Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Ich habe übrigens einen Verkehrspolizisten, keinen Hund, wie ich heute gemerkt habe.
Wir hatten eine sehr entspannte Morgenrunde, Nemo hat nur hier und da die Leine gut ausgenutzt, aber nicht gezogen. Ausnahmsweise mal keine anderen Hunde und an Menschen - auch komischen - ist er gut vorbeigegangen. Aus der Ferne haben wir ein Müllauto gesehen, da hat er sich hingesetzt und geschaut - fast ein bisschen wehmütig (das ist natürlich total vermenschlicht
), weil er nun die Müllmänner nicht begrüßen konnte. Die mag er ja gerne, vielleicht sind es ach die orange-farbenen Anzüge oder der Geruch, keine Ahnung.
Dann aber stellten sich ihm die Nackenhaare auf, er fing an zu knurren und dann auch an zu bellen. Seinem Blick folgend, entdeckte ich - nichts. Hmhh. Wir gehen weiter, das gleiche Spiel. Bis er dann ein Auto anbellte, das im absoluten Halteverbot (und echt im Weg) stand. Ein Knöllchen hat er aber nicht verteilt
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Was heißt denn für euch "volle Belastung" im Sport?
Das einzige, worauf ich wirklich konsequent bis jetzt verzichtet habe, waren Sprünge .Aber wie machst du das im Freilauf?
Unser Garten zum Beispiel hat zwei Ebenen, über die Treppe kommt man quasi zur unteren Ebenen, aber da gibt es links und rechts davon auch Hänge, wo etwas gepflanzt ist. Höhenunterschied ist ein Stockwerk (also ca. 2,50m). Wenn wir da mit Candie spielen oder Candie mit einem anderen Hund spielt, peest er durch den ganzen Garten und springt schon mal über die Brücke, den Hang runter, wieder hoch usw.
Auch im Freilauf, wenn sich das Gelände anbietet, hechtet er gerne Hänge hoch und runter und springt über umgefallene Baumstämme. Das kann man doch eigentlich kaum kontrollieren.Die Frage wäre für mich hier, inwiefern (häufige) Freilaufsprünge mit Sprüngen im Sport zu vergleichen sind.
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Ich meinte Sprünge im Sport.
Also Hürde und A wand. Da ist gezieltes Sprungtraining dann doch was anderes als Mal über nen Baumstamm hopsen.
Im Freilauf dürfen meine machen was sie wollen. Nur stundenlanges Toben unterbrech ich dann irgendwann -
Was heißt denn für euch "volle Belastung" im Sport?
Das einzige, worauf ich wirklich konsequent bis jetzt verzichtet habe, waren Sprünge .Kommt denke ich sehr auf den Sport an.
Dash ist jetzt fast neun Monate alt.
Er arbeitet halt an den Auslegern (ohne Stangen). Bisher aber nur eine einzelne Hürde, also keine Sequenzen. Sprich er wird festgehalten, bekommt das Hürdenkommando, arbeitet ab und dann wird gespielt. Gesprungen wird frühstens mit 15 Monaten - bzw. da wird angefangen dann langsam hochzubauen.Tunnel macht er.
Und wir haben mit dem Steg angefangen. Da stelle ich ihn aktuell halt oben an den Abgang und er läuft runter (Running Contacts, also nicht das stehen unten).
Und er spielt das "Wippen-Spiel". Sprich darf die Wippe die leicht kippt mit den Vorderpfoten runterklatschen, sodass es knallt."Voll belastet" wird er längst nicht.
A-Wand, Wippe, Slalom und Sprünge wird er vermutlich dieses Jahr alles nicht mehr kennenlernen. Wir haben überhaupt keinen Zeitdruck und es reicht, wenn er das im Frühjahr nächsten Jahres lernt. Vor 12 Monaten find ich da den Großteil schon einfach doof (ins Besondere halt das springen und den Slalom), im besten Fall wird gewartet bis er so ca. 15 Monate alt ist.Er ist halt auch etwas "doof" geboren. Alt genug um bestimmte Dinge zu lernen, ist er im Winter, wenn das vermutlich durchs Wetter nicht gehen wird.
