Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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@Cinderella1987 Wieso hast du ihn denn machen lassen? Du schriebst ja, dass du dabei ein ungutes Gefühl hattest.
Hey, es ist doch super nett, dass er die Briefe heil gelassen hat
Holly wollte gestern einen Schäferhund verprügeln und machte richtig auf dicke Hose. Also Selbstbewusstsein hat sie echt genug
Ansonsten sind wir gestern insg. 6Std Auto gefahren, um Einzelunterricht im Ausstellen zu bekommen. Das war ziemlich interessant und wir haben viel gelernt. Hinterher war sie total müde und schlief schon auf dem Physiotisch ei . Auch heute wird den gesamten Tag gedöst. Naja, nur ein müder Hund ist ein guter Hund
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Weil ich ein Idiot war und in dem Moment mehr auf andere als auf mein Gefühl gehört hab! Das passiert mir nach den Tipps hier nicht nochmal.
Worum geht es bei solch einem Training? Wie man sie aufstellt und läuft? Das gibt es auch bei den Pferden. Lustig wie sich die Bereiche immer wieder überschneiden

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Wollte nur kurz berichten, dass das Manteltraining gut läuft. Gibt ja auch jede Menge Leckerlies dafür.
Ich übe jeden Tag kurz mit ihr und sie flüchtet nicht mehr wenn sie den Mantel sieht.
Sie schaut zwar noch komisch, kommt aber dann um sich ein auf dem Mantel liegendes Leckerlie zu holen, dann muss sie sitzen, Leckerlie, dann lege ich den Mantel auf den Rücken, Leckerlie und zuknöpfen kann ich auch schon und sie nimmt dann sogar ein Leckerlie was vorher nicht so war.Es hat schon seine Vorteile wenn man einen Hund von Anfang an hat, das merke ich jetzt an Sina. Da ist einiges aufwändiger, aber wir schaffen das trotzdem.
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Zum Ausstellungstraining nur kurz, weil OT: Jede Rasse wird anders ausgestellt. Ich habe jetzt Übungen gezeigt bekommen, wie ich meinen Hund dazu bringen kann aktiv gerade mit erhobenen Kopf vor mit weg zu laufen. Sonst läuft sie im Fuß und schaut mich an, dreht also dem Bewerter den Kopf weg.
Also im Prinzip geht es darum, einzelne Lauffiguren zu lernen, den Hund ordentlich zu präsentieren sowohl auf dem Tisch als auch frei stehend. Natürlich auch, wo ich im Verhältnis zum Richter stehe und solcherlei Feinheiten. Das halt mit ordentlich Ausstrahlung und Pepp und so, dass der Hund es nur geil findet. Klingt irgendwie total simpel, ist es aber tatsächlich (für mich) nicht.
Es ist, als würde man dem Hund wie im Sport das Voran beibringen, gleichzeitig aber hinten dran hängen, das perfekte Tempo für den gewollten Gang einhalten, ihn danach dazu bringen alle Viere und die Rute selbst richtig hinzustellen usw usf. Dazu kommt jetzt Muskelaufbau und Standhalten auf Wackeluntergrund und dergleichen.Ähm ja. Viel zu lernen ich noch habe als junger Jedi

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Die Hündin gehört der Stallbesitzerin. Wir sind jeden Tag im Stall und er läuft da auch zum Teil frei. Trotzdem bleibt er in meiner Nähe und ich muss noch nicht mal groß drauf achten. Mir ist bewusst das sich das ändern kann. Muss er den tollen Geruch aushalten und ich nehm ihn weiter mit, oder bleibt er lieber zuhause? Wir können theoretisch ja überall mal eine heisse Hündin treffen.
