Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Ich würde eine Korrektur niemals in der Situation aufbauen - da ist der Hund zu aufgeregt, da kann er das nicht annehmen - da müsste man massiv werden.
Eine Korrektur, so sie denn angebracht ist, musst du getrennt davon aufbauen, weil sonst wird das nicht helfen. Sonst wird sowas entweder ein Kampf oder der "Beweis" dass es nicht klappt.Mein Tipp: Lass mal wen draufschauen der wirklich Ahnung hat. Leider ist es Mode, so ziemlich alles als Unsicherheit zu deuten heutzutage - darum - ich weiß, nciht einfach wen Gutes zu finden - aber lass so wen mal draufschauen und dann weißt du die Ursache und die Lösung. Es gibt ja auch noch eine dritte Variante: Korrektur und trotzdem Hilfestellung... Wie gesagt - sowas ist für ein Forum meiner Meinung nach nicht leistbar - weil alles nur schriftlich ist, jeder etwas anderes darunter versteht und deine Beschreibung logischerweise auch nur subjektiv ist. Man hat also 192831 Fehlerquellen.
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Ich würde eine Korrektur niemals in der Situation aufbauen - da ist der Hund zu aufgeregt, da kann er das nicht annehmen - da müsste man massiv werden.
Eine Korrektur, so sie denn angebracht ist, musst du getrennt davon aufbauen, weil sonst wird das nicht helfen. Sonst wird sowas entweder ein Kampf oder der "Beweis" dass es nicht klappt.Mein Tipp: Lass mal wen draufschauen der wirklich Ahnung hat. Leider ist es Mode, so ziemlich alles als Unsicherheit zu deuten heutzutage - darum - ich weiß, nciht einfach wen Gutes zu finden - aber lass so wen mal draufschauen und dann weißt du die Ursache und die Lösung. Es gibt ja auch noch eine dritte Variante: Korrektur und trotzdem Hilfestellung... Wie gesagt - sowas ist für ein Forum meiner Meinung nach nicht leistbar - weil alles nur schriftlich ist, jeder etwas anderes darunter versteht und deine Beschreibung logischerweise auch nur subjektiv ist. Man hat also 192831 Fehlerquellen.
Danke, ich bin mir ja tatsächlich wahnsinnig unsicher, wie ich mit der Situation umgehen soll. Dann versuche ich es mal erstmal wieder aus dem Bauchgefühl heraus zu machen. Am der Leine lässt er sich da auch ganz gut leiten. Im Freilauf ists problematischer, aber den hat er gerade ja eh nicht
Generell werde ich die Situationen aber erstmal versuchen so gut wie möglich zu meiden bis ich jemanden hab draufschauen lassen.Ich wollte nächste Woche eh auch meine Trainerin darauf ansprechen, gerade, weil sehen ja immer besser ist, als schreiben. Ihr vertraue ich da auch vollkommen, dass sie das unterscheiden kann.
Das einzige Problem ist, dass die Situation ja nicht ständig auftritt. Es kann sein, dass ihn mehrere Tage niemand stört und dann sieht er auf einem Spaziergang zwei, die ihm suspekt sind. Deswegen wäre es vermutlich schwer das tatsächlich 'am Objekt' zu sehen. Kann sie ja schlecht für die nächste Woche auf jeden Spaziergang mitnehmen
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Hat mir jemand einen Tipp, wie ich es am Besten angehe, Ari klar zu machen, dass er draußen keine Menschen verbellen muss, sondern das ich es regle?
Ich weiß irgendwie nicht so richtig, wo ich da ansetzen soll.Ich kann recht früh schon einschätzen ob da jetzt gleich was kommt oder nicht, aber ich weiß nicht, wie ich dann am besten auf ihn einwirke.
Ist ein ganz bestimmter Typ Mensch (älterer Mann mit mindestens einem davorn: Bart/Hut/Taschen oder Menschen 'abseits von logischen Wegen).
