Hund für planlose 3köpfige Familie

  • Kleiner Tipp jenseits von rasseempfehlungen.
    Google mal nach Nothilfen der von dir/euch favorisierten Rassen.
    Lesst euch aufmerksam durch warum die Hunde abgeben werden. Schrecken euch die Dinge nicht ab, kommt die rasse für euch in frage. Denkt ihr euch aber, oh Gott neee, dann Finger weg!

  • Hammer! In so kurzer Zeit so viele Antworten! Die werde ich mir jetzt erstmal in Ruhe durchlesen und mich später nochmal melden.


    Ich habe spontan keinen Rat, bedanke mich aber für den seit langem klügsten und witzigsten Text zum Thema "wir wollen einen, unseren ersten Hund"!

    Huch, danke! Ich kann aber auch anders... :ugly:

  • Zu Deiner Rasse-Vor- Auswahl-auch das zeugt ja schon von Kenntnis bzw. genauer Recherche. Toll!

    Ich bin halt mal auf irgendeiner Seite hunderte von Rassen durchgegangen. Links ein Bild, rechts eine kurze Beschreibung. Mit den "oh-mein-Gott"-Hunde habe ich ich mich nicht weiter beschäftigt. Bei den anderen habe ich mir die Beschreibung durchgelesen, und bin ggf. weiter in die Tiefe gegangen. Und ich stehe irgendwie auf "echte" Kerle, die im Leben zu stehen scheinen, und keine Modeaccesoires. ;)
    Dabei bin ich mir selber fast sicher, dass z. B. ein Cattledog nicht der richtige ist, auch wenn er mich total fasziniert.

  • Ein sehr kurzweiliger und lustiger Text! :) Gefällt mir gut.


    Er soll optisch ansprechend (ok, 1. subjektiv, 2. die inneren Werte sind wichtiger, aber das Auge isst schließlich mit... ), und vielleicht auch nicht sooo häufig auf der Straße anzutreffen sein. Mir gefallen bzw. anfreunden kann ich mich bisher mit z. B. Australian Cattle Dog (DAS wäre tatsächlich optisch mein Favorit! Ich weiß nur nicht, ob wir ihm vom Typus gerecht werden können.), Braque du Bourbonnais, Dunker, Deutscher Pinscher, Berger des Pyrénées (Face rase), Kooikerhondje. Aber ich bin sicher noch nicht alle Rassen durch. (Basenji, Kromfohrländer, Norwegischer Buhund, Australian Kelpie, Mudi... habe ich schon aussortiert - wohl zu bellfreudig, hyperaktiv, schwierig, krankheitsanfällig..., wie ich aufgeschnappt habe.).


    Meine Frau hat den Cão de Água Português im Auge - wegen Allergieverträglichkeit, soll so gut wie keine Haare verlieren, was ja helfen soll - aber ohne sich wirklich intensiv beschäftigt zu haben. Live und in Farbe habe ich bislang keinen von o. g Hunden bewusst erlebt.


    Ein Hund fängt für mich bei 40 cm Schulterhöhe an, realistisch bis sagenwirmal 55 cm als Obergrenze.

    (Bei allem gilt: Nur persönliche Erfahrung! Und Hunde sind natürlich Individuen.)


    Grundsätzlich würde ich vom Australian Cattle Dog ebenfalls abraten. Wunderbare, sehr aktive und sicher sehr schöne Hunde, die aber nicht einfach sind und schnell Probleme im Bereich Artgenossenaggression, kreative Beschäftigungsmöglichkeiten, Menschenunfreundlichkeit u.v.m. mitbringen. (Das jedenfalls haben uns Züchter und Halter bestätigt. ;)) Mit Kindern, wechselndem Besuch und ohne Hundesport o.ä. einfach nicht die passende Rasse. Trotz Kumpelimage.


    Deutsche Pinscher sind schicke, agile Hunde, die aber durchaus schnell übergriffig werden können und dazu neigen wenig zu warnen. Heißt im Klartext: Abschnappen, Schnappen und das ohne zu warnen oder mit wenig Warnung. Schutz- und Wachtrieb ebenso vorhanden, wie Artgenossenunverträglichkeit. Auch diese Hunde müssen beschäftigt werden! Es gibt einfachere Hunde. ;)


    Braque du Bourbonnais ist ein Jagdhund und dürfte jagdhundtypisch ausgelastet werden wollen. ;)


    Was aber sicher in abwegig ist:
    Kooikerhondje!


    Was mir noch in den Sinn käme:
    Irish Soft Coated Wheaten Terrier ( @smilietanja hält welche :)), auch der English Cocker Spaniel und der English Springer Spaniel dürften passen. Tibet Terrier, Klein- oder Mittelpudel, auch der Mittel- oder Großspitz sollten gut passen. Natürlich auch Golden Retriever und Labrador Retriever (aber die wolltest du wahrscheinlich ausschließen, oder?).


