Ein Hund - jetzt wird's (vielleicht) ernst...

  • Welpen haben ein Schlafbedürfnis von 20 bis 22 Stunden! Zerstörungswut kann man durch eine welpensichere Wohnung eindämmen. Tackerattacken entgeht man, indem man bei Bedarf einfach schnell mal auf Klo verschwindet. Bis man wieder da ist, ist der Spuk vorbei. Schlaflose Nächte ja. Bei mir waren es ganze drei Nächte in denen ich nachts raus musste, danach schlief er sieben Stunden durch.

    Einmal bitte aufschlauen: Was sind denn bitte "Tackerattacken"? Schnappt der Hund sich dann meinen Tacker und tackert meine Beine zusammen? :lol:


    Ach ja: Welpensichere Wohnung - dasselbe wie "kindersicher"? Oder worauf sollte man speziell achten?

  • Nun ja, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt halt sowas

    Das hat mit Argumenten doch nichts zu tun. Du behauptest ein Welpe kann nebenher laufen und verstehst nicht, warum man so ein Aufheben drum macht.


    Du selbst machst aber genau das bei deinem Hund: Jede Menge Aufheben. Du widersprichst dir selbst, gibst hier aber Tipps, die ein anderes Bild vermitteln und die TE im Glauben lassen, das ist alles ein Spaziergang. Bei jedem Welpen. Und das ist falsch.


    Ich bin für ein realistisches Bild. Klar kann das alles funktionieren, aber die TE hat NULL Hundeerfahrung, einen Job und ein Grundschulkind. Da kann man durchaus, neben allen Herzchen in den Augen wegen des Knuddelwelpen, auch mal anmerken, dass es auch noch andere Dinge zu bedenken gibt, worüber nicht oder nur selten gesprochen wird.


    Weil alle Welpen können ja nebenher laufen...

  • Oder worauf sollte man speziell achten?

    Das nichts rumliegt, was der Welpe fressen und verschlucken kann. Das keine, für den Hund, giftigen Lebensmittel offen rumliegen. Das keine giftigen Pflanzen in der Wohnung sind. Das Räume, wo man das alles nicht gewährleisten kann, verschlossen sind. Das er an nichts rankommt (Regale etc.) woraus er sich bedienen kann.

  • Ich glaube, hier wird gerade etwas zu viel Stress gemacht ^^


    Ich habe mich nur sofort und immer um Baku nach dem Aufwachen gekümmert, um schnell Gassi zu gehen. Aber ich habe nicht ständig Entertainer gespielt. Der Welpe soll auch lernen, dass ich mal in Ruhe was machen will. Hier muss man aber damit rechnen, vllt. mehr Aufmerksamkeit darauf zu richten, den Welpen zu ignorieren. Ansonsten hat er gut 2, 3 oder 4 Stunden gepennt. Ich saß teilweise auf dem Sofa und habe mich gelangweilt oder auch ne Runde geschlafen :ugly:


    Damit muss man rechnen aber man sollte sich nicht verrückt machen, dass das alles auch eintreten muss. Baku hat sich nur 3mal auf dem Teppich erleichtert und hat sich zweimal in verwesenden kleinen Tieren gewälzt. Das war es schon.

    Das erinnert mich wirklich immer mehr an die erste Babyzeit (also, nicht das mit den verwesenden Tieren ;-)))... Aber ich hab ziemlich schnell wieder angefangen zu arbeiten, die ersten Stunden nach einigen Wochen.


    Hast du dir extra Urlaub genommen für die Welpenzeit? Das ist aber auch Luxus, oder? Toll, wenn man das so einrichten kann. Das einzige, was ich jetzt hinbekomme ist die zweite Ferienwoche der Weihnachtsferien zu nutzen für die allerersten Tage. Danach müssen wir alle lernen miteinander klarzukommen. Aber ich denke, ein wenig Gelassenheit hilft durchaus. Und Teppiche haben wir Gott sei Dank keine...

  • Das hat mit Argumenten doch nichts zu tun. Du behauptest ein Welpe kann nebenher laufen und verstehst nicht, warum man so ein Aufheben drum macht.
    Du selbst machst aber genau das bei deinem Hund: Jede Menge Aufheben. Du widersprichst dir selbst, gibst hier aber Tipps, die ein anderes Bild vermitteln und die TE im Glauben lassen, das ist alles ein Spaziergang. Bei jedem Welpen. Und das ist falsch.


    Ich bin für ein realistisches Bild. Klar kann das alles funktionieren, aber die TE hat NULL Hundeerfahrung, einen Job und ein Grundschulkind. Da kann man durchaus, neben allen Herzchen in den Augen wegen des Knuddelwelpen, auch mal anmerken, dass es auch noch andere Dinge zu bedenken gibt, worüber nicht oder nur selten gesprochen wird.