Aber gut, wenn Winter und Frühjahr doof werden vom Wetter, startet er halt nicht "pünktlich" mit 18 MonatenZeitdruck haben wir keinen. Und steht ja letztlich eh alles in den Sternen, ob er je wirklich in den Sport gehen wird.
Ansonsten reguliere ich das meiste einfach über die Menge und die sonstige Belastung im Alltag.
Gestern hat er z.B. fünf reine Steg-Abgänge gemacht und drei von der Mitte. Das wars. Das es danach noch einen Spaziergang gab am Tag, war eine Ausnahme. Normaler Weise gibts an Tagen mit Training, keine weitere Aktivitäten groß. Stegabgänge sind bei den reinen Abgängen meistens 10 gewesen, eher weniger, selten mal zwei mehr.
Jetzt wo er auch von der Mitte starten darf, werde ich drauf achten, dass er definitiv pro Training nicht mehr als acht macht.Wenn wir an den Auslegern arbeiten, gehts meist dreimal in die eine Richtung, dreimal in die andere Richtung - fertig.
Wildes Getobe im Freilauf gibts nur mit Hunden, die ich sehr sehr gut kenne und wo ich weiß, dass sie ihn nicht überrennen. Er selbst ballert selten kopflos durch die Gegend.
Springen so frei versuche ich meist zu vermeiden, klappt aber nicht immer. Die Terrasse ist hier inzwischen z.B. eingezäunt, weil er kein Problem damit hatte die 1,2m halt runter zu springen in den Garten, statt den Hang runterzugehen direkt daneben. -
Ebby hat in den Letzten Tagen den BALL entdeckt.
Sie hat ja bisher kaum bis gar nicht gespielt mit mir. Also rumrangeln schon aber mit keinem gegenstand gezergelt oder etwas nachlaufen war für sie total uninteressant.
OK, dachte ich mir. Wird sie wohl ein Futterhund werden (im Rettungshundesport). Letzte Woche fieng mein Sohn an ihr den Ball (gelber softball) in den Teich zu werfen. Ich dachte schon na toll den kann ich selbst rausholen, denn Ebby interessiert der Ball nicht und Quitu geht nicht ins wasser.
DOCH getäuscht. Sie holte den Ball ein paar mal gleich raus.
Und gestern fand mein Sohn im Gartenhäuschen einen alten Tennsiball (schon abenutzt also hundetauglich). Und wieder warf er ihn und Ebby war die erste die ihn holte und meinem Sohn vor die Füße warf. Der war natürlich stolz wie Bolle.Er hatte dann aber keine Lust mehr und dann brachte Ebby mir den Ball. Legte ihn mir neben die Liege und legte sich daneben. Nachdem ich nicht reagiert hab, nahm sie ihn und legte sie ihn mir auf den Bauch. Wir haben dann 2-3 mal geworfen und ihr machte das richig Spaß. Mal sehen wie sich das entwickelt.
Ich halte gar nichts von sinnlosem Ball schmeissen --> holen lassen und immer weiter so.
Bei mir gibts bei der Großen den Ball nur als bestätigung. Oder mal für Impulsübungen. -
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Was heißt denn für euch "volle Belastung" im Sport?
Das einzige, worauf ich wirklich konsequent bis jetzt verzichtet habe, waren Sprünge .Das mit der "vollen Belastung" würde mich jetzt auch interessieren.
Volle Belastung ist für mich, sehr schnelle, enge Wendungen, hohe Sprünge und Schutzdienst. Bei diesem wird der gesamte Körper m.E. am meisten belastet von allen Sportarten.
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Hier z.B. ab 4:00 gut zu sehen, welche Kräfte da auf den Körper des Hundes einwirken.
Spoiler anzeigen
[media]https://www.youtube.com/watch?v=t-s7NmgSiLA[/media] -
Schutzdienst besteht ja aber nicht nur aus dem langen Gang. Normalerweise ist ein Junghund vom Ausbildungsstand ja noch gar nicht so weit dass es im Sport an echte körperliche Belastung geht, wenn's nicht der totale Überflieger ist, oder?
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Was heißt denn für euch "volle Belastung" im Sport?
Das einzige, worauf ich wirklich konsequent bis jetzt verzichtet habe, waren Sprünge .
