Sechsjährigen Rüden kastrieren lassen? Ja oder nein?
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Die eigene Unfähigkeit den Hund zu erziehen darf nie eine Ausrede dafür sein, ein gesundes Lebewesen zu verstümmeln, meine Meinung.
Such dir nen vernünftigen Trainer, arbeite daran, oder gib den Hund ab, wenn du es nicht hinkriegst.
Unfähig bin ich in der Hundeerziehung selbstverständlich nicht, was meine zwei vorherigen Hunde dir sicher bestätigen würden. Da diese aber im Gegensatz zu dem derzeitigen Kleinen, teilweise unkomplizierter und besser einzuschätzen waren, war die Erziehung halt 'einfacher'. (Soweit Hunde-Erziehung halt einfach sein kann) Man kann immer auf seine persönlichen Grenzen treffen und dann sollte man um Rat fragen dürfen ohne dass man dafür blöd angemacht wird, meine Meinung. Ich kann deinen Standpunkt vollkommen nachvollziehen, aber 'verstümmeln' klingt für mich doch schon ziemlich hart. Es gibt durchaus positive Effekte die eine Kastration bewirken *kann*.
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Hi
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kastriert man einen 6 jährigen Hund, werden die gewünschte Erfolg ausbleiben, denn das Verhalten, was Dein Hund zeigt, ist gefestigt und daran wird eine Kastration nicht viel ändern.
Wir ließen Atti mit 7 Jahre aus gesundheitl. Gründen kastrieren und er zeigt nach wir vor großes Interesse an läufigen HündinnnenDa habe ich von anderen Hundebesitzern schon anderes gehört, von anderen, aber auch so wie du es beschreibst. Es kommt also immer auch auf den Hund mit an.
Kleine Trainingseinheiten? Was heißt das? Du hast einen JRT-Mix, der bestimmt nicht mit ein paar Minuten Arbeit zufrieden sein wird.
Keine Sorge, der Kleine wird gut ausgelastet. Für einen Jackie-Mix ist er ein ziemlich ruhiger Zeitgenosse.
Automatisch ändert sich gar nichts. Man sollte doch lieber an der Problematik arbeiten und zwar mit einem guten Trainer
Das hast du wohl etwas falsch interpretiert. Ich meinte, wenn man erstmal eine starke Bindung aufgebaut hat und er einen zweifelsohne als 'Rudelführer' sieht, sich die Probleme mit dem Macho-Gehabe von selbst lösen. Durch die Hilfe eines Trainers natürlich oder dergleichen, wie du schon sagtest.
Danke für deine Antwort, Liebe Grüße -
Mein Chi wurde mit 6 1/4 J. kastriert.
Das Einzige was dadurch besser wurde war, dass er nicht mehr bei läufigen Hündinnen gelitten hat.
Er war inzwischen ja auch kopfgesteuert.
Alles Andere war trotzdem Erziehungssache.
Markieren und Schnüffeln macht er trotzdem und das darf er auch - Hund eben.
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Lass dich nicht ärgern. :)
Es ist doch ein Trugschluss dass man allem mit Erziehung begegnen kann. Wär sicher toll wenn dem so wäre und würde vieles einfacher machen ...
Finde den Chip für solche Situationen ja perfekt geeignet. Weil man weiß nicht so recht ob die Kastration was bringt und dafür wär eine OP einfach zu heftig. Der Chip aber tut nur kurz weh und verliert seine Wirkung wieder.
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Eine Kastration ist eine Verstümmelung. Wie wenn man einem Hund die Beine bricht, damit er nicht mehr jagen kann.
Klar, man kann sich gepflegt einen erzählen uhu, jetzt geht es dem Hund besser, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sträflich in einen gesunden Organismus eingreift.
Die Chips haben übrigens teils schwerste Nebenwirkungen...
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Eine Kastration ist eine Verstümmelung. Wie wenn man einem Hund die Beine bricht, damit er nicht mehr jagen kann.
Klar, man kann sich gepflegt einen erzählen uhu, jetzt geht es dem Hund besser, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sträflich in einen gesunden Organismus eingreift.
Die Chips haben übrigens teils schwerste Nebenwirkungen...
Mein Hund wurde kastriert und bei ihm war es nicht wie Beine brechen.
Mein Hund hatte Fressen und Trinken verweigert und ihm geht es ohne seine Glöckchen nicht schlechter aber durchaus besser, wenn hier Hündinnen läufig sind.
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Eine Kastration ist eine Verstümmelung. Wie wenn man einem Hund die Beine bricht, damit er nicht mehr jagen kann.
Klar, man kann sich gepflegt einen erzählen uhu, jetzt geht es dem Hund besser, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sträflich in einen gesunden Organismus eingreift.
Die Chips haben übrigens teils schwerste Nebenwirkungen...
Wenn der Rüde dann sein Leben lang darunter leidet bei keiner Hündin 'zu landen' und er dadurch unter Stress gesetzt wird, ist aber in Ordnung?
Keine Frage, es gibt bestimmt einige Rüden, die läufigen Hündinnen eher widerstehen und vielleicht schneller runterfahren können, aber manche können das halt nicht. Jaulen die ganze Nacht vor Liebeskummer, verweigern Futter & Trinken und wirken teilnahmslos. Bei meinem ist es nicht so arg schlimm, sonst wäre ich schon längst beim Tierarzt gewesen. Aber dennoch empfinde ich es als stressig für meinen Hund. Die Hunde in der heutigen Gesellschaft können sich halt nicht mehr so wie sie gerade lustig sind, fortpflanzen. -
Eine Kastration ist eine Verstümmelung. Wie wenn man einem Hund die Beine bricht, damit er nicht mehr jagen kann.
Klar, man kann sich gepflegt einen erzählen uhu, jetzt geht es dem Hund besser, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sträflich in einen gesunden Organismus eingreift.
Die Chips haben übrigens teils schwerste Nebenwirkungen...
wie stehst du zur Kastration bei Katzen?
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Früher hatten wir einen Schäfer- Bernersenn, der mit 5 Monaten über den TS kam und psychisch wie körperlich vom Vorbesitzer misshandelt worden war, weil er ihn scharf machen wollte. Der Hund sah zwar aus wie ein Schäfer, hatte aber Senner- Charakter. Männern gegenüber war er sehr ängstlich. Gleich am ersten Tag bei uns wurde er von einem Brackenmix an der Leine angegriffen und ich musste hart eingreifen, damit die Töle auf andere Gedanken kam. Vom HH war nichts zu sehen... Benny wurde 54 cm hoch und 45 kg schwer. Eines Tages merkte er, wie stark er war und ging immer mehr auf alle Rüden los. Mit 2 Jahren wurde er kastriert, weil er eine Gefahr für seine Umgebung wurde. Da er auf einem Hundeplatz in Erinnerung an alte Leiden komplett ausrastete, erzog ich ihn halt am Kinderwagen und im Pferdestall. Seine Wut auf kleine Hunde schwächte sich stark ab und ansonsten wurde er ein anständiger Familienhund, der irgendwann auch mit Männern zurechtkam. Für Benny war das sicher der richtige Weg gewesen, denn er durfte so sehr viel mehr Freilauf geniessen, als wenn ich ständig Angst vor Raufereien mit unseren Dorfhunden hätte haben müssen.
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