Tipps & Tricks gegen das Adrenalin von Welpen - Wie beruhigt ihr euren Welpen/Junghund?
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Servus Zusammen,
als Frischling der Hundeerziehung und stolzer Besitzer eines fast 13 Wochen alten Labby-Aussi Mischlings benötigt man immer wieder Tipps von erfahrenen Hundeprofis.
Ansich macht unser kleiner Luc die Sache richtig gut, lernt schnell und spielerisch, ist auf dem besten Wege stubenrein zu werden und stellt aktuell unseren kleinen Sonnenschein im Winter dar.
(und ja an den ersten beiden Tagen war ich auch völlig fertig mit dem Hund ala "war es das Richtige" (Hundeblues oder so?), etc... scheinbar aber ganz normal bei dem ersten Welpen und es wird ja von Tag zu Tag deutlich besser. Heute ist es schon fast weg und wir genießen die Zeit).Abbeeerrrrr:
-> Egal was man macht, sei es Gassi gehen (15-20 Minuten), Platz lernen und üben, seine Box als Höhle kennenlernen, Suchspiele im Wohnzimmer zu machen oder Kauknochen kauen ...Fast alles davon "schaukelt" ihn in gewissen Maßen auf und macht ihn eher hibbelig und wild als ruhig.
Oft versucht er sich dann neben uns zu legen und sich wieder zu beruhigen, jedoch merkt er selber, dass er noch voll mit Adrenalin ist und nicht ruhig liegen kann (auch wenn er es wollen würde).
Dann spring er wieder von seinem Plätzchen auf und versucht etwas anzukauen oder herum zu rasen.Und nun meine Frage:
Wie kann ich/wir den kleinen Wurm unterstützen, damit er schneller und besser von seinem Trip wieder runter kommt?
Ich will ihn nicht in seine Box sperren oder festhalten ... Es sollte eher etwas über die Energie-und Bindungsschiene als über Hau-Ruck-Methoden sein.
Gibt es Möglichkeiten ihn durch ruhige Worte, Gesten, Musik o.ä. beim Beruhigen zu helfen?
Wie macht ihr es mit euren Welpen?
Gerne auch Tipps für seine mehrmaligen "5 Minuten" absolute Wildheit am Tag, an der er sogar fasst seine Beißhemmung (die ansonsten echt gut ist trotz seiner Milchzähne) vergisst...Ich danke euch und schon einmal ein wunderschönes fest mit euren Liebsten!
Mal sehen wieviele Kugeln unser kleiner Mann vom Baum meiner Eltern schmeisstLg
Markus -
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Hi
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Ihm was zum spielen geben und machen lassen, wenn er wirklich ne halbe Stunde lang oder so gar keine Ruhe findet, auf seinen Platz bringen und dort festhalten und runterstreicheln.
Aber wenn es mal nur zwei, drei wilde Minuten sind, die sind nicht schädlich, dann einfach drüber lachen und alles gefährliche wegräumen. -
Egal was man macht, sei es Gassi gehen (15-20 Minuten), Platz lernen und üben, seine Box als Höhle kennenlernen, Suchspiele im Wohnzimmer zu machen oder Kauknochen kauen ...
Fast alles davon "schaukelt" ihn in gewissen Maßen auf und macht ihn eher hibbelig und wild als ruhig.
Wie kann ich/wir den kleinen Wurm unterstützen, damit er schneller und besser von seinem Trip wieder runter kommt?
Du kannst ihm helfen, indem du das Programm reduzierst.
"Fast alles davon schaukelt den Welpen hoch", schreibst du selbst.Mit 13 Wochen muss er noch nicht Platz lernen, Suchspiele braucht er auch noch nicht.
2 x 15-20 Minuten Gassi, sonst nur zum Lösen um die Ecke herausgehen, reicht vollkommen.
Nach dem Gassigang sollte der Welpe Ruhe haben.LG Themis
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Finde euer Programm liest sich schon ziemlich stressig für so einen kleinen Mann, der ja gerade mal 4 bis 5 Wochen bei euch sein kann.
Kann aber auch sein, dass der Eindruck täuscht..... Jedenfalls würde ich (gerade weil da auch ein Aussie mit im Spiel ist) alles an Aktion zurück fahren, damit man nicht in diese "ewige Erwartungshaltung" kommt, die den Hund dann zwangsläufig nach oben pusht.Damit ein Junghund/Welpe zur Ruhe kommt, finde ich auch die "Schleckerchen" ganz toll. Das Lecken entspannt und macht müde und zugleich empfindet der Hund die Nähe bei Dir als positiv.
Das "Schleckerchen" kannst du individuell befüllen, so dass der Hund auch keinen "Müll" zu sich nimmt.........
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Meine Freundin (23) und ich (30) haben uns vor ein paar Tagen nach langer Überlegung einen kleinen, 12 Wochen alten...
