Warum immer Hunde vom Züchter?
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Bei uns gab es immer die Vermittlerin, die Vorkontrolleurin und bei Liam noch die Pflegestelle. Die Vermittlerin war unsere Ansprechpartnerin Nr.1, mit ihr nahmen wir den Erstkontakt auf und klärten die ersten wichtigen Dinge. Sie kennt auch in den meisten Fällen die Hunde persönlich, kann schon mal einen ersten Eindruck geben ob das passen könnte mit unseren Vorstellungen, was wir suchen etc. Wenn das erstmal von den Gesprächen her alles gut klingt, gibt es die Vorkontrolle, die in erster Linie unsere Angaben überprüft und natürlich auch nochmal alle offenen Fragen klärt. Dabei ging es weniger um DEN Hund, wobei sie ihn auch kannte und meinte, das passt perfekt, sondern viel mehr um allgemeine Fragen. Am Anfang hatten wir da noch jede Menge, gerade auch jetzt beim Direkt Import, was müsse man beachten, was kommt konkret auf einen zu, es war einfach ein netter Austausch. Und mit der Pflegefamilie hatten wir dann natürlich auch noch Kontakt, sie konnte Liam ja am besten beschreiben.
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Auch nett wenn die PS grünes Licht gibt, die Vermittlerin auch und die VK dann quer schießt...
Und bei Katzen würde mich z.B. schon interessieren, wie das Umfeld rund ums Haus aussieht, ob da z.B. ne Schnellstraße ist oder ob der Garten so sicher eingezäunt werden könnte, oder ob ein Balkon da ist etc. Je nachdem ob die Katze das braucht.
Das ist beim Hund aber irrelevant, da gehe ich davon aus, dass die den schon an die Leine nehmen werden. -
Auch nett wenn die PS grünes Licht gibt, die Vermittlerin auch und die VK dann quer schießt...
Wieso sollte sie?
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Wieso sollte sie?
Frag mich nicht. Weil A nicht mit B und C gesprochen hat?
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Hatte Vorkontrolle für sehr informierte Leute gemacht, die einen Podenco wollten. Wussten was auf sie zukommt, haben ansonsten recht viel Wissen, fit im Kopf und bereits darüber informiert, wo es eingezäunte Ausläufe etc. gibt. Sie hatten von diversen Orgas keinen Hund bekommen, weil Studenten und ohne Garten...
Traurig. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
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Bevor wir uns für einen Rassewelpen entschieden haben, haben wir auch in 2 Tierheimen vorbeigeschaut. In dem einem wies man uns auch direkt ab, da wir Studenten waren (trotz Garten), im anderen war kein passender Hund.
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Na ja, Vorkontrolleure können ja auch einfach nur prüfen, ob die vorher gemachten Angaben über räumliche Voraussethzungen überhaupt zutreffen. Dazu braucht es keine besonderen Kenntnisse. Immerhin ein Ehrenamt, da einen Top-Spezialisten für die jeweilige Rasse vor sich zu haben, düfte eher selten sein.
Ich habe vor 20 Jahren bei Vorkontrollen für eine Katzenvermittlung - nur als Vertretung/Aushilfe - geholfen. Also bei mir sind ca. 50% der Interessenten durchgefallen, weil die Angaben erlogen waren und auch zB weitere Tiere, wie Kaninchen, Vögel usw. ein eher bescheidenes Dasein führten, da musste jetzt echt nicht noch ein Kätzlein rein.
Das mag ja sein ... aber lügen sollte ein Interessent dann eben trotzdem nicht.
Also sollen Vorkontrollen lediglich Lügner aussortieren?
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Ich mag Kontrollsystem nur bedingt.
Sicher ist es an manchen Stellen nötig. Zum Beispiel wenn das Ordnungsamt Streife durch den Stadtpark läuft.Und diese Kontrollöre sind zumindest ausgebildet und erhalten Geld :-)
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Also sollen Vorkontrollen lediglich Lügner aussortieren?
Sie sollten wohl (auch) schauen, ob das Zuhause geeignet ist. Die Interessenten sind dem Tierheim ja bereits bekannt und es wurden entsprechende Gespräche geführt.
Egal ... weicht ja mittlerweile vom ursprünglichen Thema ab.
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Für mich kommen nur Tiere aus dem Tierschutz in Frage. Oder vom Züchter.
Meine Katzen sind aus dem Tierschutz, der Hund meiner Mutter vom Züchter. Die Papiere brauchen wir auch nicht, wir wollen nicht züchten,obwohl uns das oft nahe gelegt wird.
Aber ich würde niemals einem Arsch, der meint, einen schnelle Euro machen zu können, wenn er seine Labbihündin mal decken lässt von Nachbars Labbi einen Hund abkaufen.
Ich glaub das gern, dass das tolle, kerngesunde Hunde sind. Nur will ich sowas nicht unterstützen.
Vielleicht bisschen vergleichbar mit SChwarzarbeit. Der eine hat ein Unternehmen, Angestellte, zahlt Steuern, Sozialabgaben etc. Dafür ists dann teurer, wenn er mir die Wohnung streicht.
So ein Züchter hat ja auch Ausgaben, wird kontrolliert und verpaart nicht wahllos irgendwas.
Für mich sind Leute, die meinen: och, machen wir mal paar Welpen, können wir gut Geld verdienen, Verbrecher.
Richtige Züchter verdienen kaum was an den Hunden und machen das neben einem "normalen" Job. -
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