Er wird dann recht starr und beobachtet sehr genau und wenn die Person zu nahe kommt, dann geht es los, oder im Freilauf würde er auch hinrennen (das ist zwei Mal passiert und jetzt hängt er unter anderem deswegen wieder an der Schlepp, denn das geht gar nicht).
Ansonsten interessieren ihn Menschen unterwegs eigentlich gar nicht. Da wird maximal mal hingeschaut und seiner Wege gegangen.Meine momentane Strategie ist der Versuch seine Aufmerksamkeit zurückzugewinnen und wenn möglich etwas auszuweichen.
Meine hat auch ab und an solche Anwandlungen (wobei es jetzt schon länger nicht mehr vorkam). Gehen wir in der Nähe unseres Hofes spazieren bzw. starten den Spaziergang hier, dann denkt sie schon mal: Alles meins und das zeig ich auch. Anzeichen so ähnlich wie bei deinem.
Das hab ich schlicht untersagt (Abbruch im scharfen lauten Ton) und ihr das Kommando "bei mir" beigebracht. Das ist im Prinzip ein "Fuß" wobei mir die Seite egal ist und es ist verboten mich zu überholen. Das habe ich mit Hundewurst aufgebaut (also in der Hand gehalten und sie während sie neben mir her ging damit gefüttert) und ich nutze das Kommando jetzt sobald ich wen sehe (egal ob Mensch oder Hund). Das klappt so gut, dass sie oft wenn wir jemandem begegnen mich anschaut, ich auf meine Seite deute und sie brav kommt, neben mir läuft und alles andere ignoriert. Anschließend wird dann aber auch ein Lecker verlangt
Bei einem ängstlichen, unsicheren Hund würde ich so nicht verfahren. Aber da wurde ja schon zu geschrieben. -
Das Hündchen hat vor einigen Wochen ihre zweite Läufigkeit hinter sich gebracht und sie ist noch mal ne Spur verlässlicher geworden und erstaunlicherweise, sie packt auch ab und an mal den Clown aus. Das ist sehr schön zu sehen.
Neue Dinge verinnerlicht sie sehr schnell und wenn ich etwas abfrage was wir schon ewig nicht mehr geübt haben, dann sitzt das auch immer noch.
Neue Gassistrecken stressen sie nur noch wenig, früher war sie da teils gerade anfangs oft ohne Gehör. Jetzt akklimatisiert sie sich sehr schnell und erkundet mit Freude neue Wege, lässt sich weiterhin super abrufen und geht ruhig interessiert bis ignorant an anderen Menschen und Hunden an meiner Seite vorbei.Ihre Freundin ist eine Mali-Cane Corsomixhündin. Wenn wir gemeinsam spazieren gehen, dann spielt die Mixhündin gern sehr laut und körperlich. Ab und an wird es meiner dann zu viel und früher hat sie dann abgeschnappt und sich manchmal auch gelegt. Jetzt bleibt sie meisten einfach ruhig stehen, die Lefze geht einmal kurz hoch und das beeindruckt dann mehr als früher das abschnappen. Dann gehen die beiden eine Zeit lang wieder allein ihrer Wege und irgendwann startet dann eine der beiden ein einvernehmliches Spiel.
Ansonsten ist mit aufpassen bzw. wachen hier zuhause noch immer nichts in Sicht. Eben erst lag sie draußen in der Sonne und ein UPS-Mann klingelte am Tor. Ich hatte schon unterschrieben und war wieder auf dem Weg in Richtung Haus, da kam sie mal angetrabt
Heute sind wir einen neuen Weg zu einem See hier in der Nähe gegangen. Urplötzlich springt mich von hinten ein Aussi an und ein weiterer rückt dem Hündchen auf den Pelz. Ich habe mich dermaßen erschrocken, dass ich erst mal aufgekreischt hab. Ich konnte sie dann am Halsband hinter mich ziehen und ins Sitz beordern. Die Aussis bellend um uns herum.
