Tipps & Tricks gegen das Adrenalin von Welpen - Wie beruhigt ihr euren Welpen/Junghund?
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Wie kann das sein, dass er mit 12 1/2 Wochen seine Pipi-Blase schon so extrem gut kontrollieren kann? Das ist doch physisch nicht möglich? Sie ist doch noch sehr klein und noch nicht fertig ausgebildet?
In Ruhe fährt der Stoffwechsel runter!
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Hi
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Meine hat von Anfang an von ca. 23 Uhr bis morgens um 7 Uhr durchgeschlafen. Tagsüber war sie ein "Durchlauferhitzer". Da waren es kaum 2 Stunden die sie nicht gepinkelt hat.
Richtig kontrollieren konnte sie ihre Blase mit 16 Wochen, gleichzeitig mit der Futterumstellung auf Adult. Zumindest ging dann nichts mehr in die Wohnung. Trotzdem sind wir aber tagsüber alle 3-4 Stunden mit ihr raus, vor allem wenn sie geschlafen hat. Sie hatte es auch ganz schnell raus das wir zur Stelle waren wenn sie zur Tür lief. Man musste sie eigentlich immer im Auge haben, aber es hat sich gelohnt.LG Terrortöle
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Wie kann ich/wir den kleinen Wurm unterstützen, damit er schneller und besser von seinem Trip wieder runter kommt?
Das weglassen, was ihn auf den Trip bringt.
Gerne auch Tipps für seine mehrmaligen "5 Minuten" absolute Wildheit am Tag, an der er sogar fasst seine Beißhemmung (die ansonsten echt gut ist trotz seiner Milchzähne) vergisst...
Mehrmals am Tag ausrasten ist kein gutes Zeichen ...
Ansonsten gestehe ich ehrlich habe ich etwas Angst die Prägungsphase zu verschlafen.
Ja, aber warum verplemperst Du diese dann damit seine drei Hirnzellen mit Tricks fertig zu machen, die Du auch noch viel, viel später üben kannst?
Ich finde die Gewöhnung an Umwelt und Sozialpartner auch extrem wichtig. Was macht Ihr denn da? Wie oft hat er Kontakt zu anderen Hunden, wie oft ist er in neuen Umweltbedingungen?
1. Er war gestern Abend gegen 17.30 beim Arzt zur 12 Wochen Impfung... Wir dachten alle sein Körper sei danach geschwächt und müde .. aber Pustekuchen ... Der war ja aktiver als sonst o.O .... und wir wussten nicht warum .... Keine gespiele nix ... es dauerte bis ca 21 Uhr bis er ruhig wurde.
Ist völlig logisch. Extrem viele Reize (beide beteiligten Rassen können schlecht filtern), Manipulation/Bedrängung am Hund, körperliche Belastung durch die Impfung ... das sind viele Dinge, die da zusammen kommen. Da war das Fass dann wohl übervoll.
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Ja, aber warum verplemperst Du diese dann damit seine drei Hirnzellen mit Tricks fertig zu machen, die Du auch noch viel, viel später üben kannst?
Ich finde die Gewöhnung an Umwelt und Sozialpartner auch extrem wichtig. Was macht Ihr denn da? Wie oft hat er Kontakt zu anderen Hunden, wie oft ist er in neuen Umweltbedingungen?
Oh je, da sprichst du ein leidiges Thema an. Mit kleinen Hunden, anderen Welpen, seiner Mutter und seinem Vater hatte er keine Probleme und keine Angst.
Jedoch aber mit fremden Hunden, die doppelt so groß sind wie er. Bei uns wohnt in naher Nachbarschaft eine sehr sehr ruhige und alte weiße Schäferhunddame.
Wunderschöner Hund, nicht aufdringlich, zieht nicht an der leine um an Hunde hinzukommen, sondern setzt sich hin und betrachtet sie aus 1-2 meter Entfernung.
Eigentlich der perfekte Hund um ihn an "Erwachsene, große Hunde" ranzuführen.
Leider hatte er gestern so extrem Angst vor dem großen Hund (und wirklich nur vor große Hunde, kleine sind ihm egal) das ich ihn einfangen musste, da er sich sonst an der Retriever-Leine stranguliert hätte (trotz Stop in der Leine). Der kleine hatte wirklich Angst um sein Leben.