Finde euer Programm liest sich schon ziemlich stressig für so einen kleinen Mann, der ja gerade mal 4 bis 5 Wochen bei euch sein kann.
Ja, das Programm ist zu viel und zu stressig, der Welpe ist erst ein paar Tage da...
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Wir haben in der ersten Zeit gar nichts gemacht, außer kleinen Löserunden mit Kennenlernen anderer Hunde und daheim bissel kuscheln. Wenn Bewegung in den Zwerg kam wurde kurz gespielt und dann geruht.
Das Einzige was wir geübt haben war das Warten bis zur Futterfreigabe und die Stubenreinheit und das Kommando "NEIN", und das auch nur draußen um zu vermeiden das Hundi sich zu einem Müllschlucker entwickelt. Später ging es oft in die Nähe vom Spielplatz um zu lernen flitzende und laute Kinder zu akzeptieren.
Kommandos wurden nebenher geübt, aber erst als der Hund das auch begreifen konnte.
Nun haben wir einen chilligen Schäferhund der auf Kommando sofort mitarbeitet, schon Prüfungen gelaufen ist und daheim einfach nur ruhig ist.LG Terrortöle
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Danke euch für die Tipps ... ganz so schlimm ist unser Programm nicht
Es liest sich stressiger als es ist. Aber wenn ihr das sagt versuche ich das etwas runter zu fahren.
Raus zum Gassi (15 min, dabei natürlich auch nur an der Straße sitzen und Autos anguggn oder Kinder auf dem Spielplatz) gehen kommt er am Tag 1 bis maximal 2 mal ... das wird auch gleich zum Klogang verwendet.
Ansonsten kommt er halt immer kurz für die Notdurft raus.Problem ist da eher die Klugheit des Hundes. manchmal frage ich mich ob er sich unterfordert fühl ...
Das "Nein" hat er innerhalb von 2 Tagen kapiert ... Ein ruhiges und tiefes Nein langt in 90% der Fälle aus.
Das "Aus" (also wenn er was im Mund hatte, egal ob es ein Knochen oder ein Spielzeug ist) hatte er nach 10 Minuten schon raus. Dies klappt Ausnahmslos ohne jegliche Widerworte. Auch beim Fressnapf und geliebten Kauknochen.
"Sitz" konnte er von der Züchterin aus schon (sie hat alle Welpen hinsetzen lassen bevor sie das Futter runtergestellt hatte).
"Platz" üben wir seit 2 Tagen und auch das hat er sogut wie raus -.-
Die Suchspiele sind auch eher "einfacher" Natur .. d.h. in 2 Ecken des Zimmers Leckerlies und er sucht sie.Alles Aktivitäten die vllt gerade mal 2-5 Minuten am Tag dauern.
Wie spiele ich denn mit dem Welpen wenn er aktiv ist? Etwas Beschäftigung braucht er doch zwischen den ganzen Ruhephasen?
Er kommt ja immer her und möchte beschäftigt werden
Ich kann ja nicht nur ausnahmslos schmuseln, kraulen und mit ihm dösen (wobei das ca 20 Stunden des Tages einnimmt ...)
Grundsätzlich ist es auch ein sehr ruhiger und tiefen entspannter Hund .. bis eben die Zeiten, wo er sich hochschaukelt und nicht mehr so schnell runter kommt.Ansonsten bekommt der Welpe bei uns auch wirklich 19-20 Stunden Ruhe und möglichst viel Schlaf.
Ich döse mit ihm jeden Abend auf der Couch (ab ca 17 Uhr)... meine freundin mit ihm aktell den restlichen Tag (aktuell ist sie im urlaub, ich bin kommende Woche dran).
Vertrauen tut er uns nach den Tagen auch voll und ganz ... Er schläft am liebsten auf den Rücken und zeigt uns sein Babybäuchlein :)
Dazu ist es schon fast unheimlich wie der kleine spüren kann was wir fühlen ... meine Freundin ist im Dunklen außen eher ängstlich (z.B. beim kurzen Klogang) und der Kleine will sie beschützen. Bei mir merkt er eine andere Sicherheit und will die anderen Leute lieber begrüßen.Es ist schwerer als gedacht, aber es ist ja noch kein meister vom Himmel gefallen :)
Wir geben unser bestes :) -
Wie spiele ich denn mit dem Welpen wenn er aktiv ist? Etwas Beschäftigung braucht er doch zwischen den ganzen Ruhephasen?
Er kommt ja immer her und möchte beschäftigt werden
Ich kann ja nicht nur ausnahmslos schmuseln, kraulen und mit ihm dösen (wobei das ca 20 Stunden des Tages einnimmt ...)Dazu ist es schon fast unheimlich wie der kleine spüren kann was wir fühlen ... meine Freundin ist im Dunklen außen eher ängstlich (z.B. beim kurzen Klogang) und der kleine will sie beschützen. Bei mir merkt er eine andere Sicherheit und will die anderen Leute lieber begrüßen.
