Ein Hund - jetzt wird's (vielleicht) ernst...

  • Ach, und Homeoffice finde ich auch ideal ^^ Hätte ich mir nach den ersten 6 Wochen Urlaub auch gewünscht :ugly:

  • Bei mir waren es ganze drei Nächte in denen ich nachts raus musste, danach schlief er sieben Stunden durch.

    Ja, dass war bei meinem ersten Welpen ähnlich. Beim zweiten, dritten und vierten Welpen dann nicht mehr. Du schließt von dir auf andere und bist der Meinung, nur weil es bei DIR so läuft, ist das die Regel und überall so. Ist es nicht.


    Mit Aufmerksamkeit ist nicht gemeint, den Hund permanent zu bespielen, sondern ein Auge auf ihn zu haben, damit zb. Spielzeug (wie es in einem Haushalt mit Kindern üblich ist) nicht angefressen oder verschluckt wird, dass der Inhalt von Handtaschen nicht zerfleddert wird usw. Und wenn ein Welpe nicht die totale Schlaftablette ist, wird er seine Welt erkunden. Alles davon.


    Wie viele (eigene) Welpen hast du denn bereits aufgezogen?


    Ich bin immer dafür, sich mit dem WorstCase auseinander zu setzen. Wenn man damit leben kann, ist man zumindest nicht zu enttäuscht oder gefrustet, wenn es nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat.

  • Ich finde, die Voraussetzungen für einen Welpen sind hier absolut ideal.
    Und mit 10 Wochen holen finde ich prima! Da habt ihr, wenn der Züchter gut ist, gute Karten für die Stubenreinheit und das Durchschlafen.


    Kann sein, dass du mal auf Ruhe bestehen musst, und dem Kleinen auch mal einen Schuh aus dem Maul holen musst - aber normal ist, dass die viel, viel pennen. Vor allem, wenn man draussen war und ein bisschen Rennen und Schnüffeln konnte.


    Es gibt sie wohl, die anstrengenden Welpen (liesst man zumindest hier im DF...) , aber es muss und sollte wirklich nicht so sein!


    (Persönlich würde ich in der Stadt allerdings einen kleineren Hund bevorzugen. Und es hat auch was, wenn das KInd mal die Leine halten kann ohne kräftemässig keine Chance zu haben.)

  • Oft kann man sagen: Es kommt anders, als man denkt.


    Habe mir auch eine Box zu Beginn gekauft. Er ist nur rein gegangen, um an der Stoffmatte zu kauen und zu ziehen. Also kein Pipigang nachts, da er durchgeschlafen hat, allein bleiben mit Zugang zur gesamten Wohnung hat funktioniert und zum Ausruhen hat er sich immer unters Sofa verkrochen, als er noch klein genug war. Die Box ist eher unbenutzt im Keller verschwunden.


    Also es kann auch perfekt ohne gehen :)

  • Ja, dass war bei meinem ersten Welpen ähnlich. Beim zweiten, dritten und vierten Welpen dann nicht mehr. Du schließt von dir auf andere und bist der Meinung, nur weil es bei DIR so läuft, ist das die Regel und überall so. Ist es nicht.
    Mit Aufmerksamkeit ist nicht gemeint, den Hund permanent zu bespielen, sondern ein Auge auf ihn zu haben, damit zb. Spielzeug (wie es in einem Haushalt mit Kindern üblich ist) nicht angefressen oder verschluckt wird, dass der Inhalt von Handtaschen nicht zerfleddert wird usw. Und wenn ein Welpe nicht die totale Schlaftablette ist, wird er seine Welt erkunden. Alles davon.


    Wie viele (eigene) Welpen hast du denn bereits aufgezogen?


    Ich bin immer dafür, sich mit dem WorstCase auseinander zu setzen. Wenn man damit leben kann, ist man zumindest nicht zu enttäuscht oder gefrustet, wenn es nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat.

    Inklusive Newton waren es vier. Und keiner von ihnen war eine Schlaftablette!


