Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Bellen ist bei uns etwas anders als bei den meisten, denn ich versuche hier MIT Ari zu arbeiten. Wir haben uns schließlich einen Wachhund zugelegt. Der darf dann auch wachen.
Er kläfft allerdings auch nicht doof am Zaun rum, sondern wacht halt richtig. Wenn ihm jemand komisch genug vorkommt, dass er ihn verbellen muss, dann checke ich das im Normalfall auch immer ab. Das ist für ihn dann auch ok so und hat sich dann erledigt - oder sobald sich das fragwürdie Individuum vom Zaun entfernt hat (sollte ich mal nicht rauskommen, weil ich auf dem Klo bin). Sobald die Person den Bereich unseres Garten verlassen hat ist alles gut.
Bisher war immer offensichtlich nachvollziehbar warum er jemanden vertreiben wollte. Die waren immer "nicht normal": mindesten seltsamer Gang, komische Geräusche, sowas. Über 90% aller Menschen interessieren ihn aber nicht und die dürfen ungestört passieren. Er arbeitet aber wie gesagt da sehr gut mit uns zusammen. Wenn er brav aufhört sobald wir da sind wird er auch gelobt.
Sollte er sich tatsächlich mal unverhältnismäßig reinsteigern kriegt er aber schon einen Anschiss, da er weiß, dass es sowas nicht gibt. Kurz anschlagen ist ok, unverhältnismäßiges Verbellen nicht. Kommt inzwischen eigentlich nur noch bei Katzen vor. Die findet er nämlich so RICHTIG kagge.Tatsächlich sind Katzen auch der einzige Grund weswegen der Herr von der Straußenfarm auch mal pöbelt. Oder pöbeln wollte. Das das nicht drin ist hab ich ihm ganz schnell klar gemacht. Ich hab keine Lust einen schreienden Hund in der Leine hängen zu haben, nur weil sich 100 Meter weiter eine Katze sonnt
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Offen gestanden stört mich das Bellen am Zaun, wenn da jemand vorbei geht, gar nicht so sehr. Denn natürlich ist Nemo kein echter Wachhund, aber verkehrt find ich es nicht, wenn er anschlägt. Was mich eher "nervt", ist dieses Gebelle Richtung Wald und Nachbargrundstück - ich glaube, da ist momentan noch viel Unsicherheit und Nicht-Kennen dabei.
Was mich wesentlich mehr nervt, ist das GEbuddel und Geknabber...
Ich werde da auch sehr deutlich - aber wenn Nemo hinterm Haus was aufbuddelt, sehe ich das drin natürlich nicht...
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Offen gestanden stört mich das Bellen am Zaun, wenn da jemand vorbei geht, gar nicht so sehr. Denn natürlich ist Nemo kein echter Wachhund, aber verkehrt find ich es nicht, wenn er anschlägt. Was mich eher "nervt", ist dieses Gebelle Richtung Wald und Nachbargrundstück - ich glaube, da ist momentan noch viel Unsicherheit und Nicht-Kennen dabei.
Was mich wesentlich mehr nervt, ist das GEbuddel und Geknabber...
Ich werde da auch sehr deutlich - aber wenn Nemo hinterm Haus was aufbuddelt, sehe ich das drin natürlich nicht...
Ja diese Großbaustellen von Suri kenn ich auch. Mittlerweile hat sie eine Stelle da darf sie das. Sonst habe ich ihr das auch sehr streng untersagt und sie hat auch mal ne deftige Ansage bekommen.
Ich würde ihn vielleicht am Anfang nicht unbeaufsichtigt raus lassen, sodass du eingreifen kannst. -
Ich versuche ihn schon nicht aus den Augen zu lassen, häufig liegt er einfach nur im Kies vor dem Haus. Da kann ich dann auch mal reingehen. Praktisch ist, dass der Garten durch fast alle Fenster nach allen Seiten einsichtig ist.
Wenn wir wieder dort sind, werde ich aber noch stärker darauf achten, dass er nicht ohne das zweite Paar Augen draußen bleibt. Denn dieses Buddeln will ich nicht - zumindest nicht auf Grund, der mir gehört...
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Verständlich. Zumal unsere junghunde ja eigentlich wissen sollten was Nein bedeutet.
Nach dem Suri es verstanden hatte, dass sie es nicht darf, es wohl aber dann doch noch mal versucht hatte, kam mal was geflogen.
Nun macht sie es auch wirklich nicht mehr. -
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Meine Kleine hat sich gestern super präsentiert und hat bei der letzten Ausstellung in der Jugendklasse das V1 bekommen. Somit hat sie alle Anwartschaften für den Jugendchampion zusammen
Mich hat total gefreut, dass sie so cool war. Hab ich sie in die Box getan, war sie ruhig und schlief richtig fest. War sie draußen, was sie wie angeknippst, gut konzentriert und super freundlich, aber eben nicht mehr dieses irre Rumgeschaue und überall Hinwollen, das ich noch von früher kenne. Vor allem hat sich die Konzentration über den ganzen Tag gehalten, nur beim letzten Lauf merkte man, dass sie nicht mehr so den Elan hat.
Nach der Veranstaltung lief sie frei und offen durch die Halle, blieb in der Nähe, drehte eine Runde über den Sportplatz und ließ sich nochmal richtig druchknuddeln. Außerdem war sie einer wenigen Hunde, die nicht gejault oder gejammert haben
(Ich bin da ja so ein bisschen empfindlich bei sehr gesprächigen Hunden)
Total easy und angenehmBin super stolz auf meine Maus, dass sie das alles so mitmacht und sie richtig bei der Sache war - und das bei mir, wo ich sooo aufgeregt war. Auch heute nicht die Spur davon, dass sie irgendwie überdreht ist oder es zu viel war.