Volle Belastung:
Meter Hürde auf voller Höhe, Kletterwand auf voller Höhe, lange Flucht auf volle Distanz.Gesprungen wurde vorm Röntgenergebnis auch, aber da hatten wir das ganze auf Mauskniehöhe und machten reine Technikarbeit.
Zum Thema, wie macht man das im Alltag... ich weiß immer nicht, was für ein Programm manche im Alltag absolvieren, das problematischer sein soll. Meine Hunde springen abseits vom Hundeplatz höchstens mal ins Auto oder auf die Couch.
Und natürlich wird auch mal getobt und gespielt, aber meine Hunde rasen nicht wie die Irren über unbekannte Flächen (schon allein weil die Bauern sich sehr dafür bedanken würden...) Hundewiesen meide ich wie die Pest, es wird nicht Frisbee gespielt und Bällchen werfen gibts auch nur sehr begrenzt. wo soll da also die enorme so kritisiche Belastung sein?
Klar kann auch beim Spielen im Garten was schief gehen, aber muss ich auf das eine Risiko, das ich nicht beeinflussen kann noch weitere drauf packen, die ich ganz simpel vermeiden kannSchutzdienst besteht ja aber nicht nur aus dem langen Gang.
Normalerweise ist ein Junghund vom Ausbildungsstand ja noch gar nicht so weit dass es im Sport an echte körperliche Belastung geht, wenn's nicht der totale Überflieger ist, oder?
Ich kann auch einen normalen Junghund auf blöd drehen und dann im Ärmel (oder an der Beißwurst oder dem Lappen) rumschwenken, bis die Wirbelsäule stöhnt. Ist leider immer noch in vielen Kreisen modern, dass schon die Kleinsten richtig rangenommen werden müssen, sonst taugen sie nix....
Und der Hund muss den Griff ja nicht halten, damit die Lange auf die Knochen geht. Wenn du den richtig hochdrehst rennt und springt der schon, die meisten fliegen halt dann ordentlich, was das Verlertzungsrisiko nur noch steigert. -
Ich muss mal kurz was fragen, das beobachte ich schon etwas länger.
Unser Nachbarshund gegenüber hatte als Welpe immer nen Spielkameraden, im gleichen Alter.
Etwa seit dem Junghundealter verstehen sie sich wirklich gar nicht mehr.Beides sind alleine tolle Hunde und ich treffe sie mit Suri relativ häufig.
Dennoch ich denke, die zwei hatten irgendwann mal ein Problem untereinander, was sie nicht lösen konnten. Jetzt sobald die Frau mit ihrem Hund an dem Nachbarszaun vorbei geht. (Naja sagen wir mal so es versucht).
Der arme Hund tut mir wirklich leid. Die Frau zieht aber wirklich alle Register. Wasserspritzer.... und gefühlte 100 mal nein und dennoch pöpelt er furchtbar.Ich persönlich würde weder mir noch dem Hund den Stress antun hier dran vorbei zu gehen, es gäbe 1000 andere Wege, aber ist ja eigentlich nicht mein Bier.
Heute hat er es dann geschafft, unseren Nachbarshund durch den Zaun zu Tackern. Hab es zufällig gesehen und mein Nachbar kam rüber und fragte nach Hilfe, ob er zum TA und ähnliches fahren sollte.
Egal, jedenfalls so langsam habe ich das Gefühl, dass es doch zu meinem Bier wird.
Denn normalerweise interessiert sich Suri überhaupt für gar nichts.
Bei dem normalen Theater und rumgepöbel der Jungs schaut sie zwar und ich hab jetzt auch immer darauf geachtet, dass sie nicht draußen ist und hab sie vorher rein gebracht.Grad eben allerdings im Getöse da draußen, denke mal war doch eine änder Stimmung dort. Würde sie drinnen ganz unruhig und tobte drinnen mit rum
Ich hab sie dann in den Flur gebracht, da ist die Geräuschkulisse etwas weniger...und bin ja dann kurz darauf rüber gegangen.
Darf ich also in Zukunft immer darauf achten, dass sie drinnen ist...und darf es wohl ständig unterbinden? Traumhaft....
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