Warum immer Hunde vom Züchter?
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Ich finde ja auch viele Hütehunde (Bobtail, Beardie, Pon) oder kleine Terrierrassen oder versichiedene Spanielrassen oder Vorstehhundrassen im Grund sehr ähnlich, warum kann man da nicht mehr "miteinander austauschen" ?
Weil zwischen manchen Rassen die Unteerschiede und damit der Schaden zu groß ist, auch wenn der Laie denkt, sie seien doch eigentlich nur minimale Varietäten unter anderem Namen
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Hallo,
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Und Du meinst, wenn alle Streunerhunde aufnehmen würden, würden in Süd- und Osteuropa keine Streuner mehr produziert?
Das ist doch recht blauäugig betrachtet und entspricht in keiner Weise der Realität.
Natürlich glaube ich das nicht Es gibt viel mehr das wir in dieser Richtung tun müssen um kein Problem mehr mit sogenannten Streunerhunden zu haben (kastration, Aufklärung,....) -
Ich habe noch eine ernstgemeinte Frage an alle.
Es scheint ja allgemeiner Konsens zu sein, dass die Herkunft des Hundes - wenn es eine seriöse Quelle ist und richtig vorgegangen wird - ein Beitrag zum Tierschutz sein kann. Beim Zuchtund ist es Rasseerhalt, Vergrößerung des Genpools, sorgfältiges Auswählen eines passenden Hundes, ggf. Nachsorge durch den Züchter.
Beim Tierschutzhund ist es vor allem, einem Hund ein Zuhause zu geben, der keins hat und eins braucht. Aber auch ggf. Nachsorge durch einen Tierschutzverein.
Mit "Nachsorge" meine ich, dass man Hilfe bekommt, falls Schwierigkeiten auftreten.Darüberhinaus sind alle einhellig der Meinung (ich auch), dass mehr oder weniger aktiver Tierschutz in diesem Bereich (Sachspenden, Geldspenden, Hilfe im Tierheim, Tätigkeit als Pflegestelle, Freiwilligenarbeit, Hilfe bei Privatvermittlungen etc.) von der Hundeanschaffung losgekoppelt sind und man den Beitrag des Einzelnen nicht an der Herkunft des Hundes festmachen kann.
Soweit richtig? Wenn ja: Das ist auch meine Meinung und auch das, was ich seit Jahren immer wieder schreibe.
Deshalb stelle ich mir aber auch immer wieder die Frage, warum Menschen, die Auslandshundee aufnehmen, so oft vorgeworfen wird, das würde doch gar nichts bringen, denn man müsse doch vor Ort helfen?Ich habe mir schon so oft den Mund fusselig geredet, dass das eine das andere aber auch nicht ausschließt und dass die Aufnahme eines Hundes und Tierschutzarbeit vor Ort zunächst mal zwei Paar Schuhe sind. Und nun argumentieren die "Zuchthundebesitzer" (soll jetzt nicht abfällig klingen ^_^ ) genauso.
Wo ist denn der Unterschied?Nachtrag: Habe eben erst den Beitrag vor mir gelesen. Das passt ja!
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Was meinst du mit Schaden?
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Soweit richtig? Wenn ja: Das ist auch meine Meinung und auch das, was ich seit Jahren immer wieder schreibe.
Deshalb stelle ich mir aber auch immer wieder die Frage, warum Menschen, die Auslandshundee aufnehmen, so oft vorgeworfen wird, das würde doch gar nichts bringen, denn man müsse doch vor Ort helfen?Ich habe mir schon so oft den Mund fusselig geredet, dass das eine das andere aber auch nicht ausschließt und dass die Aufnahme eines Hundes und Tierschutzarbeit vor Ort zunächst mal zwei Paar Schuhe sind. Und nun argumentieren die "Zuchthundebesitzer" (soll jetzt nicht abfällig klingen ^_^ ) genauso.
Wo ist denn der Unterschied?Das ist schlicht das schlechte Gewissen der Zuchthundbesitzer (mich einbegriffen), dass man doch oft ein wenig die Augen vor dem Elend verschließt.
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Was meinst du mit Schaden?