Ich weiß gar nicht, was ich hier noch berichten soll
Die Kleine ist für mich mit einigen kleinen Hängern oder Durchsackern eigentlich schon "fertig". Ein clowniger Hund, der jeden Sch*** mitmacht, dabei ein bisschen zickig manchmal ist, aber dafür ziemlich selbstbewusst und umweltsicher. Eigentlich bin ich total zufrieden mit ihr und wenn irgendwas passiert, was nicht passieren soll, dann liegt das zu 90% daran, dass ich gepennt habe oder nicht gut drauf bin.
In einer Woche wird sie erst anderthalb Jahre alt -
Verständlich. Zumal unsere junghunde ja eigentlich wissen sollten was Nein bedeutet.
Nach dem Suri es verstanden hatte, dass sie es nicht darf, es wohl aber dann doch noch mal versucht hatte, kam mal was geflogen.
Nun macht sie es auch wirklich nicht mehr.Ein interessanter Punkt. Unsere Hundetrainerin macht das ja auch und ich habe das bislang auch gar nciht schlimm gefunden.
Nun waren wir ja vorletzte Woche beim Dummy-Training, das ist zugleich die Leiterin unserer früherer Welpengruppe, die das macht. Nemo ist ja wirklich ein Schisser, wenn irgendwo was runterfällt oder rumfliegt, was er nicht kennt, erschreckt er sich. Sie fragte, ob denn beim Hundetraining bzw. in der Hundegruppe in irgendeiner Weise mit "fliegenden" Sachen "gearbeitet" würde und ich hab dann gemeint, dass ab und zu durchaus mal was fliegt, wenn ein Hund sich komplett daneben benimmt. Nemo davon in der Regel aber gar nicht betroffen sei. Sie vertritt nun die Theorie, dass seine Schreckhaftigkeit darauf zurückzuführen sein könnte...
Natürlich habe ich mir dann erst einmal (wieder) Gedanken gemacht, dann aber für mich selbst bemerkt, dass Nemo eigentlich schon immer so war - ob das jetzt unbedingt was mit Schmeißen zu tun hat, glaube ich gar nicht. Oder?
Meine Tochter hat ihn übrigens im Garten bei diversen Grabeaktionen sogar mit Flipflops versucht zu bewerfen, hat überhaupt nichts gebracht. Dann ist er nämlich ziemlich bräsig...
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Sie fragte, ob denn beim Hundetraining bzw. in der Hundegruppe in irgendeiner Weise mit "fliegenden" Sachen "gearbeitet" würde und ich hab dann gemeint, dass ab und zu durchaus mal was fliegt, wenn ein Hund sich komplett daneben benimmt.
Oh, echt? Da wäre ich mit meinen Beiden aber schnell weg gewesen. Emil ist ja eher ein ängstlicher Hund und schon bei dezent erhobener Stimme mächtig beeindruckt (vor allem, wenn die Stimme nicht mir gehört
).
Chica habe ich ja aus dem TS und anfangs konnte man neben ihr nicht mal Wäsche aufhängen. Habe ich da mal ein Handtuch ausgeschüttelt ist sie mit eingeklemmter Rute stiften gegangen. An sich ist sie weniger sensibel als Emil, aber gerade sowas, und da würde ich fliegende Sachen zuzählen, sind bei meinen ein NoGo. -
@physioclaudi Nicht, dass das missverstanden wird: Das gehört nicht zum Standard-Erziehungsprogramm da, sondern ist den Ausrastern von Rüpeln "vorbehalten"... Ich bin von dieser Trainerin auch sehr begeistert, weil sie jeden Hund so nimmt, wie er ist und sich in jede Lebenslage gut reinversetzen und klasse Tipps geben kann. Sie ist sehr liebevoll mit den Hundis und zugleich sehr straight, das mag ich sehr.
Ich glaube, dass die beiden Trainerinnen in ihren sehr pragmatischen Ansätzen auch eigentlich sehr ähnlich sind, aber diese Geschichte hat mich leicht irritiert und ich habe dann mal verstärkt drauf geachtet: Es sind bestimmte Geräusche, die Nemo verschrecken, aber unerwarteterweise zum Beispiel nicht so etwas wie ein Gewitter direkt über dem Haus, sondern eher sowas wie Haushaltsgegenstände, die sonst stehen und auf einmal umfallen oder dergleichen. Aber eben auch nciht immer. Hängt vielleicht auch mit der Tagesform und der Aufmerksamkeit zusammen, ich weiß es nciht.
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Och, Ari wurde auch schon mit Kissen (daneben) und Klamotten (drauf) beworfen.
Im schlimmsten Fall erschreckt er sich kurz und nimmt dann was auch immer geflogen ist auseinanderAri ist futtertechnisch ja etwas empfindlich. Er hat keine absolute Allergie, aber vieles verträgt er nur in sehr kleinen Mengen. Das äußert sich dann durch Durchfall und Pfoten kauen. Er rupft sich dann teilweise richtig das Fell zwischen den Ballen raus.
Wenn man versucht hat ihn davon abzulenken ist er richtig garstig geworden, das dürfte schon gejuckt haben, irgendwann fing es dann aber auch an in die Richtung schlechte Angewohnheit zu kippen.
Da ist dann öfters mal was geflogen. Teilweise auch einfach als Ablenkung. Hat funktioniert, er macht das jetzt nur noch sehr selten.Ich weiß aber auch das Ari weder ängstlich noch schreckhaft ist, sonst hätte ich das wohl auch nicht gemacht.
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