Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Somit sucht er halt nie "vernünftig" mit der Nase. Ich versuche schon immer, das zu fördern, aber das ist halt schwierig.

    da wäre doch ein Schnüffelteppich super. Meine beiden gucken auch eher, als dass sie schnuppern. Haben sie aber gelernt mit der Zeit. Und der Schnüffelteppich hilft dabei.

  • Mit ZOS kannst du das doch fördern, das wird sehr kleinschrittig aufgebaut und du kannst die Phase, in denen er vom Suchobjekt noch etwas sieht (statt dass er es nur mit Nase finden muss), beliebig lange ausdehnen. Man kann den Lernprozess ja genau an den Hund u seine Bedürfnisse anpassen. Auch Ruhe könnte er so lernen, meine ich (ich geb aber zu, dass Klein-Vicky da nicht so dolle rumhibbelt. Die Male, wo sie sehr jieperig ist, brech ich ab und warte, bis sie ruhiger ist. Das geht auch, sie steigert sich nicht rein. Und als Mensch lernt man echt viel über den Hund!! Das ist auch toll.


    LG
    S

  • Schnüffeln kann ein Hund doch aber lernen.
    Was ist wenn du etwas nimmst, was stärker riecht? Gebratenes Fleisch zum Beispiel?


    Frodo ist ja faul. Der sucht zu Hause auch gerne mit den Augen, statt mit der Nase, also hab ich einfach das Licht ausgemacht xD

  • Frodo ist ja faul. Der sucht zu Hause auch gerne mit den Augen, statt mit der Nase, also hab ich einfach das Licht ausgemacht xD

    Haha, ist ja cool. Guter Plan.
    Bis Emil allerdings gerafft hätte, warum das Licht jetzt aus ist, und was nun zu tun ist, hätte Chica vermutlich alles weg gefressen. Wobei die auch lieber mit den Augen sucht.
    Schnüffelteppich hat bei uns allerdings gut funktioniert. Man siehts halt nicht.

  • @Michi69 @Woodland Wie gesagt: Sobald ich etwas verstecke und er das mitbekommt, bzw. ich ihn irgendwo anbinde oder aussperre, dreht er total hoch in der Erwartungshaltung, gleich etwas suchen zu dürfen.
    Ich habe leider niemanden, der mir im Alltag dabei helfen könnte. Also etwas verstecken könnte.

    Ich finde das eine tolle Möglichkeit noch etwas wichtiges für den Alltag zu üben: Ruhig warten. Ich würde daher das Training an genau diesem Punkt beginnen. Hast Du das Anbinden mal mit Fokus auf ruhiges Warten geübt?

    Ja, da ist der Trainingsschritt halt auch viel zu groß. Man müsste das kleinschrittiger Üben, um es aufzubauen.

  • Haha, ist ja cool. Guter Plan.Bis Emil allerdings gerafft hätte, warum das Licht jetzt aus ist, und was nun zu tun ist, hätte Chica vermutlich alles weg gefressen. Wobei die auch lieber mit den Augen sucht.
    Schnüffelteppich hat bei uns allerdings gut funktioniert. Man siehts halt nicht.

    Finya sucht auch wesentlich schneller und besser als Frodo (Gut, die habe ich auch jahrelang darauf trainiert immer schwierigere Dinge zu finden. Man wird halt erfinderisch, wenn man einen Hund hat, der nicht lang spazieren gehen kann^^), aber die suchen getrennt. Der andere muss auf seiner Decke warten.
    Gleichzeitig suchen lassen, klappt nicht - der, der zuerst findet, wird dann vom anderen verfolgt, statt dass weiter gesucht wird. Ist ja irgendwie am Sinn vorbei.



    Den Schnüffelteppich mögen meine auch sehr gern. Ich nicht. An dem blöden Fleece pappen Finis Haare wie sonst was und absaugen kann man sie auch nicht wirklich. Ich finde das total eklig und deshalb gibts den fast nie |)

  • Ja, da ist der Trainingsschritt halt auch viel zu groß. Man müsste das kleinschrittiger Üben, um es aufzubauen.

    Das hat mit Futter streuen angefangen.
    Vor seinen Augen sichtbar "verstecken", bzw. eben verteilen.
    Vor seinen Augen etwas besser verstecken etc. pp.


    Hast Du das Anbinden mal mit Fokus auf ruhiges Warten geübt?

    Nein, weil es dafür nie die Gelegenheit gab.
    Ich könnte es in der Wohnung anfangen. Und dann? Es gibt für diesen Hund draußen keine reizarme Umgebung. Ich könnte mich mit ihm mitten ins einsamste Feld setzen bzw. ihn dort anbinden und er würde über Stunden nicht zur Ruhe kommen (können). So weit ist er noch lange nicht.
    Draußen kommt er ausschließlich auf Mittelaltermärkten zur Ruhe, wenn ich im Lager dicht neben ihm sitze, Leine kurz, möglichst außerhalb der Sicht von allem und jedem und ich mich dann nach Möglichkeit nicht bewege.

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