Husten bei Hunden

  • ACC kann muss nicht.
    Das einzig gute an ACC in der Behandlung von Erkältungskrankheiten ist, dass die Leute, die Brausetablette in einem Glas Wasser lösen und TRINKEN!


    Das, was daran hilft ist die Flüssigkeit.

    • Neu

    Hi


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    • Wir hatten das zweifelhafte Vergnügen leider schon oft, bisher jeden Herbst/Winter... :muede: Bei Tomi fängt es meistens mit vermehrtem Schlucken an und er will wie irre Gras oder Blätter fressen, dann kommt der Husten dazu und der arme kommt nicht zur Ruhe. Das hat uns schon einige unruhige Nächte beschwert. Ich gebe Tomi bei ersten Anzeichen sofort Fenchelhonig, das lindert wunderbar den. Dazu gab es vom TA immer Metacam als entzündungshemmendes Schmerzmittel. Das habe ich jetzt immer hier. Damit sind wir bisher immer sehr gut gefahren. Die Symptome waren damit quasi sofort weg.
      Nur einmal kam eine bakterielle Infektion dazu und wir brauchten ein Antibiotikum.
      Unterstützend gab's nen Schal um und der Hund wurde ruhig und warm gehalten. Wegen der Ansteckungsgefahr min. 1 Woche keinen Fremdhundkontakt.


      Seit ich jetzt das Metacam da hab geh ich nicht sofort zum TA, lasse aber immer sicherheitshalber noch nach gucken. Bisher verlief es bis auf das eine Mal sehr unkompliziert, es kann aber auch sehr
      heftig verlaufen. Da nun das Wochenende vor der Tür steht würde ich einfach nach gucken lassen. =)

    • Ich würde vor dem Wochenende definitiv zum Tierarzt gehen - begleitende Unterstützung wie Fenchelhonig etc wurde hier ja schon oft genannt. Gute Besserung!

    • Letztes Jahr hat Paula sich auf der Wiese bei anderen Hunden angesteckt. Die hatten nach und nach alle starken husten.
      Sie hat gekeucht, gewürgt, sehr stark gehustet und beim husten Schleim erbrochen. Der Husten klang, wie eine starke Bronchitis.
      Ich habe ihr Engystol Tabletten und Prospan Kindersirup gegeben.
      Nach gut 10 Tagen war sie wieder fit.

    • Danke euch allen!


      Es beruhigt schon sehr wenn man merkt das es doch schon einige bzw. recht viele erlebt haben & somit die unschöne Sache kennen. Ist einfach schrecklich wenn der Hund einfach nicht zur Ruhe kommt wegen der Husterei. Hab beim TA angerufen, wir sollen um 14 Uhr kommen. Sie sagte , dass sie wahrscheinlich schleimlöser bekommen würden zur Unterstützung . Aber die beiden spucken ja eh schon das schleimige Zeug. Wäre da ein Hustenstiller nicht sinnvoller? Aber ich bin ja kein TA ! |)

    • TA ist sicher richtig, wenn das Ganze nicht besser wird.
      Ich selber verwende Fenchelhonig, wenn es zu Husten kommt, wirds nicht besser, dann ab zum TA. Den Fenchelhonig mögen die meisten Hunde, weil er schön süß ist.
      Sehr gut hilft bei ständigem Husten- und Würgereiz auch der Schleim aus Flohsamenschalen, weil er sich (auch) um die Schleimhaut in der Speiseröhre legt und so beruhigt.
      ACC halte ich auch für nicht unbedingt nötig. Selbst der Kinderarzt meines Sohnes verschreibt nie einen Schleimlöser, weil er ihn für unwirksam hält.

    • Ah ja, Schleimlöser gab es bei uns auch bzw. halt so einen Hustensirup.
      Auch wenn sie den Schleim schon ausspucken, hat es bei uns geholfen, sodass noch ein paar mal Schleim gespuckt wurde, dann aber nur noch ab und zu gehustet ohne Schleim.

    • NEIN!
      Ein Hustenstiller bewirkt, dass der Schleim in der Lunge bleibt. Und das ist fatal.


      Husten ist ja dazu da, den SCHLEIM rauszubefördern!


      Der Organissmuss heilt sich selbst.
      Natürlich kann man unterstützen. Und das wichtigste ist FLÜSSIGKEIT!
      Der Schleim wird dünner, lässt sich besser abhusten und alles geht schneller.
      Aber "Schleimlöser" hört sich natürlich besser an als Hühnersuppe.


      Wobei in Hühnersuppe einiges an Cystein natürlich vorkommt,
      ACC ist Acetylcystein.



      Hausmittel eben.


      Ein altes Hausmittel, das wirkt! Warum bloß? « Laborjournal Blog




    • Es kommt ja darauf an wo das Problem sitzt, also ob die Lunge mit betroffen ist oder nur die oberen Atemwege. Schleimlöser oder Hustenstiller hatten wir noch nie. Schleimlöser macht logischerweise dann Sinn wenn der Hund verschleimt ist, Hustenstiller kenn ich eher als Medikament bei trockenem Husten.
      Bei Tomi war es meist der Hals oder der Kehlkopf der betroffen war und wehtat. Merkt man daran dass der Hund schluckt oder Hustenreiz bekommt wenn man dort druck ausübt, die Lunge war frei. Daher gab's auch keinen Hustenlöser oder so sondern eben das Metacam für das Halsweh.

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