Was ist häufig die Ursache von Problemverhalten?

  • Hallo,

    meint ihr,die Ursachen von Problemverhalten resultieren eher daraus,dass der Hund zu ängstlich ist oder zu viel Selbstbewusstsein besitzt?

    Kommt glaube drauf an was du als "Selbstbewusstsein" definierst. Ein Hund, der keiner Klopperei aus dem Weg geht, immer vorn dabei ist, immer der erste irgendwo sein will, klar KANN es da (häufig) zu Problemen kommen. Ein ängstlicher Hund mag sich weniger trauen und "leichtführiger" erscheinen, kann aber auch schnell Mobbingopfer werden und sich dann die Strategie "Präventivschlag" zulegen. Auch problematisch. Ein "zu viel" ist eigentlich nie gut. Wie Dackelbenny schon schrieb wäre DANN angemessene Anleitung notwendig.

  • Problemverhalten kann durch viele Faktoren entstehen.
    Sie müssen nicht unbedingt aus Angst oder Selbstbewusstsein entstanden sein.
    Es gibt so viele Faktoren.Um das Problem zu erkennen, muss man viel mehr über den Hund erfahren und wissen um welche Probleme es sich handelt.

  • Für welchen Halter ist welches Hundeverhalten ein Problem?

    Auch da gibt es Unterschiede. Wo der eine ein Problem sieht, hat der andere Hundehalter keins.

    Ich meine damit Verhaltensarten,die von den meisten Hundehaltern oder das Umfeld als Problem wahrgenommen werden. Natürlich ist die Ansicht über Problemverhalten immer sehr individuell,da z.B. ein Hundehalter,der Schutzhundesport betreibt sich einen eher triebstarken Hund wünscht,der gleiche Hund wäre aber für eine Familie mit kleinen Kindern häufig unpassend und würde dort den Stempel "Problemhund" bekommen.

    Mir geht es bei der Frage eher um den sogenannten Mainstream z.B. Unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden,Aggressionen gegenüber Menschen,Dauergebell usw.,usw. würden doch die meisten als Problemverhalten einstufen

  • Ich meine damit Verhaltensarten,die von den meisten Hundehaltern oder das Umfeld als Problem wahrgenommen werden

    Auch das kann man nicht verallgemeinern.

    Wie man hier oft lesen kann und auch im realen Leben erfährt, sind für die einen Kleinhunde ein Problem, weil sie allgemein als Kläffer gelten. Für wieder andere sind Großhunde das Problem, weil sie als "gefährlich" gelten.

    Da müßte schon mal konkret beschrieben werden, welche Probleme gemeint sind.

  • Am Ende ist der Besitzer gefragt. Er muss sich und sein Hund analysieren lassen um dem Verhalten des Hundes auf dem Grund zu kommen.
    Leider sehe ich sehr häufig Hunde die andere Hunde nicht möden und Besitzer schreit nur "nein" "aus" oder was auch immer, ohne die Hintergründe zu wissen warum Hund so reagiert.
    Deswegen sehe ich als Hauptgrund für Probleme den Besitzer, selten den Hund.

  • Da müßte schon mal konkret beschrieben werden, welche Probleme gemeint sind.

    Zum Beispiel unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden oder Menschen, sind da (außer natürlich mangelnder Sozilalisierung und schlechter Erfahrung) häufiger Ängstlichkeit oder Selbstüberschätzung das Problem?

  • Zum Beispiel unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden oder Menschen, sind da (außer natürlich mangelnder Sozilalisierung und schlechter Erfahrung) häufiger Ängstlichkeit oder Selbstüberschätzung das Problem?

    Und was ist mit Management und Führung vom Hund?

  • Nur kurz zur Info,ich persönlich bin nicht von den obengenannten Problemen betroffen,mein Hund ist wirklich problemlos und zeigt keinerlei Auffälligkeiten.
    Mich interessiert das Thema einfach.

  • Zum Beispiel unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden oder Menschen, sind da (außer natürlich mangelnder Sozilalisierung und schlechter Erfahrung) häufiger Ängstlichkeit oder Selbstüberschätzung das Problem?

    Die von dir genannten Ängstlichkeit oder Selbstüberschätzung resultieren aber doch aus Erfahrung.
    Kein Hund wird so geboren.

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