Ich mach mich selbst wahnsinnig

Naja, wenn Du ihn zuhause lässt, dann kann er es nicht lernen
. Allerdings kannst du ihn in der zeit der Läufigkeit der Stallhündin halt auch nicht aus den Augen lassen, um dich ums Pferd zu kümmern. Ich persönlich würde die Chance nutzen eine läufige Hündin zum "Üben" zu haben. Also eine Weile mit Mr Testosteron an der Impulskontrolle arbeiten und dann vllt das Hundekind im Auto parken und mich ums Pferd kümmern.Bei Emil ist das auch nicht so einfach, aber eben deshalb, weil die läufigen Hündinnen hier offenbar entweder nicht vorhanden sind, oder in den Keller gesperrt werden. Scherz beiseite, aber seit Emil sich fürs schöne Geschlecht interessiert hatten wir dreimal Begegnungen mit läufigen Hündinnen, obwohl wir im Auslaufgebiet mindestens 15 Hunde, bei schönem Wetter auch deutlich mehr, in 1,5 Std treffen. Das macht mir das Üben sehr schwer, weil Emil jedes Mal sehr überfordert ist damit. Letztens waren wir mit einer seiner liebsten Freundinnen zusammen Gassi, die ist wohlgemerkt kastriert
. Erst war toben und rennen angesagt, wie es immer ist wenn wir sie treffen und dann fing er an sie ab zu drängen und wollte sie auch besteigen. Stresste auf einmal furchtbar rum. Ergo, Leinenknast. Er beruhigte sich recht schnell, ich habe abgeleint, das gleiche wieder. Wieder Leine. Die HH der Hündin sagte das bräuchte ich nicht, die Hündin sagt Bescheid, wenns ihr zu viel wird. Sorry, aber das sehe ich anders. Habe wieder angeleint, daraufhin verfiel Emil ins Jammern und toben an der Leine. Tja, was macht man da. Wahrgenommen hat er mich nicht wirklich. Durch die Gegend zerren von einem verliebten Plüsch lasse ich mich auch nicht. Also bin ich umgedreht und in die andere Richtung weg. Irgendwann kam er auch wieder zu sich. In Anwesenheit der Hündin hätte er sich nicht mehr beruhigt, das war mir klar. Also ging nur noch Richtungswechsel. -
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aber seit Emil sich fürs schöne Geschlecht interessiert hatten wir dreimal Begegnungen mit läufigen Hündinnen, obwohl wir im Auslaufgebiet mindestens 15 Hunde, bei schönem Wetter auch deutlich mehr, in 1,5 Std treffen.
Naja ist doch klar, dass man auf viel frequentierten Gassiwegen keine läufigen Hündinnen trifft. Es wird einem ja oft genug eingebläut, dass man mit läufigen Hündinnen der Antichrist persönlich ist. Und 15 Emils will man als Hündinnenbesitzer auch nicht in 1,5Std am Po kleben haben, da kann ich mir auch entspanntere Dinge für meine Hunde und mich vorstellen.
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Das hört sich spannend an mit dem Training. An was man da alles denken muss. Doch sehr viel aufwändiger als beim Pferd. Ich achte bei der nächsten Ausstellung mal drauf. Danke für die Erklärung!
Zum Glück ist mein Pferd ein Automatik-Pferd. Den kann man abstellen und parken wenn mal was sein sollte. Deshalb klappt das alles ganz gut. Und der Pudel wird auch nur seltsam wenn sie im Blickfeld ist. Heute war sie ein paar Minuten da. Da musste gefiept werden (im sitzen). Das hab ich untersagt und dann war auch gut. Klar war er angespannt bis sie weg war, aber auch Ruhe ohne ziehen an der Leine oder so. Das sein Kumpel um die Ecke kam, war spannender. Alles in allem ist er glaub ich sehr pflegeleicht mit seinen Macken. Ich mach mir halt furchtbar viele Gedanken
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Da wirkt er wesentlich kleiner als er ist.Zur Zeit könnte ich den Zwerg an manchen Tagen echt verwursten. Der Kurze verzeiht wirklich keinerlei Inkonsequenz und ist beim wittern einer Chance, das ich in meiner Linie einbrechen könnte dermaßen hartnäckig das ich das Ganze schon wieder bewundernswert finde. Ein Beispiel seit jeher soll er im Wohnzimmer warten während in der Küche Futter fertig gemacht wird. Seit 4 Monaten schicken wir ihn zurück wenn er die Schwelle zur Tür übertritt, an Tagen an denen wir gut drauf sind bleibt der Herr sitzen und gut ist. Merkt er das wir genervt sind aus welchen Gründen auch immer fängt das lustige "Wieviele Millimeter über der Schwelle ist noch erlaubt Spiel" an. Er versucht nie eine andere Strategie wie zum Beispiel jammern oder Vollgas in die Küche rennen, wie ich es von den beiden Großen kenne. Solche Momente sind schon ziemlich zermürbend.