    Wie gesagt, Gelegenheit macht Diebe. Arbeitszimmer/Büro etc. welpensicher machen. Schon erledigen sich 90% der Probleme.


    Ich kann wirklich nicht verstehen, warum um die Aufzucht eines Welpen immer soviel Aufhebens gemacht wird.


    Wenn man einigermaßen mit Sinn und Verstand vorgeht und sich entsprechend informiert (für Retriever empfehle ich uneingeschränkt die Bücher von Norma Zvolsky) wird man das Kind schon schaukeln! Gerade Retriever mit ihrem Will-to-please machen es einem da doch extrem einfach!


    Zur Welpengruppe wollte ich noch was sagen: Newton ist der einzige unserer Welpen, der eine Welpenschule besucht hat. Obwohl ich eine gute Welpenschule ausgesucht hatte, habe ich es mehrfach bereut. Fremdhunde übten sehr sehr lange eine große Faszination auf Newton aus. Das war nur durch sehr viel Trainingsaufwand wieder in den Griff zu bekommen. Unsere übrigen drei Welpen hatten nie eine Hundeschule/Welpenschule gesehen und begegnen bzw. begegneten Fremdhunden sehr neutral und unaufgeregt.


    Als Hundeanfänger fände ich es für euch unter Umständen dennoch sinnvoll, weil ihr viel lernen könnt. Ihr und nicht der Hund.


    Ich würde darauf achten, dass es nicht eine reine Spielstunde ist. Ich finde eine Mischung aus theoretischen Einheiten, einer kurzen Spielphase und einer kurzen praktischen Trainingsphase mit eingebauten Entspannungsübungen gut.

  • Hallo für Büroarbeit ...
    (ich war im Büro sammt 12 Wochen alten Welpen)
    entweder Welpenauslauf googeln
    oder mit passendem Geschirr an eine Leine mit Ruckdämpfer an ein Schreibtischbein hängen.
    In binnen kürzester Zeit (Hund bitte ignorieren) hat Lino verstanden das sich nix tut und ist auf der Decke eingeschlafen.
    Bei Pico war es a so.
    Vorsicht bei Drehstühlen besser unter dem Tisch als daneben.....
    Ich habe meine Hunde je mit 12 Wochen geholt.
    Bei der Heimfahrt hat jeder gekotzt also Küchenrolle.
    Gut ist auch bereits ein passendes Geschirr mitzubekommen...zum Hund sichern.
    Anfangs sind meine in eine Stoffbox zu schlafen gewesen ...waren Nachts immer 6 Std dicht später länger.

  • Ich kann wirklich nicht verstehen, warum um die Aufzucht eines Welpen immer soviel Aufhebens gemacht wird.

    Und das ausgerechnet von dir, du machst ja so gar kein Aufheben um deinen Hund ;)


    Nein, schafft euch Welpen an, macht eure Erfahrungen, aber zieht es auch durch.

  • Und das ausgerechnet von dir, du machst ja so gar kein Aufheben um deinen Hund ;)
    Nein, schafft euch Welpen an, macht eure Erfahrungen, aber zieht es auch durch.

    Nun ja, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt halt sowas. Ich würde vorschlagen, wir belassen es bei diesem OT.

  • Für die Fahrt im Auto fände ich die Gewöhnung an eine Box doch sehr sinnvoll. Das muss nicht unbedingt von Day 1 an sein, aber mMn fährt ein Hund dieser Größe am sichersten und bequemsten in einer geeigneten Box im Kofferraum. Oder eher "auf der Ladefläche" in diesem Fall. ;)

  • Frag doch die Züchterin nochmal nach dem Rüden. Größe, Gewicht. Eventuell kommen die Söhne nach ihm? Newtons Mutter war relativ groß; der Vater dagegen eher "klein". Rausgekommen ist ein Labrador am oberen Ende des Standards. 36kg, 58cm SH.

    Das ist ein guter Tipp, danke!

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