Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

Weiß jemand, ob es Zusammenhänge von irgendwelchen Umwelteinflüssen oder etwas anderem und Alpträumen beim Hund gibt?

Shira war gut 3 Jahre alt, als wir sie bekommen haben. Von der Vorgeschichte wissen wir nicht viel, aber das was ist alles andere als positiv. Seitdem hat sie immer phasenweise Alpträume. Zwischendurch ist wochenlang Ruhe und dann ca. 1 Woche lang mehrmals am Tag, teils recht heftig

Hunde verarbeiten erlebtes genauso wie Menschen in Träumen.

Paula träumt auch. Manchmal sehr intensiv
Sie zuckt, knurrt, quiekt, schnauft, grunzt und läuft

ich glaube schon das Hunde alpträume haben können.
Sie können ja auch vom jagen träumen.

mit Manni hatten wir ähnliche Probleme. Es ist mittlerweile wesentlich besser geworden, aber immer noch nicht weg.
Auch wenn man es ja eigentlich nicht machen sollte, habe ich ihn mehrfach geweckt wenn es zu schlimm wurde.

Was aber nach fast 2 Jahren endlich weg ist, sind die Panik Attacken beim spazieren gehen (er konnte in den ganz schlimmen Zeiten von jetzt auf gleich sich nicht mehr bewegen. Das konnte mitten beim spazieren gehen passieren und dann stand man da. Anfassen und hochheben gingen dann gar nicht mehr)

Zitat von Schwabbelbacke

Auch wenn man es ja eigentlich nicht machen sollte, habe ich ihn mehrfach geweckt wenn es zu schlimm wurde.

Wenn es zu heftig wird, streichel ich sie ganz sanft und rede ganz leise und beruhigend mit ihr. Sie schläft trotzdem weiter, hört aber auf zu träumen.
Dann ist wieder alles gut

Das Hunde auch mal träumen, ist mir absolut bewusst. Kenne ich von Sanny ja auch und habe daher auch den Verlgeich, was "normales" Träumen ist. Bei Shira ist das anders, viel heftiger. Oft ist sie danach auch völlig durch den Wind, ängstlich und wirkt paranoid. Als ob sie etwas verfolgt, das dauert eine ganze Weile nach dem Aufwachen, bis sie wieder normal wird. Deswegen wecke ich mittlerweile auch meist recht frühzeitig.

Es tut mir natürlich so oder so für die Maus echt leid, schön ist das nicht. Aber ich finde es seltsam, dass es immer phasenweise auftritt. Zwischendurch ist eben wochenlang Ruhe. Und dann ist es ca. 20x die Nacht die Nacht. Ich versuche raus zu finden, ob es durch irgendwas beeinflusst wird. Ist aber vermutlich die Nadel im Heuhaufen suchen, falls es überhaupt einen "Auslöser" hat.
Ernährung und Bewegung ist es schon mal nicht.

@Atrevido:
Ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn sie geweckt wird, da ja Träume helfen, die Wirklichkeit zu verarbeiten - von daher könnte es kontraproduktiv sein, wenn sie bei dem Verarbeiten (auch und gerade der schlimmen Erlebnisse) gestört wird.

Zitat

Ich versteh schon, warum dich die Anworten bis dahin angekotzt haben, ich hab auch überhaupt nicht sagen wollen, dass man nichts schneiden darf.
Mich hätten einfach noch mehr Stimmen dazu interessiert, vielleicht wäre ja jemandem eine "wissenschaftliche Abhandlung", oder wie du es genannt hast, eingefallen. Vielleicht hätten sich noch welche von den TÄs gemeldet mit interessanten Erfahrungen.

Meine Güte, dazu braucht man doch nicht die beschränkten Forschungsgelder zu verschwenden für solch lächerliche Bagatellen. Dafür sollte echt der gesunde Menschenverstand reichen. Wenn der Rüde untenrum sauber ist, und nicht riecht: kein Handlungsbedarf. Ist er verklebt, und mieft, und das bessert merklich nach gezieltem Einsatz einer Schere, dann war das nötig und nützlich. Hilft das samt einer verstärkten Intimpflege auch nicht, muss man sie weitere Massnahmen überlegen, evt. TA-Besuch.

Ich bin sehr Pro-Forschung, aber DAFÜR braucht man sie echt nicht.

PS: bei meinem aktuellen Rüden sind es weniger die Haare am Penisschaft, als die Vorhänge drumherum, die versiffen. Der Piephahn ist immer sauber, das Drumherum oft , wenn ich es zu lang lasse....