HH "schickt" Hund gezielt auf uns.

  • Das konnte ich nicht mehr dazufügen:
    (Bezüglich Hund anleinen)


    Nochmal Edit: das hat auch wenig mit Rücksicht zu tun, das ist Respekt, einfach nur Respekt gegenüber anderen. Jeder der das nicht hinbekommt hat auch einfach einen schlecht erzogenen Hund (von einer Regelmäßigkeit ausgehend, entwischen kann jeder). Ansonsten sollte das kein Problem sein, seinen Hund mal 2 Minuten ins Fuß zu nehmen.
    Nochmals, das hat mit Rücksicht absolut 0 zu tun. Von Rücksicht kann man sprechen, wenn jemand z.B. einen anderen Weg nimmt, um einem Probleme zu ersparen. An die Leine nehmen ist schlicht normales respektvolles Verhalten gegenüber Mitmenschen.

  • Als ob Newton der erste und einzige Hund wäre, den ich erzogen habe... Ich nehme das halt als Beispiel, weil er mein aktueller Hund ist.


    Ich finde es halt komisch, dass es Leute gibt, die Monate, ach was Jahre trainieren und null Ergebnis erzielen und dann andere wiederum nach einem knappen halben Jahr einen absolut führigen Hund haben. Und dabei nicht VERLANGT haben, dass alle Welt auf sie Rücksicht nimmt.


    Ich verlange auch nicht, dass alle Welt darauf Rücksicht nimmt, wenn ich zum Beispiel bei der Erziehung meines neuen Welpen bin. Dann muss ich selbst schauen, wie ich drauf klarkomme und nicht den Rest der Welt damit belästigen.


    Edit: Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals geschrieen hätte: VOOORSIIICHT! Hier komme ich mit meinem neuen Welpen, der gerade Leinenführigkeit trainiert. Bitte ALLE anleinen! Wie absurd!

  • Ach na dann! Wie gesagt ich vergaß dass du das Maß der Dinge bist. Du hättest Hundetrainerin werden sollen, wenn so was bei dir so schnell erledigt ist.


    Nochmal Anleinen hat nichts mit Rücksicht sondern Anstand und Respekt zu tun. Und das fordere ich ein, ja. Hört ein Hund nicht muss er an der Leine bleiben.


    Hunde sind übrigens Individuen... nur am Rande..


    Ach wie du einen unverträglichen Hubd resozialisierst, da habe ich auch Interesse an einer Demonstration!

  • Du hast Angst vor anderen Hunden, besitzt aber selbst einen Hund, der nicht ganz unproblematisch ist?


    Ich würde mich einfach mal locker machen und da ohne großes Tamtam vorbeigehen. Bernhardiner sind ja nun nicht als reißende Bestien bekannt...

    Das finde ich schon sehr frech von dir...
    Meine Mutter hat selber große Angst vor fremden Hunden, gerade dunkle und größere. Die ist da wirklich ein Hasenfus und findet das ganz schrecklich, trotzdem haben meine Eltern einen Hund und auch keinen kleinen (Belgischer Schäferhund, Vorgänger war ein Kanadischer Schäferhund) ihr aktueller sieht andere Hunde auch eher als unnötiges Gesindel an und würde gerne 90% der Hunde fressen.
    Mit ihm hat sie aber absolut keine Probleme und nie Angst, wenn der allerdings so ein *riese* entgegen brettern würde, wäre für sie erstmal jeder Spaziergang eine qual!!!

  • Nein, ich bin nicht das Maß aller Dinge. Aber es gibt eben Menschen, die erregen gerne Aufsehen und andere, die tun das nicht und bekommen trotzdem einen Hund erzogen, ohne, dass sie die ganze Umwelt damit verrückt machen.


    Anderes Beispiel: Newton mit frischer Naht und Trichter unterwegs. 0,0 Mal habe ich ums Anleinen gebeten. Wir sind dann einfach generell an sehr abgeschiedenen Orten gelaufen, wo nix los war. Falls doch mal jemand entgegenkam mit freilaufendem Hund: umgedreht, anderen Weg gelaufen, notfalls Newton abgesetzt und selbst den anderen Hund fern gehalten. Wie gesagt, das ist mein Problem und nicht, dass der anderen Leute, die einfach ihren freien Nachmittag mit ihrem Hund genießen wollen!