    Dein Sohn wird spätestens in einem Jahr wenig bis gar keine Lust mehr haben mit dem Hund rauszugehen (es sei denn er kann Mädchen damit beeindrucken).
    Am besten da von Anfang an zumindest eine Zeit fest ausmachen an der er täglich mit dem Hund (kurz) raus muss.


    Das würde ich, ganz abgesehen vom Hundewunsch, auch berücksichtigen. Realistisch gesehen macht euer Sohn in 6 Jahren Abitur oder geht in 4 Jahren in die Lehre. So oder so wird der Hund bei euch verbleiben, denn weder zur Arbeit noch zur Uni kann er ihn vermutlich mitnehmen (je größer und komplizierter der Hund, desto wahrscheinlich dieses Szenario). Auch während der Oberstufe hat euer Sohn wahrscheinlich keine Zeit und Lust sich mit einem pubertären Hundekind zu beschäftigen.


    Je größer die Rasse, desto langsamer reifen die Hunde - wenn ihr das Hundekind also 2017 zu euch nehmt, wird es 2020 erwachsen werden (mit etwas Glück ;)) und vorher im schlimmsten Falle ein pubertärer Rotzlöffel sein. Hundesport, lange, unkomplizierte Spaziergänge, verlässlicher Gehorsam usw. usf. werden nach wahrscheinlich erst nach 2-3 Jahren wirklich ein Thema sein.


    Es ist auch verständlich, dass euer Sohn vmtl. den Hund nicht mitnehmen oder gänzlich als seinen betrachten wird, denn: Ihr sucht den Hund aus. Ihr legt fest wie er erzogen wird. Ihr geht vmtl. zur Hundeschule. Ihr stellt die Regeln für und mit dem Hund auf. ;) Es ist also euer Hund, euer Sohn wird nur mit eingebunden.


    Daher: Entscheidet für euch, ohne euren Sohn ernsthaft einzuplanen. Das ist u.U. gegenüber dem Hund auch nicht fair. Wenn sich diese Einschätzungen nicht bewahrheiten - umso besser! :) Das wäre toll. Aber eben eher die Ausnahme.

  • Ich war in einer ähnlichen Situation. Meine Tochter wollte auch unbedingt einen Hund. Da stellte sich schon die erste Frage, wer passt auf den Hund auf, wenn sie in der Schule ist und ich am arbeiten( ich arbeite 8 Std in Früh und Spätschicht).
    Und da wir keinen hatten, war die Sache relativ schnell erledigt, da es für mich ein NoGo gewesen wäre den Hund jeden Tag 8-9 Std. alleine zu lassen.
    Dafür brauche ich mir keinen Hund anzuschaffen. Wenn das einmal in der Woche vorgekommen wäre , ok. Aber nicht jeden Tag.
    Also wurden es zwei Katzen.
    Jetzt bin ich seit 5 Jahren verheiratet und mein Mann möchte auch Hunde. Und er konnte sich bei seinem Job die Arbeitszeit aussuchen ,da hat er die Nachtschicht gewählt. So ist dann immer jemand für die Hunde da.
    Und wenn Mutter Natur mitspielt, dann ziehen nächstes Jahr 2 Danskys ein.
    Es muss gut überlegt sein, sich einen Hund anzuschaffen.
    Ist jemand da, wenn man arbeitet?
    Wieviel Stunden wird der Hund alleine sein?
    Was ist mit Urlaub? ( Wir gestalten unseren Urlaub dann so, dass die Hunde natürlich mitkommen können)
    etc.
    Zur Rassefindung kann ich nichts sagen. Das muss man selber rausfinden.
    Mein Mann und ich waren uns überhaupt nicht einig was die Rasse betrifft.
    Er wollte eine Englische Bulldogge, ich einen Cavalier King Charles Spaniel.Also war schon mal klar, das es zwei Hunde geben wird.
    Dann konnte ich ihn überreden zu einem Boston Terrier( da ich englische Bulldoggen überhaupt nicht mag).
    Er wiederum konnte mit dem Cavalier nichts anfangen. Da würde man ja jedesmal einen Zuckerschock bekommen.
    Und durch Zufall haben wir den Dansky kennen gelernt, und da waren wir uns sicher, das ist er.
    Wird zwar oft mit JRT verwechselt, hat aber nichts mit ihm gemein.

