Forthyron und Agnus castus ( Mönchspfeffer) gleichzeitig geben??

  • Ich habe eine Frage:

    Benny, 11 1/2 Jahre alt, 9,5 kg schwer, bekommt seit Monaten wegen SDU Forthyron 200. Morgens und abends 1/2 Tabl. Bei der letzten Blutabnahme war er im Mittelwert und ist anscheinend gut damit eingestellt. Zumindest deutet sein bisher normales Verhalten darauf hin.

    Nun bekommt der "alte Herr" anscheinend Frühlingsgefühle! Seit einigen Tagen dauert jedes Gassi gehen unendlich lange, weil Benny erst einmal an JEDEM Grashalm schnuppern und noch den Boden ablecken muss, sofern vorher eine Lady dort gelaufen ist! Seit 2 Tagen frisst er auch so gut wie gar nichts mehr!
    Dieses Verhalten kenne ich schon seit Jahren von ihm und es würde mich auch nicht besonders beunruhigen. Der damalige Tierarzt bezeichnete es als "Liebeskummer". Dagegen habe ich, auf sein Anraten, täglich 3X2 Globoli Agnus castus D 6 (Mönchspfeffer) mit Erfolg gegeben. Damals bekam Benny aber noch KEIN Forthyron!!
    Nun bin ich unsicher und weiß nicht, ob man beide Präparate geben kann? Das eine wirkt ja "aufmunternd", das andere dagegen "beruhigend"?!

    Wer hat diesbezügliche Erfahrungen oder kann mich beraten??

    Für jede Antworte danke ich im Voraus!

  • Hi,
    da Globulis keine Wirkstoffe enthalten, sollten sich keine Unverträglichkeit ergeben.
    Ich würd beides geben, wobei ich mich jetzt nicht damit beschäftigt hab, ob das Globuli das richtige ist.


    Umgekehrt weiss ich lediglich von Kortisonpräparaten, die die Entfaltung der Wirkung der Globulis stören.


    Ich sehe kein Risiko. Bin aber auch kein Arzt.


    LG


    Mikkki

  • Ich sehe da auch kein Problem. Der Wirkstoff von Mönchspfeffer ist nicht soo hochwirksam, da braucht es eher Mengen im Milligramm-Bereich für eine pharmakologische Wirkung - und da kommst du mit 6 Globoli D6 nicht in die Nähe, selbst wenn sich das eine oder andere Wirkstoffmolekül drin befindet (es gibt durchaus Wirkstoffe, da ist das anders, und da kann auch D6 eine pharmakologische Wirkung haben).


    Du kannst beides problemlos geben. Forthyron greift pharmakologisch auf normalisierende Weise in den Hormonstoffwechsel ein, da stören ein paar Zuckerkügelchen nicht. Und die Globoli wirken über Placebo, was in erster Linie von deiner individuellen Wahrnehmung abhängt. Auf die kann das Wissen um die Forthyron-Gabe natürlich störend wirken, muss aber nicht.

  • Hi,
    ich will dich nicht verunsichern,weil Du so nett geschrieben hast, aber was ist wenn die Globulis doch wirken?? Der TS geht ja bereits von einer Wirksamkeit aus, sonst hätte er nicht so geschrieben. Oder?


    LG


    Mikkki

  • Vielen Dank für eure guten Ratschläge! :applaus:


    Wenn die Globulis keinen Wirkstoff haben ist es total egal, WANN und WIE ich sie verabreiche.


    Ich wünsche ein schönes Wochenende! :xmas_kilroy_sofa: :sleep:
    Amarillo

  • Wenn die Globulis keinen Wirkstoff haben ist es total egal, WANN und WIE ich sie verabreiche.

    Das versteh ich jetzt irgendwie nicht. Wenn diese Globulis KEINEN WIRKstoff haben, warum gibt man sie dann? Dann sind sie ja m.E. eh "für die Katz" und man kann sie auch weglassen. :???:

  • Hi,
    die Globulis sollen den Körper darauf aufmerksam machen, das ein Ungleichgewicht besteht. ( deshalb treten überhaupt Symptome eines Krankheitsbildes auf) Erkennt der Körper dies, kann er gegensteuern, und das eigene Immunsystem heilt die Krankheit sprich das Ungleichgewicht.
    Die Ursache der Krankheit wird bekämpft, nicht irgendwelche Symptome. Die traditionelle Medizin gibt z.B bei Mittelohrentzündungen regelmäßig AB, egal ob die Entzündungen regelmäßig auftreten. Die Ursache weshalb das bei einer bestimmten Person so ist wird gar nicht groß hinterfragt. Mit entsprechenden Globulis kann wenn man Glück hat das strukturelle Problem weshalb es immer wieder zu Entzündungen kommt, angegangen werden.



    Deshalb gibt es auch, wenn die Globulis wirken, manchesmal eine sogenannte Erstverschlimmerung der Symptome, da diese das bestehende Ungleichgewicht noch einmal zusätzlich verstärken, um das Immunsystem dahingehend aufmerksam zu machen: Da ist das Problem.


    Und deshalb sind in Globulis keine Wirkstoffe...


    Und ich glaube nicht nur daran, sondern ich weiss, das es funktioniert.


    LG


    Mikkki

  • Hi,


    vielleicht noch als Nachtrag: Gibt man bei einem bestimmten Krankheitsbild ein Globuli, welches nicht passt, passiert gar nichts. Das Globuli würde zu einem anderen Krankheitsbild passen, es findet quasi an dieser Stelle kein Ungleichgewicht vor. Und da es keinen Wirkstoff beinhaltet passiert eben rein gar nichts.


    Beispiel bei mir: Starkes Erkältungsgefühl, mir gehts nicht wirklich gut, die Erkältung kommt aber auch nicht richtig raus über mehrere Tage. Die richtigen Globulis genommen: Abends ein richtiger Fierberschub, Bettruhe angesagt, und am nächsten Tag nimmt die Erkältung einen leichteren Verlauf, kein Fieber mehr.


    LG


    Mikkki


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