Dann kamen mal die beiden Halterinnen, zwei ältere Damen und fingen die beiden ein. Dann der typische Ausspruch: "Das haben die ja noch nie gemacht" und dann "Das muss an ihrem Hund liegen, die sind sonst immer lieb". Mir war es zu blöd da noch zu diskutieren, die Damen wurden sodann von ihren Hunden an der Leine weggezogen
Das Hündchen war zwar kurz danach recht aufgedreht und alle Haare standen ab, aber sie bekam sich schnell wieder ein und wir hatten eine schöne Zeit am See und sie ist viel geschwommen und hat apportiert.
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Mal abgesehen von Nemos kleinem Magen-Darm-Problem (= heute Fastentag) hatten wir gestern einen Super-Freilauf-Spaziergang im Wald. Wir sind mehr als eine Stunde unterwegs gewesen, er fast die ganze Zeit im Freilauf udn bis auf eine Situation komplett an mir orientiert bzw. abrufbar. War mir besonders gut gefallen hat: Ich bin mit meiner Freundin einfach spazieren gegangen, er war mal vor, mal hinter uns und ist meist sogar ohne dass ich ihn gerufen habe, gekommen, wenn der Abstand zu groß wurde. Wenn ich ihn nach solchen Spaziergängen anleine, zieht er leider meist sehr stark - aber auch das hielt sich gestern in Grenzen, ich musste ihn nur einmal kurz ermahnen und die Leine hing wieder durch. Echt klasse, so kann es weitergehen.
Ganz konkret habe ich eine Frage an euch: Wir schauen uns am Wochenende eine Immobilie an, da sind wohl zurzeit auch Freigänger-Katzen. Nemo hat Katzen bewusst so noch gar nicht wahrgenommen und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie er auf sie reagiert. Jetzt gibt es wahrscheinlich zwei mögliche Varianten, um sich das Häuschen in Ruhe anzuschauen: 1. wir versuchen es einfach und binden ihn notfalls auf der Terrasse an und einer von uns bleibt jeweils bei ihm oder 2. ich bringe ihn an dem Tag in die Betreuung (da wir aber dann spät nach Hause kommen, könnte ichihn erst am näcshten Tag abholen). Tja, bin unsicher. Irgendwie hätte ich ihn einerseits schon gern dabei, weil die Gegend auch einfach schön wäre für ihn. Auf der anderen Seite möchte ich mir das Ganze natürlich auch in Ruhe anschauen ;-)
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Könnt ihr ihn eventuell im Auto lassen? So eine Immobilienbesichtigung dauert ja auch nicht ewig.
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Könnt ihr ihn eventuell im Auto lassen? So eine Immobilienbesichtigung dauert ja auch nicht ewig.
Keine Option. Am Wochenende sollen es hier 30 Grad werden... Und das dürfte ja schon eine halbe Stunde dauern.
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Ich würde ihn mitnehmen und es als Trainingsmöglichkeit sehen. Wenn er auf der Terrasse angebunden ist, kann er doch vielleicht sogar ohne Aufsicht kurz alleine bleiben?
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@mary-k Das ist eine gute Idee, das so zu sehen. Ich würde nämlich auch gerne checken, ob das Grundstück hundekompatibel ist...
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Bei Immobilienbesichtigungen gehts ja auch immer darum, dass man einen guten Eindruck macht.
Wenn ich mir nicht 100%ig sicher wäre, dass meine Hunde mit der Situation kein Problem haben oder halt zumindest so gut im Gehorsam stehen, dass ich sie irgendwo ablegen kann und sie bleiben da ohne Diskussion halt liegen, würde ich sie ganz sicher nirgends mit hinnehmen.
So ein Labradorjunghund, der außer Rand und Band ist, weil er das erste mal eine Katze sieht, mag zwar für Hundeliebhaber ein süßer Anblick sein. Macht aber doch meist einfach einen schlechten Eindruck
Ich würd ihn in Betreuung geben.(Bzw. stimmt so nicht - wär es mein Hund, würde er im Auto warten müssen
Aber sind meine Hunde halt auch gewöhnt, kennen es und warten gern im Auto )
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