  • Mir wurde von vorneherein klargemacht, dass ICH alleine für den Hund verantwortlich bin, außer wenn es um die Kosten ging, denn die konnte ich als 12-jährige natürlich nicht alleine tragen.
    Ich bin vor der Schule mit meinem Hund eine kleine Runde gegangen und gleich nach der Schule eine große Runde. Mir wurde vorher gesagt: Wenn du dich nicht kümmerst, kommt er wieder weg.
    Ich bin allerdings mit Hund aufgewachsen, sodass ich wusste, was auf mich zukommt, wenn ich für MEINEN Hund alleine verantwortlich bin.

  • Sooo, mal eine Sammelantwort...


    Bedenken solltet ihr natürlich, dass euer Sohn in den nächsten Jahren evtl. noch mal andere Interessen entwickelt und der Hund dann irgendwann doch weniger "wichtig" für ihn wird. Muss nicht so sein, kommt aber eben durchaus vor, und dann müsstet ihr wirklich bereit sein, ganz die Verantwortung für das Tier zu übernehmen.

    Das ist uns schon bewusst. Auch wenn ich das meinem Sohn gegenüber sicherlich anders verkaufen werde, gehe ich davon aus, dass meine Frau und ich vermutlich nicht nur auf lange Sicht den größten Anteil haben werden. Spätestens wenn er seine Schule abgeschlossen hat und es in Richtung Ausbildung/Studium geht, sind wir sicher zu 100% gefragt.


    Er hat erstmal "nur" den Impuls gegeben, dass wir uns überhaupt mit dem Thema auseinander setzen. Es wird in keinem Fall "sein" Hund, den wir dann irgendwann an der Backe haben.


    frag mal Tante Google nach "Pudel kurzgeschoren", da sieht man auch mal die "wahre" Form dieser Hunde-sie müssen nicht immer die typische Schur haben :)

    Wow! Das hätte ich jetzt nicht gedacht! Bei Pudel fielen mir tatsächlich nur Oma-Hunde bzw. aufgeplatzte Sofakissen auf Stelzen ein... Darunter stecken ja wirklich ganz ansehnliche Tiere...


    Kauft euch das Buch "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConell.

    Danke!


    Gibt es bei Euch ein Tierheim in der Nähe?
    Wie wäre es, sich als ehrenamtlicher "Gassigeher" einzubringen.

    Wäre auch noch mal eine Überlegung. Er war schon mal in der Kids-Gruppe des Tierheims, leider kollidierte das Treffen irgendwann mit seinen Trainingszeiten, so dass das dann irgendwann einschlief.


    Aber eine solche Gassi-Geschichte dürfte sicher nicht an feste Termine gebunden sein (auch wenn ich da eine gewisse Regelmäßigkeit einfordern würde und es nicht nur dann passiert, wenn gerade mal kein Kumpel Zeit hat oder der Handy-Akku leer ist).


    Der Satz " vielleicht auch nicht sooo häufig auf der Straße anzutreffen sein" stimmt mich da etwas traurig. Was ist denn das für eine Bedingung zur Hundeauswahl?

    Nicht zu hoch hängen. Lass mir doch den Traum von ein wenig Individualität. Es reicht doch, dass wir in einem langweiligen Reihenhaus in einem Neubaugebiet im Vorort wohnen, einen Carport haben und einen Golf Kombi fahren. Fehlt nur noch ein Jägerzaun und die Mitgliedschaft im Kegelverein... ;-)


    Hier rennt gefühlt tatsächlich jeder zweite mit einem Goldie rum, die ich bisher eher als treu-doof empfunden habe (rein subjektiv!). Und die andere Hälfte besteht (gefühlt) aus nicht ausgelasteten Jack Russels, die nur mal eben in den Garten gelassen oder um den Block geführt werden.


    Oder: "Mir widerstrebt ein sog. "Anfängerhund", um dann doch weiter nach dem endgültigen zu suchen."
    Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

    Ich meine, hier irgendwo den ganz konkreten Wunsch nach einem bestimmten Hund gelesen zu haben (nicht sicher, ich meine es war auch ein Cattle Dog) und ihm wurde dann ein Begleithund als Anfängerhund empfohlen.


    Wenn nachher unser Hund in die Schublade "Anfängerhund" gehört, gut. Aber ich würde nicht ausschließlich in dieser stöbern wollen, nur weil dieser Name vorne drauf steht.


    Habt ihr Spaß daran oder ist es nur eine weitere Pflicht? Wenn es auf letzteres hinausläuft würde ich es lassen. Dein Text klingt irgendwie so als bräuchtet ihr den perfekten Hund und da kann man jetzt schon versprechen, der wird es nicht werden. Er wird mal einer Katze hinterher gehen, er wird mal die neu gepflanzten Blumen ausbuddeln, er wird mal nachts um drei vors Bett kotzen, weil er irgendwelchen Mist gefressen hat, er wird mal pünktlich zum liebevoll vorbereiteten Familienfest zum Tierarzt müssen und das ganze Fest ruinieren, er wird sich mal schlammverschmiert an irgendeiner fremden weißen Hose reiben, so dass man sich tausendmal entschuldigen muss etc. etc. etc. und all sowas trägt man nur mit Humor, wenn die Hundehaltung einem grundsätzlich Freude macht.