Meine Freundin war auch fertig.
Ich selber bin seither am grübeln, wie ich den kleinen Mann an große Hunde heranführen kann.
Egal wie lieb sie sind, die Größe macht ihm echt Angst.In unserem Bekanntenkreis gibt es noch etliche andere Hunde. u.a. auch zwei Flat Coated Retriever. Der 3 Jährige von beiden ist stürmisch, der 7 Monate alte jedoch sehr vorsichtig und lieb. Trotzdem leider doppelt so groß und für ihn "angsteinjagend".
Nun die Frage: Wäre es sinnvoll, den netten, 7 Monate alten Flat, angeleint in sicherer Entfernung sitzen zu lassen und unseren kleinen vorsichtig heran zu führen?
Es müsste an einem sicheren Ort passieren und unser kleiner sollte nicht an der leine sein (Verletzungsgefahr).
habt ihr hier Tipps für mich wie man es machen könnte? Wie verhalte ich mich dabei?
Ich möchte ihn nicht tragen aber kann ich ihm sonst irgendwie Schutz geben?PS: Unser kleiner hat auch Angst im Dunkeln
(also vor Menschen ganz in schwarz in der Nacht)
Ist völlig logisch. Extrem viele Reize (beide beteiligten Rassen können schlecht filtern), Manipulation/Bedrängung am Hund, körperliche Belastung durch die Impfung ... das sind viele Dinge, die da zusammen kommen. Da war das Fass dann wohl übervoll.
Jop so muss es irgendwie gewesen sein. Wir waren vorher noch kurz mit ihn am Feld damit er aufs Klo konnte (was er auch brav machte). Beim Tierarzt war alles natürlich neu und er hatte die ersten 20 Minuten Angst. Aber als Mami und Papi mit am Behandlungstisch standen und er merkte, dass die Tierärztin eine gute bekannte von uns ist, verlor er auch die Angst und war nach 30-40 min fast schon tiefenentspannt. Trotzdem natürlich eine absolute Reizüberflutung für die Fellnase.
Grundsätzlich bin ich auch von der Kombo des Aussis mit dem Labby nicht 100% überzeugt... es kann echt etwas unglückliches rauskommen.
Trotzdem haben wir uns entschieden, dass wir dem Kleinen eine Chance geben wollen, da er ja mehr oder minder ein "Unfall-Wurf" war und er nichts dafür kann.
Dazu haben wir das Glück, dass sich bei ihm sehr sehr stark der Labrador durchsetzt. Fell, Aussehen, Verhalten... erinnert einen sehr stark an einen schwarzen Labby. Den Aussi sieht merkt man eigentlich nur an seinem vorhandenen Hüteinstinkt, seiner weißen Markierung auf der Brust und seiner absolut wahnsinnig schnellen Auffassungsgabe mit Intelligenz an. Sowas habe ich echt noch nie erlebt (und er ist ja noch ein Baby o.O). Ich würde wetten, der Hund ist deutlich klüger als ich.
Er weiß was er tuen möchte, er weiß wie er es tun möchte, er weiß was er tun muss... seine aktuellen Restriktionen sind lediglich seine Angst und seine physikalische Größe (bedingt durch sein Alter). -
da er sich sonst an der Retriever-Leine stranguliert hätte
Das ist das völlig falsche Equipment für einen Hund, der Angst hat! Da gehört ein gut sitzendes Geschirr dran, dass nirgends drückt und quetscht.
Wie trainiert ihr denn Leinenführigkeit? DAS ist die Grundlage für Vertrauen in fremder Umgebung! In unsicheren Situationen!
Dazu haben wir das Glück, dass sich bei ihm sehr sehr stark der Labrador durchsetzt. Fell, Aussehen, Verhalten... erinnert einen sehr stark an einen schwarzen Labby. Den Aussi sieht merkt man eigentlich nur an seinem vorhandenen Hüteinstinkt, seiner weißen Markierung auf der Brust und seiner absolut wahnsinnig schnellen Auffassungsgabe mit Intelligenz an. Sowas habe ich echt noch nie erlebt (und er ist ja noch ein Baby o.O). Ich würde wetten, der Hund ist deutlich klüger als ich.
