Hund lässt sich nicht behandeln

Zitat von jasari

Heisst also das ich irgendein Medikament brauche mit dem dies möglich ist.

Solche Medikamente gehören NICHT in Laienhände !

Suche dir einen TA, der mit Hunden umgehen kann und experimentiere nicht an deinen Hund rum.

Ich würde ebenfalls den TA wechseln. Es gibt ja auch welche die sich solchen Hunden besonders annehmen, solch einen hab ich auch.
Bei dem anderen wo wir früher waren, da wurde er auch sediert für die Behandlungen. Doch das wollte ich nicht jedesmal, deshalb bin ich auf den jetzigen gestossen, der Klasse ist.
Ich kenne einen Fall in dem der Besitzer raus gehen musste und die Helferinen das mit der Ärztin dann alleine gemacht hatten. Kommt auch immer drauf an warum er so aggressiv ist.

Weg 1:
Zum TA gehen, Hund im Auto lassen, sich ne Beruhigungstablette vom TA geben lassen, die dem Hund geben und warten. Und dann ins Behandlungszimmer rein.
Weg 2:
Hat der TA so Tabletten nicht, dann nen MK auf den Hund, den Hund fixieren, Spritze vom TA geben lassen und dann behandeln.

DU hast dem Hund nicht auf gut Glueck irgendwelche Mittel zu spritzen und du wirst hier auch kein solches Mittel genannt bekommen!

MK = Maulkorb (und eben das fixieren!!)

Weiss ich nicht. Meine Hunde werden ohne sowas behandelt oder eben vom TA schlafen gelegt

Je nach Faehigkeit es HH kann er die Spritze auch geben, aber das erlauben TAe (GsD) nicht bei jedem HH..

MK=Maulkorb
Verabreiche deinem Hund unter gar keinen Umständen eigenständig Tabletten.Wechsel den Tierarzt,einen,der ein wenig mehr Lust und Einfühlungsvermögen mitbringt,der wird deinen Hund mit entsprechenden Medikamenten ruhig stellen.

Ich habe nun ja auch einen Hund der sich nach einer schmerzhaften Erfahrung kaum noch behandeln lässt. Der die ganz Praxis vollkotet und versucht um sich zu beißen. Mein Tierarzt versteht das und wir haben gemeinsam viel geübt und bisher immer eine Lösung gefunden. Das hat nichts mit Erziehung zu tun, sondern ist pure Panik.

Hier wird dir hoffentlich niemand verraten wie du Mittel zum sedieren beschaffen kannst, die gehören nicht umsonst nur in Medizinerhände. Abgesehen davon das Du bei falscher Anwendung alles schlimmer machst. Z.B. das der Hund sich zwar durch ein Beruhigungsmittel nicht mehr wehrt, da er wehrlos ist, aber doch noch alles mitbekommt. Was meinst Du wie er sich beim nächsten Tierarztbesuch verhält ?

Also ehrlich. Wenn der Hund schlafen soll und es keine Tabletten gibt (es gibt mWn nur welche die den Hund runterfahren und keine zum schlafen legen), dann wird es doch moeglich sein, dass das TA-Team + Halter den Hund so fixieren, dass der TA die Spritze setzen kann.
Je nach Mittel, legt der Hund sich sofort hin.
Ist ja nicht so, dass die meisten TAe und deren Teams darin unerfahren sind

Ja das bedeutet u.U. massiven Stress. Aber entweder der Hund MUSS sofort behandelt werden (dann hat er eben Pech) oder man hat Zeit. Hat man Zeit kann man nach einem anderen TA suchen.
Und danach bitte mal am Verhalten vom Hund arbeiten, um den Stress aus solchen Situationen zu nehmen!

Ich würde dir auch zuallererst empfehlehn, den Tierarzt zu wechseln. Die von dir weitergegebenen Aussagen finde ich von einem Tierarzt ziemlich daneben.
'Mein' Tierarzt behandelt die Hunde auch auf dem Boden, er schnappt sich den Hund auch nicht direkt sondern da wird erstmal begrüsst und mit mir gesprochen und so weiter.

Einfallen würde mir noch ihn müde zu machen vor dem Tierarztbesuch (langes Gassi, wenn er das aufgrund seiner Erkrankung kann).

Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Tierarzt empfehlen?

MfG und alles Gute für dich und deinen Hund!