Unsicher bezüglich Züchterin - ist beim ICR
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Hi
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Außerdem seien bei den anderen Vereinen zwingend Ausstellungen zu besuchen, was der Züchter nicht mag.
Die Körung zur Erlangung der Zuchtzulassung ist im Rahmen der einzelnen Rassezuchtverbände geregelt.
Im VDH (Dachverband) ist für den Border Collie der "Club für britische Hütehunde e.V." der Rassezuchtverband.
In der Zuchtordnung des CfbrH (Zuchtordnung_Stand_Maerz_2016.pdf) soll durch die Körung sichergestellt werden, dass nur gesunde und wesensfeste Hunde in die Zucht gehen. Zudem sollen Fehler hinsichtlich des Körperbaus und der Fehlfarben ausgeschlossen werden. Um einer Körung zu erhalten sind zudem unterschiedliche Untersuchungen erforderlich, die ebenfalls durch den Verein überprüft werden.Es ist zwar müßig als Züchter, einen Hund zu kören, ist aber im Interesse der Kunden und der Hunde durchzuführen.
Der ICR lässt durch seine Zuchtordnung jeden Tierarzt eine Zuchtzulassung aussprechen. Eine Körung ist nicht erforderlich, kann aber durchgeführt werden. (ICR e.V. - Hunde & Katzenverein - Vereinssatzung). Es sollte jedoch bekannt sein, dass ein Tierarzt, der sich nicht mit der Rasse und der Zucht näher informiert, oder gar kein Interesse an diesem Wissen hat, Hunde zuchttauglich spricht.
Dann darf mit diesen Hunden frei gezüchtet werden. Ob diese Hunde "wirklich" gesund sind, wird oftmals nicht kontrolliert. Ein Hund kann vorgestellt werden, dann wird er für gesund befunden und der Arzt sagt, man könne die Hündin decken lassen.
Die Einstellung des Züchters, bewusst Körungen zu meiden, ist aus meiner Sicht alarmierend. Ich finde es "faul" von Züchter.
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Und welche sind dann seriös?
Für Dagmar augenscheinlich solche, die Hündinnen höchstens alle zwei Hitzen decken lassen.
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Wenn ich das so bewerte, was in diesem "Zuchtverein" für Voraussetzungen gelten, dann könnte ich mir genauso einen Welpen vom X-beliebigen Bauernhof suchen.
Was jetzt bitte nicht als Anreiz gesehen werden soll.
Gerade bei einer Rasse, die derzeit wirklich in Mode ist, würde ich mir einen Züchter suchen, der ein vernünftiges Zuchtziel verfolgt und deren Zucht auch entsprechend überprüft wird. Ein normaler Haustierarzt ist in der Regel gar nict dazu in der Lage die Zuchttauglichkeit eines Hundes festzustellen. Nicht umsonst werden Blutuntersuchungen auf genetische Erkrankungen an spezielle Labors gegeben, Röntenuntersuchungen eingeschickt, damit sie ausgewertet weden ...
Von den gesundheitlichen/züchterischen Komponenten abgesehen, muss der Charakter des zukünftigen Hundes passen.
Du möchtest keinen extrem unterwürfigen Hund, weil dieser mit den anderen Hunden klar kommen muss. Hierdurch könntest du dann aber durchaus ans andere Extrem geraten. Einen Hund, der so charakterstark oder vielleicht dominant ust, dass er gar keine Lust hat sich mit anderen Hunden abzugeben.
Gerade beim BC sehe ich immer wieder Hunde, die eine große Individualdistanz haben und darauf bestehen, dass diese eingehalten wird.Da ich mir grundsätzlich auch vorstellen kann, dass mein nächster Hund ein BC wird, habe ich mir schon einige Züchter angesehen. Ich habe über die Seite des VDH einige gefunden, die bei mir zumindest mal den Wunsch geweckt haben diesen näher kennen zu lernen.
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Die Einstellung des Züchters, bewusst Körungen zu meiden, ist aus meiner Sicht alarmierend. Ich finde es "faul" von Züchter.