Das sind alles noch erste leichte Brisen von dem, was Euer Hund mal sein wird. Der Jagdinstinkt (bei der Mischung ist Jagen in voller Bandbreite zu erwarten), das Territorialverhalten, das Verteidigen von Ressourcen ... kommt erst in der Junghundentwicklung zum tragen.
Was ich bedenklich finde: Noch ist Euer Welpe in der Phase in der die Neugier überwiegen sollte (Neugier und Angst sind die ständigen Gegenspieler in der Entwicklung bis zum Erwachsenwerden - also bis zum dritten bis vierten Lebensjahr). Die erste Angstphase steht erst noch an. Jetzt sollte die Neugier deutlich die Oberhand haben. Und Euer Hund reagiert jetzt schon auf neue Situationen mit Angst! Da ist ein echtes Problem dahinter!
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Ich würde ihm statt Halsband ein Geschirr anziehen. Und dann drauf achten, wie IHR selbst in so angsteinflößenden Situationen reagiert. Er scheint ja recht fein und sensibel zu sein, wenn du schreibst, "meine Freundin war auch fertig" dann kann es sein, dass sie damit seine Angst noch schürt. Angsteinflößende Dinge kann man sich auch aus einer Entfernung die noch keinen Stress macht gemeinsam mit dem Welpen ansehen. (Lies dich mal in zeigen und benennen ein).
Viele Dinge kann man auch "schön" füttern.Wenn er so Angst hat, dass er sich stranguliert gehört er für mich entweder hinter mich gesetzt in solchen Situationen, oder, was noch besser ist auf den Arm.
Auch wenn er äußerlich so aussieht wie ein Labbi, heißt das ja nicht, dass nicht doch der Aussie durchschlägt. Das hat ja mit dem Aussehen gar nichts zu tun. Das diese Kombi nicht ohne ist / sein kann weißt du ja. Wahrscheinlich ist in Zukunft auch die Hilfe/Anleitung eines Trainers der sich mit Hütehunden auskennt nötig.
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Ich finde das Verhalten, so wie ihr es beschreibt auch problematisch.
Zu Anfang dachte ich: klassischer Fall von: Besitzer überfordern den Hund absolut.
Dann habe ich gelesen, wie wenig ihr mit dem Hund im allgemeinen mach(en könnt)t.Und dann las ich die Tipps von Usern hier: runterstreicheln, festhalten, ignorieren
DAS macht micht echt erst traurig, dann ärgerlich.
Einen kleinen Hund, ´kann man doch nicht aus dem Familienverband nehmen und bei evt. Problemen in eine Box sperren oder moderner: Festhalten und runterstreicheln. Und ansonsten ignorieren. Also vergiss das bitte!!! ganz schnell.
Ich sag mal was ich machen würde.
GANZ SCHNELL!!! Kontakte über Hundevereine oder Hundeschule suchen und den Hund nachsozialisieren!
Der braucht: SPIELEN mit Artgenossen in einer Umgebung , die von Ruhe und Gelassenheit geprägt ist.Meine Wellpen hatten das 24 mal am Tag in kurzen Sequenzen. Tiere spielen in dem Alter ganz viel.
Die Gradwanderung hier ist bei EINZELHUNDHALTUNG!!!!, dass das nicht aus dem Ruder läuft. Und da du nur einen Hund hast musst du Spielpartner suchen und Treffen organisieren.
Und da du da noch unbedarft bist, musst du dir dringend Hilfe vor Ort suchen. Eine GUTE Hundeschule!Können wir die bei der Suche helfen?
Postleitzahl ...ungefähr wo ihr lebt...?
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Keine Sorge, so schlimm ist es nun auch wieder nicht.
Wie oben geschrieben ist meine Freundin als gewisser Angsthase wohl auch ein Grund, warum er sich manchmal unsicher fühlt.
Geholt haben wir den Rabauken ja erst mit 11 1/2 Wochen. Er spielte sehr viel mit seinen Brüdern/Schwester und seinen Artgenossen und ist auch in gewissem Maße gut sozialisiert. Wie geschrieben acht ihm vor allem die Dunkelheit sowie körperlich "große" Hund Angst.
