Bemerkenswerte Sätze - Teil VI
- SheltiePower
- Geschlossen
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In einer Patientenverfügung kannst du viele Dinge festhalten, die wichtig sind wenn du noch lebst, aber nicht mehr in der Lage bist deinen Willen zu äußern. Wie weit soll noch gemacht und operiert werden? Wie sieht es im Zweifelsfall mit künstlicher Ernährung aus? Allgemein dein Willen bzgl lebensverlängernden Maßnahmen ect.
Was die Bestattung angeht kann man zB auch direkt einen Vertrag mit einem Bestattungsunternehmen abschließen. Wenn man das rechtzeitig macht ist das Geld auch im Alter gesichert. -
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Ein Anwohner einer meiner Gassistrecken hielt neulich mit dem Auto neben mir und fragte, ob ich zufällig den Jakobusweg entlang pilgern würde - immerhin hätte ich immer nen Rucksack dabei. Aber er dachte dann doch, ich sei zu kurz unterwegs, nach anderthalb Stunden sei ich ja wieder auf dem Rückweg.
Nein, ich geh hier nur Gassi, ganz ohne religiösen Hintergrund. -
"Ich habe heute Schokolade geschenkt bekommen und eine VHS Kassette von Tina Turners "Private Dancer"-World-Tournee! ... ach, und ich habe das Auto kaputt gefahren."
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Ein Anwohner einer meiner Gassistrecken hielt neulich mit dem Auto neben mir und fragte, ob ich zufällig den Jakobusweg entlang pilgern würde - immerhin hätte ich immer nen Rucksack dabei. Aber er dachte dann doch, ich sei zu kurz unterwegs, nach anderthalb Stunden sei ich ja wieder auf dem Rückweg.
Nein, ich geh hier nur Gassi, ganz ohne religiösen Hintergrund.Einmal Santiago de Compostela und zurück, und das in anderthalb Stunden und mehrmals in der Woche? - Sportlich, sportlich...
Dagmar & Cara
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Vom Notar beglaubigt ist natürlich am besten!
Mittlerweile hat sich auf der Ebene aber viel getan und auch, wenn schriftlich nichts existiert, zählt der vermeintliche Wille des Patienten.Gab es früher Aussagen drüber, in wie weit lebensverlängernde Maßnahmen unternommen werden sollen, sind diese zu berücksichtigen.
Ich habe zum Beispiel auch festgelegt, dass man mir in hohen Dosen Morphium geben darf - ist eine lebensverkürzende Maßnahme und da möchte ich abgesichert sein.Hatte mal ne Patientin mit Brustkrebs im Endstadium und der Vorsorgebevollmächtigte verweigerte 2 Wochen lang seine Zustimmung für Morphin - einfach gruselig!
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Ich arbeite ja fast ausschließlich mit unseren sehr hoch betagten und einem Arzt der in der Palleativmedizin fortgebildet ist und der schreibt mir ohne zu zögern BTM auf, wenn ich ihm sage das wir die brauchen. Wir sind ein eingespieltes Team (nicht nur ich und er, sondern auch meine anderen Fachkraftkollegen).
Die Entscheidung tragen wir zwar nicht und ich bin auch eine von denen, die mit Angehörigen spricht und erfahren will, wie die Einstellung so war.Schmerzfreiheit ist ein sehr, sehr großes Thema und ungeschulte Mediziner lehnen Morphine häufig noch ab, weil sie abhängig machen können.
Frau Müller-Mayer-Schmidt mit ihren 100 Jahren muss sich aber über Abhängigkeit nun wirklich keine Sorgen mehr machen.
Und ja, auch ich kann nur raten: Schafft euch eine Patientenverfügung an.
Als mein Opa nach seinem letzten schweren Herzfinfarkt im Koma lag, hatten wir auch die Entscheidung zu treffen, ob wir ihn gehen lassen oder ob wir weiter rumdoktoren lassen. Da mein Opa (der für mich mein Vater war) immer gesagt hat, was er niemals wollte und wann es genug sein sollte, konnten wir geschlossen als Familie sagen, was der Wunsch meines Opas war.
Meine Oma musste damals einen Eilantrag auf Betreuung abgeben und wurde innerhalb nur einer kurzen Besprechung mit dem Amt zur Betreuerin ernannt und konnte dann auch sagen, dass es gut war und das er gehen durfte. 7 Tage später hat er uns verlassen und das war auch gut so (wenn auch schmerzhaft, klar). Er hätte ein Leben im Bett, dauerhaft unter Sauerstofftherapie in einer entsprechenden Einrichtung nicht gewollt. Da wollte er lieber sterben und das in Würde. Und das Intensivteam des Krankenhauses hat auch dafür gesorgt das er in Würde ging.Was ich sagen will: Auch wenn es vielleicht komisch ist im ersten Moment: Redet mit euren Angehörigen über das Thema. Findet es nicht komisch oder morbide, denn der Tod gehört zum Leben. Es gibt kein Leben ohne Tod.
Mit meiner Oma (die praktisch meine Mutter ist) rede ich oft über das Thema. Ich weiß was sie für sich möchte, ich weiß was sie will wenn es soweit ist, ich weiß was danach mit ihr passieren soll.
Vor allem weiß ich aber auch, was sie nicht möchte.Es ist vor allem auch für unsere alten Menschen wichtig, dass sie wissen, dass ihre Wünsche auch nach dem Tod noch berücksichtigt werden.
Mir wird es egal sein, was man mit mir macht, wenn ich mal sterbe. Ich bekomme es wahrscheinlich eh nicht mehr mit.
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ich kann dazu nur aus Erfahrung mit meinen verstorbenen Eltern beschreiben, dass es den Ärzten im Krankenhaus hilft, wenn eine Verfügung vorliegt. Sie müssen sich nicht mit uU langen und quälenden Fragen und Gesprächen mit den Angehörigen beschäftigen- in der Zeit können sie sinnvolleres tun.
Mein Vater starb ohne, es wurde ihm geholfen, und die Ärzte standen (ist lange her) mit einem Bein im Knast.
Meine Mutter hatte eine, und es wurde nach ihrem Wunsch gehandelt, in klarer Absprache mit der Familie.
Ich kann nur dazu raten, eine solche Verfügung anzufertigen und das auch und gerade mit der Eltern- Generation, und seis unter Tränen, zu thematisieren.
Es ist nur eines sicher im Leben, dass es endet.
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Ich finde dieses Thema für ein Hundeforum extrem unpassend....
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sry, das Thema ist echt wichtig und emotional und alles und ich möchte das in keinster weise irgendwie blöd abtun, aber ist das nicht langsam ein bisschen viel OT?! nochmals entschuldigung, möchte niemandem auf die "füße treten"
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