Ansonsten haben wir immer noch viel Spaß mit dem riesen Baby ich bin wirklich glücklich das wir uns für ihn entschieden haben. Bisher scheint es so das wir wirklich Glück mit ihm haben aber das kann sich noch ändern.
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Die Hündin gehört der Stallbesitzerin. Wir sind jeden Tag im Stall und er läuft da auch zum Teil frei. Trotzdem bleibt er in meiner Nähe und ich muss noch nicht mal groß drauf achten. Mir ist bewusst das sich das ändern kann. Muss er den tollen Geruch aushalten und ich nehm ihn weiter mit, oder bleibt er lieber zuhause? Wir können theoretisch ja überall mal eine heisse Hündin treffen.
Ich mach mal ne Anmerkung...
Ich finde es eine Sache, eine läufige Hündin zu treffen - dann erwarte ich, dass mein Hund es schafft, auf mich zu hören und mitzukommen. Der Moment ist ja schnell vorbei.
Es ist aber was ganz ! anderes, wenn er längere Zeit in Anwesenheit der Hündin ist. Das ist schon viel verlangt. Da sind die Löffel sehr schnell alle - und der Hund lernt nichts draus. Das hat dann nichts mit deiner bisherigen Erziehung zu tun, sondern einfach damit, dass der Hund in dem Moment gar nicht mehr reagieren kann.
Wenn man das will, dass der Hund in Anwesenheit läufiger Hündinnen konzentriert bleibt (z.B. auf dem Hundeplatz beim Training), muss man das vernünftig steigern, wie bei jeder anderen Ablenkung auch.
Wenn er trotz ihres Geruchs, der ja überall ist, ansprechbar bleibt, ist das schon gut.Die Erwartung, dass er von sich aus "nichts macht", finde ich völlig unrealistisch. Direkten Kontakt zur läufigen Hündin würde ich grundsätzlich nicht zulassen. Wozu? Dann steigern sich beide nur rein, da hast du nichts davon. Und wenn er von dieser einen Hündin wirklich eine drüber bekommt, nimmt er evtl. Abstand, aber das ändert sein Verhalten nicht grundsätzlich.
Ich habe meinen Hund (auch ein Pudel) auch am Stall dabei und wenn ich kein Auge drauf haben kann oder eben sowas wie die läufige Hündin der Bewohner ums Eck kommt, packe ich ihn in eine Hundebox.
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Da hast Du vollkommen recht. Natürlich presse ich ihn jetzt nicht in die Situation und erwarte das er dann lange still ist und es aushalten muss.
Die Besitzerin der Hündin und ich haben unabhängig voneinander überlegt und dann vorgeschlagen, dass wir uns jetzt erstmal meiden. Also keinen Kontakt der Hunde. Wenn wir uns auf dem Hof sehen, dann laufen wir schnell aneinader vorbei. Es ist ein Hof mit 100 Pferden in offenen Doppellaufställen. Du kannst Dir die Dimensionen vorstellen? Man kann sich gut aus dem Weg gehen.
Er bleibt an der Leine und muss den Geruch, der nunmal überall ist, leider aushalten. Das kann ich nicht ändern. Aber er hat es die Tage mit dieser Reglung sehr gut gemacht. Steigern kann man das alles immer noch.
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