Geschwister vertragen sich nicht. Die Dominante greift die Unterwürfige an.
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Wir haben zwei Doggenmischlinge. Ca: 50% Dogo Canario, 35% Deutsche Dogge und 15% Rottweiler. Beides sind Weibchen. Wir haben Sie mit 8 Wochen zu uns genommen. (aus einem Wurf) Die etwas größere ist die Dominante. Jetzt nach ca. 7 Monaten haben wir das Problem das die Dominantere immer Nachts die Andere angreift und auch immer etwas verletzt. (Meistens ein kleiner Cut an der Schnauze) Anfangs haben die Beiden im Haus in einem Laufstall geschlafen als es Anfing. Daraufhin schliefen Sie ohne Laufstall frei im Haus. Nach einiger Zeit kommt es wieder zu den Angriffen. Schlafen Sie draußen in einem Hundegehege (80qm² und zwei beheizte Hundehütten) lässt die Dominantere die Andere nichtmal in die Nähe der Hütten. Die andere legt sich weit weg ungeschützt auf den Rasen. Trotzdem kommt es auch dann wieder zum Kampf. Von der Unterwürfigen kommt es zu keiner Provokation. Trennen wir die Beiden nachts bellen und jaulen Sie und freuen sich sobald wir Beide wieder zusammenführen. Tagsüber ein völlig anderes Bild. Ob wir in der Nähe sind oder nicht, es gibt keinen Ärger. (Kameraüberwacht)
Auch beim Spielen mit anderen Hunden wird Sie nach einiger Zeit meistens Aggressiv den fremden Hunden gegenüber und unterwirft diese. Egal ob es sich um einen Rüden handelt oder um ein größeres bzw. schwereres Tier.
Woran liegt es? Habt ihr Ideen wie wir Ihr dieses Verhalten austreiben können?
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Hallo,
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Ich habe leider keinen Rat für dich. Aber der Sohn meiner Nachbarin hat sich zwei Goldie Welpen (beide Rüden) aus einem Wurf genommen und musste einen Hund nach ca. 7 Monaten wieder zum Züchter bringen, weil er den ruhigeren Bruder immer wieder attackiert hat.
Als ich damals einen zweiten Hund gesucht habe, hat mir das Tierheim gesagt, wenn ich gleiches Geschlecht und gleiches Alter nehme, sind Probleme vorprogrammiert. Muss natürlich nicht sein. -
Ich würde mal sagen, dass ihr das Verhältnis der beiden Hunden einfach nicht geregelt habt und auch nicht regeln könnt, wenn die Hunde sich teilweise selbst überlassen sind.
Jetzt mit 7 Monaten fangen die Hunde an erwachsen zu werden. Wenn ihr jetzt alles so schleifen lässt und das zwischenhundliche nicht entsprechend regelt, werden aus diesen beiden Hündinnen wahre Feinde. Und das auf blutige Art und Weise.
Wie werden die Hunde tagsüber gehalten? Habt ihr jederzeit Einfluss bei Übergriffen einzuschreiten? Wahrscheinlich eher nicht, da ihr ja schreibt von Hundegehege und die andere Hündin lässt die Zweithündin nicht in die Hütte.
Entweder ihr trennt die beiden Hündinnen (getrennte Zwinger) wenn ihr selber keine Zeit habt auf die Hunde aufzupassen und lässt sie nur kontrolliert zusammen, wenn ihr das auch tatsächlich beobachten und kontrollieren könnt, oder ihr gebt einen der beiden Hunde ab.
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Freilaufend auf einem sehr großen eingezäunten Grundstück. Es ist immer jemand in der Nähe bis auf ein (oder max. zwei) Vormittage in der Woche.
Habt ihr jederzeit Einfluss bei Übergriffen einzuschreiten?
Tagsüber fast immer bis auf die genannten Vormittage. Nachts sind wir auch eingeschritten aber da liegt natürlich der Weg vom Bett zu den Hunden dazwischen. Man hört es deutlich, egal ob draußen oder im Haus.
