Auf der Suche nach der richtigen Diagnose (Epi?) mit meinen <3 Knallkopf <3

  • Mit welcher Dosis habt ihr den begonnen gehabt ?

    Ich musste jetzt nachschauen, da es ja schon einige Jahre her ist.
    Toll, ich hatte nur aufgeschrieben "2 x tägl. 1 Tabl.". Ich glaube aber, dass der Wirkstoff irgendwann von 50mg auf 100mg je Tabl. erhöht wurde. Dann hatten wir wohl die gleiche Anfangsdosis wie ihr anfangs, Paula wiegt aber nur so zwischen 18 und 19 Kilo.

  • Michi, mit den Dosierungen kann ich dir leider nicht helfen aber ....

    Die NW haben sich wieder verbessert. Nur noch hi und da ein bissle wegknicken.

    ... das hört sich doch prima an :bindafür: und ich glaube, wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich jetzt auch nicht reduzieren.

    Sie meinte ob er Herzrasen hat. Wie stelle ich das denn fest, wenn nicht per Zufall ?

    Eventuell Puls messen?


    Ich drücke weiterhin die Daumen!!!! :bussi:


    LG Sabine

  • Dann hatten wir wohl die gleiche Anfangsdosis wie ihr anfangs, Paula wiegt aber nur so zwischen 18 und 19 Kilo.

    Ja, das ist dann so. Puhh dann bin ich ja mal gespannt, da die Dosis gering ist, ob das gut geht, sobald wir mit dem Keppra tiefer fahren :verzweifelt:
    Welche End Dosis habt ihr denn ? Sorry wenn ich soviel frage, aber das interessiert mich logischer Weise sehr :smile:


    Eventuell Puls messen?

    Ja das mach ich meist wenn er wieder so doof atmet, aber das bemerke ich ja auch immer. Zudem ist sein Herzschlag ja eh so unregelmäßig oft. :???: Na ja, ich gehe mal davon aus das ich das schon merken würde =)

    Ich drücke weiterhin die Daumen!!!!

    Dankeeeeeee :streichel: :bussi:

  • Michi, wenn es wieder besser ist bleib bei der Dosis. Ich denke wirklich, es sind die Nebenwirkungen. Klar kann man runter, ein paar Tage warten und dann wieder hoch. Aber wenn es heute gut ist, mach so weiter.
    Ich drück Euch die Daumen!

  • Ja, das ist dann so. Puhh dann bin ich ja mal gespannt, da die Dosis gering ist, ob das gut geht, sobald wir mit dem Keppra tiefer fahren :verzweifelt: Welche End Dosis habt ihr denn ? Sorry wenn ich soviel frage, aber das interessiert mich logischer Weise sehr :smile:

    Frag ruhig, ich weiß ja selber, wie verzweifelt man ist und dass man möglichst für sein Tier alles richtig machen will. Da saugt man natürlich alle möglichen Infos und Erfahrungsberichte auf.


    Die Enddosis liegt hier seit ca. Mitte 2012 bei 2 x 100mg täglich.
    Das ist viel, aber sie ist jetzt schon jahrelang anfallsfrei (ich glaube, nach zwei- oder dreimaliger Erhöhung) und es geht ihr sehr gut.
    Ich bin darüber heilfroh. Ich bin zwar immer wieder am Überlegen, mal zu reduzieren, denn toll ist diese Dauermedikation für die Organe ja nicht gerade. Bisher hab ich mich aber nicht wirklich getraut, da ich schon von Hunden gehört habe, wo das gemacht wurde und die dann wieder krampften und letztendlich noch ein Medikament mehr gebraucht haben. Deshalb hab ich bisher alles so gelassen.

  • Liebe Friedapaula, ich schreib mal hier auch wenn es Duke's Thema ist. Bleibe bitte bei der Dosis und reduziere nicht. Wenn sie über Jahre nicht gekrampft hat, schätze Dich zu den Glücklichen. Es ist nicht selbstverständlich und da würde ich nichts riskieren. Pheno belastet die Leber und Dein Hund bekommt ja auch die mögliche Höchstdosis. Gib ihr nur Mariendistel täglich dazu. So bleiben die Werte stabil. Ich hatte es Michi schon geschrieben, ganz viele Hunde aus dem Epiforum für Hunde bekommen die preiswerte Hausmarke von DM und Rossmann. Eine Kapsel täglich hilft da Wunder. Ich drücke die Daumen, dass es bis zum Lebensende so bleibt.