Schaden am Charakter und der Einsatzfähigkeit.auch wenn die meisten immer nur den Familiengebrauch im Kopf haben, gerade die angesprochenen Jagdhundrassen haben immer noch einen Arbeitssinn und da einzukreuzen, nur weil Rasse Y ja fast genau so aussieht und auf ähnlichem Gebiet arbeitet, kann an der Einsatzfähigkeit teils nicht wiedergutzumachende Schäden reinkreuzen.
Die Leute fahren so auf den tollen Heterosiseffekt ab, dass einfach gerne mal vergessen wird, dass es noch mehr gibt. Gesunde Hunde sind toll (auch wenn ich mich dagegen verwehre in diese "Kreuzungsvitalität ist das einzig wahre" Hysterie mit einzusteigen), gesunde Hunde ohne Nische sind ebenso eine Katastrophe wie kranke Hunde mit Nische.
Braucht die Welt beides nicht und für Hund wie Besitzer ist beides eine Qual. -
@vampie98
Und du meinst wirklich das wenn ich einen Hund vom Züchter hole dieser auch gesund bleibt nur weil der Stammbaum keiner erkrankt ist
Beim besten Willen aber wenn man dies glauben mag sollte man sich mal etwas Gedanken über die Genetik machen....
Den dann wird man relativ schnell feststellen das sogannte Mischlingshunde viel resistenter sind als die meisten Rassenhunde
Und ich finde ganz ehrlich sich einen Hund tu holen mit dem Gedanke oder dem glaube das dieser nicht krank wird ,ist definitiv ein falscher Ansatz... -
Also ich habe nicht zum erhalt der Rasse beigetragen.
Mein Hund war nie als Zuchtrüde von unserer Seite geplant.
Vielleicht haben wir zur Gesunderhaltung beigetragen, weil wir ihn eben nicht decken lassen haben.
Er ist und bleibt einfach nur ein Wegbegleiter in unserem Leben.
Hätten wir ein anderes Leben geführt, wäre es evtl ein grossrr Hund und dann evtl auch aus TH oder TS geworden.
Aber in unser Leben passt dieser Hund einfach perfekt.
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Schaden am Charakter und der Einsatzfähigkeit.
auch wenn die meisten immer nur den Familiengebrauch im Kopf haben, gerade die angesprochenen Jagdhundrassen haben immer noch einen Arbeitssinn und da einzukreuzen, nur weil Rasse Y ja fast genau so aussieht und auf ähnlichem Gebiet arbeitet, kann an der Einsatzfähigkeit teils nicht wiedergutzumachende Schäden reinkreuzen.
Die Leute fahren so auf den tollen Heterosiseffekt ab, dass einfach gerne mal vergessen wird, dass es noch mehr gibt. Gesunde Hunde sind toll (auch wenn ich mich dagegen verwehre in diese "Kreuzungsvitalität ist das einzig wahre" Hysterie mit einzusteigen), gesunde Hunde ohne Nische sind ebenso eine Katastrophe wie kranke Hunde mit Nische.
Braucht die Welt beides nicht und für Hund wie Besitzer ist beides eine Qual.Also eingesetzt (höchstens sowieso Jagd) werden ja nur die Wenigsten von mir erwähnten. Und gerade bei Jagdhundrassen wurde schon noch mal am ehesten eine andere Rasse eingekreuzt.
Da ja fast alle anderen Hunderassen sowieso so gut wie nur als Familien- bzw. Begleithunde gezüchtet werden, finde ich das ein komisches Argument.
Und auf freundliches Wesen und Familientauglichkeit wird von den meisten Verbänden auch nur auf dem Papier gezüchtet.
Wo gibt es sinnvolle Wesenstests bei diesen Rassen?
Ich kenne keine! -
Deshalb stelle ich mir aber auch immer wieder die Frage, warum Menschen, die Auslandshundee aufnehmen, so oft vorgeworfen wird, das würde doch gar nichts bringen, denn man müsse doch vor Ort helfen?
Ich kann da nur von mir reden. Eine solche Aussage kommt nur über meine Lippen, wenn sich das Gegenüber als Krone der ethischen Schöpfung präsentiert, weil es einen Tötungshund hat, dann ist das für mich der Ansatz, den Überflieger wieder etwas in der Realität zu verwurzeln.Wenn mir jemand eine solche Herkunft wertfrei beim Plausch auf dem Hundeplatz erzählt, wird darauf keine andere Reaktion kommen, als würde er sagen der Hund ist vom Züchter, aus den Kleinanzeigen, aus dem deutschen Tierheim....
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