Genauso ist das und macht eben deshalb keinen Sinn.Du reduzierst das Positive, zugunsten des Negativen,
indem indirekt den Vermehrern, nicht VDH, aber sonst.
Vereine plus Privaten,) das 'Feld' überlassen wird.
Das ganze spielt sich dann im Angebot/Inseraten/freien
Handelswirtschaft ab.
Nein, sorry, das ergibt keinen Sinn.
So wie du es gerade darstellst müsste durch das beschränken der Deckvorgänge auch die Würfe drastisch zurück gehen und das sehe ich einfach nicht.
Dafür würde man aber den Popular Sires eher Herr werden, sodass nicht mehr ein Rüde mehrere 100 Nachkommen zeugen kann.
Die Züchter können dann vielleicht nicht mehr bequem den erst besten Rüden wählen, sondern müssten dann halt mal ein bisschen weiter schauen, aber deswegen hören die doch nicht gleich alle auf zu züchten.
Und das müssten sie, damit es plötzlich mehr Absatzmarkt für die Vermehrer gibt.
Das Angebot von Seiten der VDH RZV wäre also dasselbe, nur, dass mehrere Rüden eingesetzt werden.
Und natürlich vergrößert das nicht plötzlich den gesamten Genpool, aber im Gegensatz zur anderen Variante verkleinert es den Genpool auch nicht.
Wenn aber immer nur Rüde A gewählt wird und B und C übergangen werden, dann verliert sich ja das Erbgut von B und C automatisch, während das von A sich immer weiter verbreitet und plötzlich überall drin steckt.
Einkreuzungsprojekte wären natürlich noch toller, um den Genpool wieder etwas zu vergrößern, aber hier ging es ja in erster Linie mal darum den Genpool zu erhalten und nicht durch zu genaue Linienzucht und Popular Sires den Genpool noch künstlich zu verkleinern.