    Weil alle Welpen können ja nebenher laufen...

    Aber wie ich mit meinem Hund umgehe und wie und wie viel ich mir Gedanken mache (und diese hier im Forum teile), sind doch zwei paar Schuhe!


    Die TE möchte sich einen voraussichtlich gut sozialisierten Welpen aus einer guten Zucht holen! Welche besseren Startvoraussetzungen gäbe es denn deiner Meinung nach?


    Sie kauft weder beim Vermehrer noch von der Welpenmafia!


  • Mit Aufmerksamkeit ist nicht gemeint, den Hund permanent zu bespielen, sondern ein Auge auf ihn zu haben, damit zb. Spielzeug (wie es in einem Haushalt mit Kindern üblich ist) nicht angefressen oder verschluckt wird, dass der Inhalt von Handtaschen nicht zerfleddert wird usw. Und wenn ein Welpe nicht die totale Schlaftablette ist, wird er seine Welt erkunden. Alles davon.

    Das setzt voraus, dass er überall Zugang hat. Sowohl das Kinderzimmer als auch die Abstellkammer werden das nicht sein - zumindest nicht, solange er noch im Welpenalter ist. Darauf haben wir uns geeinigt (vor allem auf das Thema Kinderzimmer) und das werden wir auch versuchen durchzuhalten.


    Und übrigens muss ich auch unserem Gasthund immer noch in die Schnauze gucken, was er denn da gerade so kaut...

  • Einmal bitte aufschlauen: Was sind denn bitte "Tackerattacken"? Schnappt der Hund sich dann meinen Tacker und tackert meine Beine zusammen? :lol:
    Ach ja: Welpensichere Wohnung - dasselbe wie "kindersicher"? Oder worauf sollte man speziell achten?

    Welpen müssen erst lernen, wann sie müde sind und Ruhe brauchen. Daher kommt es anfangs öfter vor, dass sie überdrehen. Getreu dem Motto: "Nach müde kommt blöd." Sie entwickeln dann unbändige Energie und werden sich mit ihren spitzen kleinen Welpenzähnchen auf dich stürtzen.^^


    Die einfachste Lösung für dieses Problem ist, sich kurz zu entziehen. Einfach kurz auf Klo. Wenn du wieder da bist, wird er in der Ecke liegen und pennen.


    Vorausgesetzt die Wohnung ist entsprechend langweilig, d.h. welpensicher. Es sollte einfach nix offen rumliegen, was der Welpe sich greifen kann.

  • Sie kauft weder beim Vermehrer noch von der Welpenmafia!

    Die Argumentation verstehe ich überhaupt nicht. Anstrengende Welpen sind demnach zwangsläufig vom Vermehrer oder der Welpenmafia?? Also bitte.... :roll:


    Ich habe jetzt mehrfach geschrieben, worum es mir geht. Wie auch immer die Entscheidung der TE ausfällt, viel Erfolg dabei.


  • Ich bin für ein realistisches Bild. Klar kann das alles funktionieren, aber die TE hat NULL Hundeerfahrung, einen Job und ein Grundschulkind. Da kann man durchaus, neben allen Herzchen in den Augen wegen des Knuddelwelpen, auch mal anmerken, dass es auch noch andere Dinge zu bedenken gibt, worüber nicht oder nur selten gesprochen wird.

    Zum Thema realistisches Bild: Ich hatte noch nie einen eigenen Hund. Aber dass ich null Hundeerfahrung habe, würde ich so nicht stehen lassen. Mit Welpen hatte ich es in der Tat (in dem Alter) noch nicht zu tun, aber schon einiges darüber. Und ein Grundschulkind habe ich auch nicht mehr (wie bereits oben erwähnt), das Kind geht aufs Gymnasium und ist ziemlich selbstständig. Da muss ich nicht mehr Händchen halten.

  • Zum Thema realistisches Bild: Ich hatte noch nie einen eigenen Hund. Aber dass ich null Hundeerfahrung habe, würde ich so nicht stehen lassen. Mit Welpen hatte ich es in der Tat (in dem Alter) noch nicht zu tun, aber schon einiges darüber. Und ein Grundschulkind habe ich auch nicht mehr (wie bereits oben erwähnt), das Kind geht aufs Gymnasium und ist ziemlich selbstständig. Da muss ich nicht mehr Händchen halten.

    Hey, alles gut. Deine Entscheidung, deine Verantwortung. Du bist ja schon groß und kannst selbst am besten einschätzen, was geht und was nicht :smile:

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