"Faul" finde ich echt noch nett ausgedrückt. Eigentlich will er ja einfach sein Süppchen kochen und sich nicht reinreden lassen. Dann tut es halt auch der Hund für die Zucht, der anderswo nicht zugelassen werden würde. Und neben der Optik kann das dann ja auch mal ein Zahnfehler, ein Nabelbruch, ein nicht abgestiegener Hoden, ... sowas halt sein.
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"Faul" finde ich echt noch nett ausgedrückt. Eigentlich will er ja einfach sein Süppchen kochen und sich nicht reinreden lassen. Dann tut es halt auch der Hund für die Zucht, der anderswo nicht zugelassen werden würde. Und neben der Optik kann das dann ja auch mal ein Zahnfehler, ein Nabelbruch, ein nicht abgestiegener Hoden, ... sowas halt sein.
Genau das meine ich! Das "Faul" sollte nicht im Sinne von träge oder arbeitsscheu sein, sondern in die Richtung undurchsichtig, ominös, verdächtig gehen.
Und dafür habe ich nun extra das woxikon geöffnet.
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Genau das meine ich! Das "Faul" sollte nicht im Sinne von träge oder arbeitsscheu sein, sondern in die Richtung undurchsichtig, ominös, verdächtig gehen.
Und dafür habe ich nun extra das woxikon geöffnet.
Uups. Wo Du es schreibst... ja, natürlich hat "faul" auch diese Bedeutung. Bin ich bloß gar nicht drauf gekommen
Das passt auch sehr viel besser zum "alarmierend" aus dem vorigen Satz.
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Uups. Wo Du es schreibst... ja, natürlich hat "faul" auch diese Bedeutung. Bin ich bloß gar nicht drauf gekommen
Das passt auch sehr viel besser zum "alarmierend" aus dem vorigen Satz.
Und ich bin nicht auf "alarmierend" gekommen, als ich den originalen Post verfasst habe
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Bei "meinem" Rasseverein muss man nicht zu Ausstellungen. Nur einmal zum Formwert, bei dem ein Richter das Aussehen des Hundes bewertet. Wie es beim BC geregelt ist weiß ich leider nicht.
Was ich aber nicht verstehe: die Züchterin mag Ausstellungen nicht, aber ihr Rüde hat einige gute Ergebnisse auf Ausstellungen erzielt? Das kommt mir eher komisch vor.
Dass der Rüde bei der Züchterin wohnt würde mich auch sehr stutzig machen. Ich würde bei dem Züchter keinen Hund holen.
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Ich würde dort wohl keinen Hund holen.
Die Aussage der Züchterin bzgl des Grundes, warum in der Dissidenz wäre mir einfach völlig unzureichend. Da geht es um Mensch und Tier. Blabla. Geht es in der FCI auch.Und solche Ausstellungen (beim Aussie braucht man genau 1 mit mindestens SG, um zur körung zu dürfen) erfüllen schon ihren Zweck. Sonst könnte man ja n Hund mit schweren Fehlern einfach in die Zucht nehmen.
Ich kenne durch meine Schwester einige Vorgehenweisen dieser Dissidenzvereine und fand sie immer skurril. Da bekommen Hunde den 1. Platz auf den tollen Ausstellungen, die nicht mal annähernd dem Standard entsprechen.
Natürlich ist auch in der fci nicht alles Gold, was glänzt.
Ich würde eure Suche neu beginnen.
Was sollten die Elterntiere haben:
Ausgewertete (offiziell) positive Gesundheitsergebnisse (mindestens (!) HD/ED/OCD, MDR1, CEA, HSF4, PRA, TNS, ggf noch DM (kenne mich aber beim Border nicht 100%ig aus, übertrage grad vom Aussie))
Weiterhin würde ich schauen, ob man Verwandtschaft der Elternteile in der Epilepsiedatenbank der Border Collies finde. Sie sind leider mit Epi sehr belastet. Wenn ja und gleich mehrere: Finger weg!
Ein guter Züchter sollte euch darüber aber auch informieren.
Dann: wie werden die Hunde gehalten, beschäftigt. Entsprechen die Elternteile dem, was ich mir vorstelle?
Wie werden die Welpen aufgezogen? Was wird bzgl der Umwelt getan?
Bekommen die Welpen die erforderlichen Untersuchungen (zB Augenuntersuchung im Welpenalter)? -
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