Auf kleine Hunde (egal welchen Alters, Rasse etc.) geht er freudig zu und spielt gerne mit ihnen.
Seine Neugier überwiegt auch zu 99%, aber im ersten Moment ist bei großen Hunden "noch" die Angst größer.
Wenn ich mit ihm außen bin ist es auch etwas ganz anderes.
Ich sagte immer "komm schnell" wenn er gerade einmal stehen blieb und unsicher guggte.
Das Kommando hat er sich nun leider angewöhnt und weiß, dass die Situation nicht schlimm ist wenn ich es sage.
Funktioniert auch sehr oft nur noch nicht bei großen, körperlich deutlich überlegenen, Hunden.Der Plan war auch, dass wir dieses Wochenende (etwas ungünstig das es Weihnachten ist
) in die Welpenstunde gehen wollen.
Hilfe bei der suche brauchen wir da nicht, danke dir dafür :) ... uns wurden schon einige gute empfohlen.
Eine Freundin hat auch aktuell eine 14 Wochen alte Canilo Welpen-Dame, welche wir am Wochenende zum spielen besuchen werden.
Die beiden könnten sich echt gut verstehen und zusammen dann in die Hundeschule gehen.
Hilft nur nix am Problem mit großen Hunden ^^Ich glaube die Lösung von Liebelle77 klingt sehr sinnig:
Eine Situation schaffen in der er einem lieben, aber deutlich größeren Hund aus weiter Entfernung sieht.
Ihm Zeit geben die Situation zu realisieren und zu verarbeiten.
Es dauert ein bisschen und dann kommt die Neugier (sah man gestern auch... nach dem die weiße Schäferhund-Dame weg war (mehr als 10 Meter), war sofort seine Angst weg und er schaute ihr neugierig hinterher.
Wenn er dann hin möchte langsam zu ihm hin gehen.
Die Situation ein paar mal wiederholen, wohl auch mit unterschiedlichen Hunde ... und er könnte sich daran gewöhnt haben.
Ein Geschirr dazu habe ich auch daheim rumliegen. grundsätzlich sind wir dagegen, weil er damit lernt an der Leine zu ziehen.
Aber für solche Situationen und für das Auto fahren ist es dann doch echt sinnig.Kurz zum Hund:
- Unser Kleiner hat sich aktuell deutlich unter uns als Rudelführer eingeordnet. Man merkt es daran, dass er ohne jegliches Murren oder Jammern sich seine Knochen, sein Spielzeug, sein Essen, etc von uns wegnehmen lässt. Auch wenn man mal deutlich Nein sagt und mit strengen Blick ihn anschaut kommt er her und legt sich auf den Rücken "ala du bist der Boss, ich mache es nicht mehr". Wie das in Zukunft wird oder bleibt wird man sehen. Ich bin auch gespannt welche Jagdtriebe noch durchkommen. Jegliche Gewalt gegen Hunde, Einsperren o.ä. kommt bei mir und wir auch bei mir nie in Frage kommen. Ich bin ein Mensch, der es auch nicht leiden kann wenn rumgebrüllt wird. Das ist lediglich ein Zeichen von Schwäche und Hilflosigkeit. Mit Blicken und klaren Worten steuert man den Hund um Welten besser als mit irgendwelcher sinnlosen Gewalt, räumlicher Restriktion oder schreiender Stimme. -
Ist es Euer erster Hund?
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Jop... wir haben lange drüber beraten was für ein Tier wir nach dem Tod des Pferdes im August wollen (Gott habe ihn seelig, wir vermissen ihn immernoch
)
Es waren eigentlich nur Katzen, Hunde und Pferde im Gespräch. Jedoch kristallisierte sich flott der Hund heraus.
Gewisse Grundahnung zu Hunden und Katzen hat meine Freundin als Tierarzthelferin sowieso.
Es sollte eigentlich ein 3-7 Jahre alter Hund aus dem Tierheim/Tierschutz werden ... aber wie es so ist ... das Tier kommt zu einem und nicht andersherum.
So hatte die Tante einer Arbeitskollegin einen ungewollten Wurf und einer wollte unbedingt zu uns als wir sie einmal besuchten :)
Diese Bindung hat er seit dem ersten Treffen zu uns und sie wir immer stärker. -
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