich das für sich nochmal in aller Ruhe durchdenken.

  • Zum letzten Punkt deines letzten Beitrags: Doch, Hunde schlafen schon relativ viel :) Sie haben ein Ruhebedürfnis von etwa 18 Stunden am Tag.
    Natürlich sind sie nicht täglich 18 Stunden im Tiefschlaf, aber sie ruhen und dösen über den Tag verteilt schon einige Stunden, wenn man sie lässt. Aber natürlich müsste dein Mann auch bereit sein, mit dem Hund rauszugehen, wenn du mal verhindert bist.

    D


    Wie oft kann man denn einen Hund vor der Adoption besuchen? Oder wie oft sollte man es machen? Das Kerlchen sollte ja schon etwas Vertrauen gefasst haben.
    Damit ich weiß, wie viele Wochen im voraus die aktive Suche los geht.
    Bin aktuell nur im Internet mal am schauen gewesen. Ich glaube nämlich das es mir das Herz brechen würde, wenn ich jetzt DEN Hund sehen würde und kann ihn dann nicht ein Zuhause schenken. Aber solange ich noch Vollzeit arbeite geht das definitiv nicht.

    Das kommt immer sehr aufs TH an, was da möglich und gewünscht ist. Ich würde daher bei jedem einzelnen Tierheim nachfragen, das für euch in Betracht kommt.
    Bei uns war es z.B. so, dass der Hund erst in 2 Wochen einziehen sollte, wir aber schon ins TH fuhren, um uns umzusehen. Und dann ging es uns eben so, dass wir DEN Hund sahen und wussten, den wollen wir unbedingt! Im TH hieß es dann aber, so ein unkomplizierter junger Hund sei schnell vermittelt und sie würden ihn nicht für uns "reservieren" - auch nicht für wenige Tage. Also mussten wir ihn dann gleich mitnehmen, was uns zum Glück möglich war.


    Zu früh würde ich darum, wenn ihr eh einen unkomplizierten Hund wollt, nicht unbedingt gucken. Es gibt aber auch TH, die sich generell freuen, wenn Interessenten mehrmals zum jeweiligen Hund kommen.

  • Wenn im örtlichen Tierheim nichts ist, würde ich mich an einen Verein wenden, der mit Pflegestellen arbeitet. Selbst wenn die Hunde ursprünglich aus dem Ausland kommen, müssen sie nicht traumatisiert sein oder kompliziert im Alltag. Pflegestellen, bei denen diese Hunde schon eine Weile leben können sie sehr genau beschreiben. Und es gibt auch viele Pflegestellen, die selbst Kinder haben. Ein Verein, der z.B. sehr ehrlich und empfehlenswert ist, sind die Streunerherzen. Sie haben viele Pflegestellen im Inland, dort kann man den Hund ganz in Ruhe kennen lernen. Und sie sagen auch ehrlich, wenn ein Hund nicht zur Lebenssituation passt. Ich wünsche euch viel Glück bei der Suche!

  • Also wenn ich im Home Office zuhause bin, höre und sehe ich von meinem Hund nix, solange ich ihn nicht zum Gassi Gehen rufe.


    Solange ihr den Welpen nicht dauerbespasst und an ständige Action gewöhnt, sollte das kein thema sein.


    Ich sehe nix, was gegen Hund spricht, auch nicht gegen einen Welpen. Ob man bei Kleinkindern zu Tierschutzhunden rät, ist Ansichtssache, ich würde es nicht tun. Wenn, dann mit sehr ausführlicher Kennenlernphase auf der Pflegestelle.
    Oder ein Abgabehund, z.B. wegen Scheidung.


    Rassen - schaut bei den Begleithunden, da findet ihr viele kleinere, freundliche Hunde ohne große Ansprüche, die aber alles mitmachen.


    Die Bichons, ein Kleinpudel?

  • Wichtig wäre auch noch , das ihr euch von eurem Vermieter das schriftlich geben lasst, das er nichts dagegen hat. Nicht das der Schuß nach hinten los geht. Nachher habt ihr den Hund und auf einmal will er das doch nicht. Wir haben es im Mietvertrag mit aufgenommen das wir 2 Hunde haben dürfen.

  • Ich finde, eure Bedingungen klingen schon sehr gut.


    Stichwort Vermieter hat nichts dagegen: Heißt nicht unbedingt, daß Vermieter und Mitmieter damit einverstanden sind, daß sich der Hund in hauseigenen Garten löst. Es kann sein, daß euer Garten für den Hund damit quasi gar nicht nutzbar ist. Das solltet ihr vorher abklären.


    Hund und Kinder: Hunde dürfen grundsätzlich nicht auf Spielplätze, auch bei vielen sonstigen Aktivitäten und an vielen Orten, insbesondere solchen für Kinder, sind Hunde verboten. Damit alle zu ihrem Recht kommen, läuft es oft auf getrennte Ausgänge für Hund und Kinder hinaus. Ist das zeitlich und organisatorisch machbar?


    Dagmar & Cara

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!