Das Problem tritt ausschließlich nachts auf. Tagsüber (wenn man die Beiden aus dem Haus beobachtet und die uns nicht sehen) spielen und toben die Zwei gemeinsam. Im nächste Momentan schlafen Sie auch zusammen z.B. auf der Terrasse gemeinsam in einem Kissen oder gehen auch zusammen in eine der Hütten. Anfangs als Sie noch kleiner waren dachten wir es liegt an dem Platz z.B. in dem Laufstall oder in einem Raum...
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Das hört sich nicht gut an. Also hat die eine grundsätzlich ein Problem mit anderen Hunden ? In dem Alter finde ich das schon bedenklich.
Ich würde die beiden nachts trennen und schleunigst einen Trainer drauf schauen lassen. Klar kann es mal zu Rangeleien unter Schwestern kommen, aber das eine immer wieder verletzt wird geht überhaupt nicht. -
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Nachts sind wir auch eingeschritten aber da liegt natürlich der Weg vom Bett zu den Hunden dazwischen.
Warum trennt ihr die beiden Hunden nachts nicht? Warum lässt man zu, dass die Schwächere ständig angegriffen wird. Da müsste man doch von selbst mal dahinter kommen, dass man die vielleicht besser trennt.
Tagsüber (wenn man die Beiden aus dem Haus beobachtet und die uns nicht sehen) spielen und toben die Zwei gemeinsam.
Ob es wirklich spielen ist, vermag ich von hier aus nicht zu deuten. Aufgrund der "Beisserein" würde ich persönlich daraus schließen, dass es sich eher um ein Machtgerangel handelt.
Mein Vorschlag: Lasst einen Hundetrainer kommen, der sich mit Gruppenverhalten auskennt und das "Spiel"deuten kann. -
Klar kann es mal zu Rangeleien unter Schwestern kommen, aber das eine immer wieder verletzt wird geht überhaupt nicht.
Diese Rangkämpfe kommen wohl vor. Das geht meistens in Spielen über und ab und zu jault auch mal eine weil die andere zu Ungestüm ist oder z.B. ins Ohr gebissen hat. Beim Jaulen ist dann auch gleich Schluss und weiter gehts mit Spielen. Das was man Nachts deutlich hört ist aggressiv klingendes Knurren mit gepolter und gefolgt von Jaulen der "Kleineren".
Eine Sache ist uns noch aufgefallen. Das Verhalten ist tagsüber nur aufgetreten wenn Beide von uns ein unverarbeitetes tierisches Produkt wie z.B. Schweineohren bekommen haben. Die Dominantere nimmt es irgendwann der "Kleineren" weg und dann kam es ab und zu mal zu Ärger wenn die "Kleinere" sich auf 3 Meter genähert hat.
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Dann räumt doch als erstes mal alle Ressourcen weg.
Das habe ich bei solchem Verhalten eigentlich voraus gesetzt ehrlich gesagt. -
Die Dominantere nimmt es irgendwann der "Kleineren" weg und dann kam es ab und zu mal zu Ärger wenn die "Kleinere" sich auf 3 Meter genähert hat.
Auch das wäre Eure Aufgaben solche Ressourcenverteidigungen erst gar nicht aufkommen zu lassen.
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Warum trennt ihr die beiden Hunden nachts nicht? Warum lässt man zu, dass die Schwächere ständig angegriffen wird. Da müsste man doch von selbst mal dahinter kommen, dass man die vielleicht besser trennt.
Vor einigen Monaten ist es das erste Mal aufgefallen als die Beiden in einem Laufstall gepennt haben. Davor lief es immer gut. Daraufhin haben wir vermutet das es der Großen zu eng wird und haben Sie frei um Haus schlafen lassen. Das ging auch den kompletten Winter gut. Bis zu diesem Wochenende. Da hat Sie es das erste mal wieder gemacht. Das Gleiche hat Sie die vergangenen Zwei Nächte auch draußen gemacht. Räumlich komplett ohne Sicht trennen geht nicht. Dann jaulen Beide und wollen wieder Zusammen.
Unsere Lösung für kommende Nacht ist das wir das Gehege nochmals unterteilen mit einem Zaun. So hat jeder seinen Bereich. Beide können sich sehen und kommunizieren aber die Eine kann keinen Angriff starten.
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Hallo,
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