Wer soll Welpe erziehen?

  • Hallo liebe Foris,


    nachdem ich mich zu einem begeisterten Leser und Gelegenheitsschreiber entwickelt habe kommt nun auch eine Frage von mir.


    Wir (mein Mann und ich) haben nun seit 3 Monaten ein Labiwelpe. 98% dieser Zeit hat der Welpe bisher mit mir verbracht. Ich habe sie auch mit auf der Arbeit und in der Mittagspause gehen wir spazieren und üben Grundgehorsam.


    Nun hat sich gezeigt, dass sie abends auch noch einmal eine Phase hat, in der sie unheimlich aufgedreht und lernwillig ist.


    Sollte diese Zeit mein Mann nutzen um mit ihr zu üben, oder würde das die Kleine nur verwirren, wenn sie von 2en erzogen würde?


    Wie war das bei Euch?


    LG
    Lilly

  • Hallo Lilly!


    Also wir hatten keinen Welpen sondern haben einen Junghund (6 Monate) zu uns geholt. Bei uns war es so, dass wir von Anfang an beide den Hund erzogen haben - und es funktioniert bis heute.


    Jack war nie verwirrt darüber, weiss genau, was er bei wem darf (wir ziehen an einem Strang) und er ist gut erzogen. Ham wir also irgendwie hingekriegt :wink:

  • hallo :winken:


    bei unserer Tracy handhabe ich zu 90% die erziehung und mein verlobter nutzt das erzogene nur.
    sie weiß auch ganz genau bei wem sie was darf und liebt mein mann in gewissen punkten mehr da sie ja da viel mehr mist machen kann nur blöd das herchen selten mit ihr raus geht :freude:

  • Bei mir erziehe ich die Hunde. Mein Bruder hat die Finger davon zu lasen, da er es komplett anders macht als ich, ebenso der Rest meiner Familie. Uns wurde früher mal gesagt, es sei am besten wenn einer den Hund erzieht. Der andere kann das gelernte dann natürlich vom Hund fordern, aber lernen sollte der Hund von 1 Person. :ka:

  • Wenn dann solltest du zusammen mit deinem Mann und dem Hund üben. Das Problem ist einfach, wenn dein Mann ein paar Sachen anders vom Hund wünscht wie du - verwirrt ihr nur den Hund. Um dem aus dem Weg zu gehen, solltet ihr zusammen üben, das hat auch den Vorteil das ihr euch gegenseitig beobachten könnt und kritisieren - somit fällt es euch dann einfacher Mängel abzustellen.

  • Wir machen es so wie Steffen es schon geschrieben hat, wir haben zusammen gelernt uns gegenseitig Tipps gegeben und unsere Fehler genannt. Wenn dann beide Menschen genau wissen wie kann man immer noch getrennt von einander üben, uns blieb eigentlich auch nichts anderes übrig als das Beide mit Caspar üben und lernen, da wir Beide mit Caspar den Wesenstes machen wollten/mussten.


    LG Olli :wink:

  • Eigentlich ist es egal von wie vielen Menschen der Hund erzogen wird. Wichtig ist nur, dass ihr es alle gleich macht. Wenn er auf alle hören soll, dann sollten auch alle an der Erziehung beteiligt sein, auch wenn es nur ein paar Minuten sind.
    Ich selber bin auch zu 90% am Tag allein mit den Hunden, aber trotzdem übt auch mein Mann mit ihnen. Schließlich geht auch er mit ihnen spazieren und sie müssen dann auf ihn hören.


    Lieber Gruß
    Babs

  • Normalerweise verwirrt es den Hund nicht, wenn mehrere Leute mit ihm üben, solange es beide auf dieselbe Art tun.


    Da das aber schwierig ist alles 100%ig gleich zu machen, auch wenn man sich abspricht, würde ich auch vorschlagen, ihr übt einfach zusammen.


    LG Lexa

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