
Border Collie definitiv kein Ersthund?
-
Gast90661 -
20. November 2016 um 15:29
-
-
3. Wenn ich arbeite, denn bedeutet, ein Kommando, eine Ausführung. Nicht drei mal Schnallzen, ein Kommando, eine verzögerte Ausführung.
Und andere handhaben das eben andersJedem so wie er es mag und braucht. Besser oder schlechter ist es doch trotzdem nicht - nur anders.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Das klingt doch gut. Sie interessiert dich nicht für alle, nur für manche und lässt den Rest in Ruhe.
Finde ich vernünftig.Mulder möchte alle Hunde aus der Nähe sehen. Wenn freundlich anschnüffeln. Wenn die Sympathie passt spielt er, sonst geht er weiter.
Wenn er sich zu weit von mir entfernen müsste, haut er nicht ab, sondern guckt und hofft, dass der andere Hund zu ihm kommt.
Sein Radius ist so Schleppleinenlänge, größer wenn er Rennspiele macht oder beim Schnüffeln nicht merkt, dass ich weitergegangen bin. -
Naja, bei Werbung ist es unüblich ganz normalen Alltag, ohne besonders toll und besonders schwierig, zu zeigen.
Normalerweise wird gezeigt, was einen besonders herausstellt.
Das hat jetzt mal verwirrt.
Kann doch passieren. -
Zitat
3. Wenn ich arbeite, denn bedeutet, ein Kommando, eine Ausführung. Nicht drei mal Schnallzen, ein Kommando, eine verzögerte Ausführung.
Das Zitat könnte man eins-zu-eins dem Hunde-Ausbildungshelden
(gottlob) vergangener Zeiten Konrad Most zuschreiben.Klingt, wenn man die Rs ordentlich rollt,
hübsch militärisch.Aber ich bin eher pazifitsch veranlagt.
-
Nicht jeder Ersthundehalter ist ein Anfänger und manche behandeln auch den vierten Hund noch genauso falsch wie den ersten.
Das dick markierte verstehe ich nicht.
Wie kann man "kein" Anfänger mehr sein, wenn man noch nie einen Hund hatte? -
-
Es würde ja zum Thema passen, dass da zwei Hütis in der Stadt und mit anderen herumlaufenden Hunden arbeiten.
"Leider" ist das aber eine Gruppe die sich kennt und es ist eine ruhige Fußgängerzone.
Allerdings, so wie hier die Rasse manchmal dargestellt wurde, müsste es einen ja überraschen, dass das geht.
Es überrascht mich überhaupt nicht, dass ein erfahrener Halter mit BCs in der Stadt rumlaufen kann.
Wenn sowas richtig trainiert wird, sollte das wohl mit jedem Hund (der normal sozialisiert wurde) gehen.Frage ist halt, wie gut muss der Trainer sein, wieviel Training ist nötig, um das Ergebnis zu bekommen. Und vor allem: Wieviele Trainingsfehler steckt der Hund weg - das ist doch das wichtigste bei Anfängern.
Oft sieht man einen gut "funktionierenden" Hund und denkt, oh der ist ja easy. (da haben wir ja gerade einen Thread dazu) Und weiß nicht ob und wieviel Arbeit da drin steckt und v.a. wieviele Fehler eben NICHT gemacht wurden (sind doch viele nervöse Hunde, leinenaggressive Hunde, ängstliche Hunde hausgemacht).
Von daher ist die MÖGLICHKEIT einen Hund alltagstauglich zu bekommen, nicht gleichbedeutend mit der Disposition dazu. Ich habe eine "Normalo-Anfängerrasse", bin aber ein weitaus unerfahrenerer Ausbilder als flying-paws, das Ergebnis der Summe daraus ist also schlechter als bei Flying-paws plus einer anspruchsvolleren Rasse.
je weniger Erfahrung der Mensch hat, umso weniger anspruchsvoll sollte der Hund eben sein - als Faustregel. Finde ich.
-
Als ich damals mit Benny in der Hundeschule war waren BCs damals gerade "in" und es waren 3 BCs in unserer Gruppe.
Keiner der drei ist da beim Stadtgang oder beim gemeinsamen Gassigang irgenwie negativ herausgestochen.
Zwei der BCs waren Ersthunde, aber man hat den Besitzern angemerkt, dass sie "ein Händchen" für Hunde haben und sehr gutes Timing, daher hat das bei diesen Teams sehr gut funktioniert. -
Das dick markierte verstehe ich nicht.Wie kann man "kein" Anfänger mehr sein, wenn man noch nie einen Hund hatte?
Nur weil man keinen eigenen Hund hatte, heißt es nicht, dass man nich nie mit Hunden trainiert hat.
Viele Grundprinzipien - Motivation, Trieb, Stress, Verknüpfung... - treffen auch auf andere Tiere zu.Bauchgefühl, Mitgefühl, Souveränität, Beobachtungsgabe, Selbstdisziplin, Humor, Reaktionsgeschwindigkeit - Fachwissen - sind enorm wichtig.
Das kann ein eigener Hund fördern. Aber ich habe viele Menschen getroffen, die auf Anhieb mit Tieren gut klargekommen sind -- und viele Menschen die sich nach langer Zeit immernoch schwer tun.
Deswegen finde ich "Ersthundehalter" sagt über diese ganzen Hintergründe nichts aus.
Und "Anfänger" heißt oft "kann nichts, weiß nichts, hat noch nichts erlebt".
Kompetenz aber vor allem an die Jahre zu koppeln, in denen man Hundesteuer gezahlt hat,
geht doch an der Lebenswirklichkeit unseres Alltags und der Verschiedenheit der Menschen völlig vorbei! -
Genau das meine ich.
-
Ja, der BC ist kein Hund für Leute, die sich dumm anstellen.
Ob sich jemand dumm anstellt, entscheidet sich nicht daran, ob er schon nen Hund hat.
Das sieht man im nervige Hundehalter Thread und im Alltag.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!