Hund in Stadtwohnung
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so als Tipp: Wenn Du Dich speziell und seriös über Doodles informieren möchtest, dann mach das bitte nicht hier in diesem Forum.
Kann man such über Mischlinge seriös informieren - über "was könnte von beiden Ausgangsrassen möglich sein" hinaus?Grundsätzlich sollte man immer bedenken, dass man in einem Notfall evtl. einen Hund über eine Strecke von mehreren Kilometern allein tragen muss. Dementsprechend sollte man sich Gedanken über das zu erwartende Endgewicht machen.
Wenn man aber bereits die Ausgangssituation hat, im 4. Stock ohne Aufzug zu wohnen, sollte man noch genauer drüber nachdenken.
Beide meiner Grosspudelhündinnen waren jeweils eine Zeitlang schwer krank 1x Anaplasmose mit Hirnhautentzündung und zeitweiliger Lähmungserscheinungen, 1x Lungenentzündung. Die erste Hündin ca. 18-20 kg, Treppen tragen mehrere Monate, die zweite Hündin zu Anfang 26 kg nach 3 Wochen dann auch nur noch 21 kg,Tragezeit aucg nahezu 2 Monate). Treppe im Haus ein Stockwerk, die Möglichkeit, durch längere Strecke aussenrun Treppensteigen zu vermeiden, besteht.
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass es über längere Zeit mehrmals am Tag 20+kg Hunde zu tragen, ordentlich "ins Kreuz" geht. Mit 30+kg möchte ich keinen Hund 4 Stockwerke hochtragen müssen - schon gar nicht täglich, ein Hundeleben lang.10-11 kg wären für mich da das Maximum. Meine Kleinpudelhündin wiegt so um den Dreh .... 40-50 km Joggen in der Woche wäre für sie kein Problem, wäre nicht mal ein Thema für unsere Zwerge gewesen - als junge Hunde und mit entsprechendem Trainingsaufbau versteht sich. Aber das gilt auch für grosse Hunde.
Deshalb, in der Wohnsituation ist mE ein grosser Hund nicht wirklich ideal.
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Wir haben viele Jahre (11) mit einem Riesendackel (40cm Schulterhöhe, 60cm lang, 16 kg) im vierten Stock ohne Fahrstuhl gewohnt.
Er ist Zeit seines Lebens die Treppen selbst gestiegen und hatte nie Probleme deswegen. (er ist knapp 18 Jahre geworden)Als wir ihn mit einem gebrochenen Pfote monatelang die gesamten Treppen rauf- und runtertragen mussten, habe ich sein Gewicht verflucht.
Jedes Mal verdammte 72 Stufen.
Das ist eine Menge, ganz besonders, wenn du es nachher auch in Kreuz und Knien hast.Noch mal würde ich das nicht machen.
Ich kann euch aus diesem Grund nur davon abraten. Selbst 10kg werden da zur Zumutung.
Man darf nicht vergessen, dass man einen Hund sich auch anders trägt als eine Einkaufs- oder Reisetasche.
Da fällt das Gewicht nicht so auf.Ansonsten kauft euch eine Palette H-Milch, das sind je nach Sorte 10-12 kg.
Diese Palette tragt ihr einen Tag lang 3-6 mal vor eurem Körper (nicht unter dem Arm oder auf der Schulter) die Treppen rauf und runter.
Vermutlich werdet ihr dann von einem Hund absehen. -
Ansonsten kauft euch eine Palette H-Milch, das sind je nach Sorte 10-12 kg.
Diese Palette tragt ihr einen Tag lang 3-6 mal vor eurem Körper (nicht unter dem Arm oder auf der Schulter) die Treppen rauf und runter.
Vermutlich werdet ihr dann von einem Hund absehen.Darf ich ergänzen?
Vermutlich werdet ihr dann von einem größeren Hund absehen.
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Oh ja, das darf man nicht unterschätzen. Balou wiegt jetzt ausgewachsen 33kg. Den kriege ich zwar hochgehoben (bin selbst 1,68m, 57kg), aber gehen kann ich dann nicht, geschweigedenn Treppen steigen
Bei mir war die magische Zahl 20kg - bis dahin habe ich ihn immer runter getragen (nur eine Treppe vom 1. OG ins EG), hoch meistens auch. Aber dann war schlagartig Ende
Mittlerweile sind wir in einem Haus und ich bin heilfroh.
So um die 10-15kg kann man schon gut tragen, mehr auf keinen Fall
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Kann man such über Mischlinge seriös informieren - über "was könnte von beiden Ausgangsrassen möglich sein" hinaus?
ja, kann man :)
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Das Problem ist nicht das anheben (das hab ich mit zarten 13 Jahren bei unserem Viszla-Rüden -30kg- auch geschafft) sondern sich und den Hund heil über die Treppe zu bekommen.
Das RAUF ist ja nicht mal das Problem- kommt mal mit 30kg Zusatzgewicht heil 4 Stockwerke runter! Betonung auf heil (wäre nicht das erste mal dass Mensch samt Beladung vornüber kippen...)
Selbst mit Tragehilfe (eine gute kostet übrigens, und das nicht zu knapp!) eine wackelige Angelegenheit. Und nicht ungefährlich.
Ich musste unseren Dicken am Ende auch aus dem 2ten Stock tragen und nein, das muss ich nicht noch mal haben.Und wenn das Joggen ausschlaggebend ist: ich kenne JTR (so um den Peil 8kg Kampfgewicht) die laufen täglich ihre 10km am Pferd mit. Also ist das für jede kleinere Rasse mit gesundem Bewegungsapparat und "normalem" Körperbau machbar.
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Dem muss ich zustimmen..mein Hudn wiegt gerade 22 Kilo und es ist sowas von ätzend, ihn eine Treppe hochtragen zu müssen. Runter ist nicht viel besser, vor lauter Hund sieht man ja kaum wo man hintritt. Dem Hund gefällt es übrigens auch nicht sonderlich.
Ich würde mir im 4. Stock ohne Aufzug keinesfalls einen großen Hund anschaffen. -
Dem muss ich zustimmen..mein Hudn wiegt gerade 22 Kilo und es ist sowas von ätzend, ihn eine Treppe hochtragen zu müssen. Runter ist nicht viel besser, vor lauter Hund sieht man ja kaum wo man hintritt. Dem Hund gefällt es übrigens auch nicht sonderlich.
Ich würde mir im 4. Stock ohne Aufzug keinesfalls einen großen Hund anschaffen.Ich auch nicht!
Mein Hund wiegt genau 10 Kilo und die werden nach einer gewissen Strecke verdammt schwer.
So ein Hund trägt sich auch ganz anders ("wackliger") als z.B. eine große Getränkekiste.Also entweder umziehen oder einen kleineren Hund ins Auge fassen.
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Wäre interessant, die TE dazu noch mal zu hören, für welche Gewichtsklasse sie sich entscheiden und welche Kompromisse sie eingehen ^^
Wird es ein schwererer Hund, wären vllt ein wenig Kraftsport und Management gut
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