    Joah, die Hündin meiner Eltern ist leinenaggressiv. Wenn ich mit ihr unterwegs bin, ist gar nix. Kein Gekläffe, kein Aufstellen an der Leine. Nichts. Hund können sehr wohl unterscheiden, wer da am anderen Ende der Leine hängt.

  • Ich habe hier einen jungen Rüden sitzen und da draußen laufen leider viele andere Rüden rum, denen es (auch an der Leine) erlaubt wird, andere Rüden zu provozieren... Letztens trafen wir einen, der hob vor Newton das Bein, markierte, sah ihm dabei in die Augen und fing dann auch noch an mit den Hinterläufen zu scharren... Provokation pur. Newton entsprechend aufgebracht, aber an der Leine.

    Wenn ich einen Hund hätte, der sich provoziert fühlt und an der Leine aufführt weil andere Hunde in seiner Nähe markieren, würde ich bei Themen wie problematische Hunde und Erziehung richtig kleine Brötchen backen.

  • ich laufe keinen anderen Weg, weil andere ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Das hat mit Aufmerksamkeit 0 zu tun, in Gegenteil ich möchte vollumfänglich meine Ruhe, sowohl vor Menschen als auch deren Hunden.


    Ansonsten nochmal: du bist nicht das Maß der Dinge und folglich auch nicht diejenige die Respekt und Anstand abschaffen kann.


    Hört Newton nicht oder warum ist es so schwer und nervig ihn ranzunehmen? Mich persönlich stört es nicht meine Hunde bei was auch immer entgegenkommt ins Fuß zu nehmen. Ein Pfiff, dann das Kommando Fuß und fertig. Dauert 2 Minuten. Setzt aber einen erzogenen Hund voraus.


    Ansonsten noch mal zum Ende: du bist toll du hättest Hundetrainerin werden sollen.



    Sorry aber bei so wenig Abstand und Respekt gegenüber Mitmenschen kann ich einfach nicht freundlich bleiben. Hund erziehen dann ist das absolut kein Problem und weder nervig noch aufwendig.

  • @RafiLe1985: man vergisst leicht, gell?
    Ich kann mich noch an deinen Thread erinnern, in dem es DIR Unbehagen bereitete, aufgrund der freilaufenden Hunde bei dir ihm Ort, die ja ohne Halter wer weiß was anstellen könnten...


    @Therese: ich schließe mich einigen der Vorrednern an - suche ohne Hund Kontakt zu der Frau, rede mit ihr, ganz ruhig und sachlich.
    Nicht jedem ist klar, dass +55kg hüpfende Kilos mit einem Organ wie ein Wal erst mal beeindruckend bis Angst einflößend sein können...
    Zumal: steht ein krakeelendes Kerlchen dahinter wird schnell unbewusst der Eindruck geweckt, auch wenn der Hund Lammfromm ist, dass ggf. Angst eventuell doch angebracht sein könnte...


    Hast du einen Hundetrainer an deiner Seite, der auch mit dir trainiert? Sprich an deiner Einstellung in solchen Situationen? Selbstkontrolle und Selbstberuhigung?

  • @Therese
    ich würde auch das ruhige, freundliche gespräch mit der berhandinerhalterin suchen. ich würde auch bei ihr platzieren wie unangebracht das verhalten ihres begleiters - des dackelbesitzer - ist, und sie fragen ob sie es nicht unangemessen findet, dass er ihren hund dazu missbrauchen will anderen menschen angst zu machen. informiere sie darüber, dass du darüber nachdenkst den dackelhalter wegen beleidung, nötigung und bedrohung anzuzeigen, aber nicht möchtest dass ihr hund dabei schuldlos in die schusslinie gerät.
    vielleicht - ganz vielleicht - reicht das ja schon aus damit sie sich den dackelbesitzer selbst zur brust nimmt.


    leider wird es im leben immer vereinzelnde menschen geben die sich in unseren augen "unmöglich" verhalten. in den augen dieser menschen hingegen verhalten wir uns "unmöglich". am ende des tages sollte es ziel sein solchen situatonen aus den weg zu gehen, und wann immer möglich friedlich aufzulösen. dies ist aber in der hektik des geschehens/der situation nur schwer möglich. daher > ein gespräch unter ruhigen, ausgesuchten rahmenbedingungen sollte stets der erste weg sein. ich wünsche dir viel erfolg :streichel: .


    Rest des Beitrages edit by Mod

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