  • @friedapaula


    Danke für deine Schilderung, und hey ..super solange Anfallsfrei :respekt: :dafuer: Ist ja echt eine hohe Dosis, aber wenn es ihr damit gut geht würde ich es auch nicht wagen runter zu dosieren. Klasse das ihr das so super meistert :gut:


    @Sunti


    Ach Gottchen wie knuffig :herzen1: Danke für die Däumchen :bussi: Ich hatte auch mal Meersäue, sie sind ja auch so liebe Gesellen :herzen1:


    @bonny221212


    Hier darf alles geschrieben werden was hilft, informativ ist und auch für Leidensgenossen hilfreich sein kann :gut: Danke für deine Unterstützung, ich bewundere und schätze dein Wissen sehr :bussi:


    Was mir jedoch etwas Sorgen macht , ist das die Medis ja auch aufs Herz gehen können oder ? :???: Ich glaube da braucht es noch ein tiefergehendes Gespräch mit der Kardiologie :???: Denn was für das eine gut ist, kann fürs andere auch schlecht sein. Gibt es da irgendwelche Studien bzw Berichte was Epi und Herzerkrankungen anbelangt ? Ich möchte für den nächsten TK Termin gewappnet sein.
    Die Ärzte halten sich ja mittlerweile sehr bedeckt was das alles anbelangt.
    Ich werde morgen die LMU in München mal kontaktieren und mir deren Meinung einholen. Mal gucken was die dazu meinen auch wenn sie den Hund noch nicht gesehen haben. Ich denke es wird Zeit sich eine Zweitmeinung einzuholen, was aber halt schwierig wird, weil vieles so komplex ist :???: Jedoch, Versuch macht klug.

  • Michi, zur Herzerkrankung und Pheno kann ich leider nicht viel sagen. Soweit mir bekannt ist, soll es nur bei ganz schweren Herzleiden unter Abwägung und und und nicht gegeben werden. Wenn Du ins Epiforum schaust, da bekommen Hund mit Herzerkrankungen auch Pheno. Es gibt ja für unsere Fellnasen auch keine hundert Alternativen.


    Wenn Du mich fragst, ich würde in Duke's Leben jetzt zunächst Ruhe bringen und immer eins nach dem anderen abarbeiten. Zunächst würde ich ihn auf Pheno einstellen. Epi hat so viele Gesichter, wer weiß was bei ihm alles durch die fokalen Anfälle ausgelöst wird.
    Die vielen Arztbesuche und auch Deine eigene Anspannung sind bei der Krankheit nicht von Vorteil. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist ins ganz normale Leben mit Epihund zurück zu kehren. Wir beobachten sie ständig, 2x tief eingeatmet und Du schaust zum Hund. Er kratzt mit der Pfote und Du schaust. Ich denke so machen wir unsere Hunde auch nervös und unruhig. Sie haben so feine Antennen und bekommen die Stimmung zu 100% mit. Man kann es nicht von heute auf morgen abstellen. Wenn Du ihm helfen willst arbeite daran. Versuche Euer Leben wieder so zu gestalten wie vor der ganzen Krankengeschichte.


    Alles andere, was nicht ganz akut ist würde ich zurückstellen bis die fokalen Anfälle aufgehört haben. Es kommen bestimmt wieder andere Medis dazu. Mit Wechsel- und Nebenwirkungen wird es immer schwieriger alles richtig zu beurteilen.


    Versuche lieber fröhlich zu sein, mit Duke zu spielen und Quatsch zu machen. Das könnte für Euch Beide eine gute Therapie sein die mehr bringt als viele Arztbesuche.
    Michi, Du denkst jetzt bestimmt, aber ....... Probier es einfach. Viel Glück!


    Die 2. Meinung würde ich zu Deiner eigenen Beruhigung noch einholen. Man ist am Anfang so unsicher. Erging mir auch so und wenn Du schreibst, die Ärzte halten sich so bedeckt, ja das ist so. Zum Teil fehlt leider Fachwissen, zum anderen kann auch ein Arzt nicht in die Zukunft schauen. Jeder Patient ist ein Individuum und reagiert anders.

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