Es ist schwerer als gedacht, aber es ist ja noch kein meister vom Himmel gefallen :)
Meine beiden Welpen haben etwas zum kauen bekommen wenn sie zu aufgedreht waren denn Welpen müssen auch lernen zur Ruhe zu kommen und dass sie nicht ständig beschäftigt werden.
Der Hund ist 13 Wochen alt, er muss das Leben und seine Umwelt kennenlernen und das erlebte verarbeiten und das geht nur wenn er schläft oder döst.
"Arbeiten" kannst du mit ihm wenn er älter ist. Dafür hast du noch ca. 10 Jahre Zeit.
Dein Welpe wird "sitz" und "platz" im Haus vielleicht schon gut können aber kann er auch neben der vielbefahrenen Straße oder neben der Hundewiese?
Und an dem "beschützen wollen" würde ich arbeiten denn bei einem 13 Wochen alten Welpen ist das ja niedlich wenn der sich vor seinem Menschen aufbaut aber bei einem ein Jahr alten Junghund der jeden entgegenkommenden Menschen anbellt ist das nicht so toll.
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Ich hab die Pimpfe in dem Alter immer ignoriert, wenn sie nicht gerade raus mussten oder was fressen oder Unsinn gemacht haben. Aber gut, die hatten die Althunde und sind denen dann auf den Zeiger gegangen, aber dennoch war die ersten Wochen eigentlich immer nur schlafen angesagt wenn nicht geschmust oder kurz gespielt wurde.
Das sind Babys, die brauchen noch kein Programm, ich würde vielleicht so 2 x in der Woche wo anders hinfahren, also mal ins Feld und dort erkunden lassen oder in den Wald, eben das, was ihr nicht tagtäglich habt. Oder andere Hunde treffen, was auch immer. Aber ansonsten nichts weiter an dem Tag. -
Ich hab die Pimpfe in dem Alter immer ignoriert, wenn sie nicht gerade raus mussten oder was fressen oder Unsinn gemacht haben. Aber gut, die hatten die Althunde und sind denen dann auf den Zeiger gegangen, aber dennoch war die ersten Wochen eigentlich immer nur schlafen angesagt wenn nicht geschmust oder kurz gespielt wurde.
Das sind Babys, die brauchen noch kein Programm, ich würde vielleicht so 2 x in der Woche wo anders hinfahren, also mal ins Feld und dort erkunden lassen oder in den Wald, eben das, was ihr nicht tagtäglich habt. Oder andere Hunde treffen, was auch immer. Aber ansonsten nichts weiter an dem Tag.Klingt ansich ganz gut .. ich versuche ihn mal konsequenter zu ignorieren wenn er stark aktiv ist.
Ansonsten gestehe ich ehrlich habe ich etwas Angst die Prägungsphase zu verschlafen.
Der kleine ist ja keine 8 Wochen mehr alt sondern geht auf das Ende der 13. Woche hin.Gestern erlebten wir auch mal wieder zwei Mysterien ...
1. Er war gestern Abend gegen 17.30 beim Arzt zur 12 Wochen Impfung... Wir dachten alle sein Körper sei danach geschwächt und müde .. aber Pustekuchen ... Der war ja aktiver als sonst o.O .... und wir wussten nicht warum .... Keine gespiele nix ... es dauerte bis ca 21 Uhr bis er ruhig wurde.
2. Seine Blase ... ich dachte immer Welpen halten nicht lange durch... aber auch hier: Pustekuchen ... der kleine Mann schlief von 22 bis 4 Uhr (ab und an sind wir und er aufgewacht, man ist ja immer vorsichtig). Um 2e dachte ich mir "kann ja nicht sein, 4 Stunden und am Abend viel getrunken (wegen Tierarzt und einigen damit verbundenen Leckerlis).. aber er checkt es schon, wenn ich mir die Jacke anziehe und zu seiner Box gehe ... Entweder er kommt raus -> dann muss er aufs Klo oder er legt sich sofort wieder hin und tut so als würde er schlafen -> er muss nicht
Klug der kleine ... um 4 Uhr (nach 6 Stunden Schlaf ohne Klo) hab ich ihn dann einfach mit raus genommen ... Er hat dann zwar brav gepinkelt, hätte es aber definitiv auch noch länger durchgehalten. Danach haben wir bis 7e weiter geschlafen.
Wie kann das sein, dass er mit 12 1/2 Wochen seine Pipi-Blase schon so extrem gut kontrollieren kann? Das ist doch physisch nicht möglich? Sie ist doch noch sehr klein und noch nicht fertig ausgebildet? -
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