Anfänger Trick Challenge - Teil 3

  • Aber dann scheint mir doch der Trick rückwärts einparken ein super Ansatz zu sein, 'zielgerichtet' (= gerade) rückwärts zu laufen. Einfach die Entfernung, in der sich der Hund dreht, schrittweise (oder zentimeterweise :) je nach Körperbeherrschung des Hundes) zu vergrößern.

    SheltiePower : Du hast doch immer so gute Anleitungen, kannst Du in Deiner Schatztruhe nach guten Videos suchen?

    Nun gut, wir haben ja noch nicht mal entschieden, welchen Trick wir machen.

  • Wir sind leider fürs erste raus, da ich jetzt angefangen habe, die Obedience-Grundlagen zu üben, und die Gehirnkapazitäten dafür gebraucht werden (sowohl meine als auch die vom Herrn Wusel). Ich lese aber weiter gerne mit und eure Selfie-Trick-Viedeos sind sehr süß :herzen1:

  • Aber dann scheint mir doch der Trick rückwärts einparken ein super Ansatz zu sein, 'zielgerichtet' (= gerade) rückwärts zu laufen. Einfach die Entfernung, in der sich der Hund dreht, schrittweise (oder zentimeterweise :) je nach Körperbeherrschung des Hundes) zu vergrößern.

    Eigentlich schon, ja.

    Bzw. man übt es einfach über das normale Back (rückwärtslaufen vom Halter weg).

    Erfahrungsgemäß hat der Hund ja seine "gute" Seite, die Schokoladenseite, und eben seine "schlechte".

    Es ist - ähnlich wie bei uns Menschen, bestes Beispiel dann beim Rudern - echt so, daß die "Gute Seite" auch die stärkere ist. Dort wird kräftiger "ausgeschlagen", während die andere Seite nicht ganz so kräftig ist. Deswegen wird der Hund deswegen schräg beim Laufen.

    Wenn der Hund die komplette Strecke gerade rückwärts durch unsere Beine laufen soll, kommt ja noch (erschwerend) hinzu, daß sie ihren Kopf verrenken, um uns besser sehen zu können. Auch das verleitet zum schrägeren Laufen.

    Und, was ich sehr oft sehen konnte:

    Den Menschen fehlt es an Geduld beim Trickaufbau, beim Training. Sie fördern dann nicht (mehr) die schwächere Seite, wenn der Hund endlich den Trick verstanden hat, sondern fangen an zu "tricksen", indem sie das Endergebnis "korrigieren", indem sie zur Seite hüpfen, damit der Hund dann doch noch richtig "trifft" :lol:

  • Versuche mal, nicht nur gerade rückwärts laufen, sondern ihn mal in Bögen in falschen Richtungen machen zu lassen.


    Mal als Beispiel: Hund kennt die Arbeit mit dem Bodentarget, und weiß, daß er mit allen vier Pfoten drauf zum Stehen kommen soll. Geradeaus, in ganz kurzen Strecken ist ja oft kein Problem mehr. Auf längeren Strecken kann man ja den "Drall" erkennen.

    Soweit erst gar nicht kommen lassen. Wenn Du merkst, er neigt immer in diese Richtung, sobald es länger wird, versuche ihn schon mal auf der ganz kurzen Strecke in die "falsche Richtung" nach vorn zu ziehen. So daß er lernt, bewußt zu korrigieren, und somit schon mal seine "schwache Seite" zu schulen.

    Wenn das dann schon klappt, sollte dies auch auf längeren Strecken kein (mehr so großes) Problem sein.

  • Na, mit Pferden kenne ich mich nicht so aus. Kann nichts zu sagen. xD

    Wird im Prinzip ganz bestimmt ähnlich sein, wie bei Menschen, wenn sie rudern, und nie gerade bleiben können.

    Da wird auch die Muskulatur der "schwächeren Seite" besonders gestärkt.

    Sind beide Arme dann gleich stark, fährt das Boot auch gerade aus.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!