    Schon klar. Es ist keine Maschine, die grundsätzlich in Rahmen ihrer Parameter funktioniert und nur ab und zu einen Spritzer Öl braucht. Ich sehe hier parallelen zum Kind, auch das muss man kompromisslos wollen, muss auch mitten in der Nacht die vollgekotzte offene Treppe vom OG ins EG bis ins Wohnzimmer schrubben. Oder man bekommt beim Abholen aus dem Kindergarten eine zugeknotete Tüte mit diversen Klamotten in die Hand gedrückt, weil der Weg zum Klo zu lang war. Das hat mir vorher auch niemand erzählt.


    Da gibt es nur ein "in guten wie in schlechten Zeiten".


    Aber man wird ja wohl mal Wunschvorstellungen äußern dürfen, Einschränkungen und Kompromisse kommen von alleine. Wie beim Neuwagen: da packt man auch erstmal alles in den Konfigurator und streicht dann doch die Unterbodenbeleuchtung und die von außen verstellbare Innenspiegel. Und vergisst dann doch die Anhängerkupplung... :D



    Euch und allen anderen, denen ich nicht direkt geantwortet habe (kommt vielleicht noch): Danke für Eure Zeit und Zeilen, das war mehr (konstruktiver) Input als ich erwartet habe! :respekt:

  • Mir wurde von vorneherein klargemacht, dass ICH alleine für den Hund verantwortlich bin, außer wenn es um die Kosten ging, denn die konnte ich als 12-jährige natürlich nicht alleine tragen.
    Ich bin vor der Schule mit meinem Hund eine kleine Runde gegangen und gleich nach der Schule eine große Runde. Mir wurde vorher gesagt: Wenn du dich nicht kümmerst, kommt er wieder weg.
    Ich bin allerdings mit Hund aufgewachsen, sodass ich wusste, was auf mich zukommt, wenn ich für MEINEN Hund alleine verantwortlich bin.

    So super und richtig ich den Text im großen und ganzen finde, zu dem Fettgedruckten möchte ich mich nochmal äußern. DAS sollte nicht die Prämisse sein.
    Wenn Eltern sich Tiere auf Wunsch der Kindern anschaffe so sollten sie mMn im Zweifel bereit sein einen Großteil/Alles rund um die Versorgung zu übernehmen. Es handelt sich immerhin um Lebewesen und diese dann einfach wieder wegzugeben wenn der Sohn die Lust verliert wäre für mich keine Basis. Finde es wichtig sowas vorher genau zu überlegen als Elternteil...auf Kinder kann man in dieser Beziehung, gerade wenn die Pubertät und Sache mit Schulabschluss, Studium etc pp noch auf euch zu kommt, nicht bauen.
    Im Zweifel wird es EUER Hund sein...also nicht der eures Sohnes.
    Für den Einstieg empfehlen sich wie schon gesagt leichtführige Rasse...Retriever, da muss man allerdings aufpassen wegen Jagdtrieb aber je nach Linie ist der gut händelbar
    Pudel finde ich auch gut
    Collies würde denke ich auch passen (aufpassen, dass man da keinen mit instabilem Nervenkostüm erwischt)
    Die klassischen bei VDH als Begleithunde gelisteten Rassen kämen sicherlich zum Großteil in Frage.
    Aber jeder Hund bedeutet eine Umstellung des Alltag und ein gewisses Maß auf Aufwand.


    Evtl wäre eine Katze die bessere Wahl für den Anfang wenn man das tägliche Gassigehen und die Erziehungsarbeit eines Hundes scheut. Katzen sind selbstständig und sind nicht soo sehr auf den Menschen und dessen Zuwendung angewiesen. Ich finde ihr solltet die Vor-und Nachteile beider Tierarten einfach mal in Ruhe überdenken

  • Ich denke, ihr werdet mit Sicherheit einen passenden Familienhund für Euch finden.
    Pudel finde ich schon alleine vom Charakter her super passend.

  • Okay zum Grosspudel.


    Alle bisher erlebten Grosspudel waren sicher im Wesen, gut zu erziehen, mit hoher Reizschwelle.
    Nun bin ich nicht auf dem laufenden, was die Zucht anbetrifft. Aber wenn der Grosspudel heute ein nervöser wesensschwacher Hund ist, dann ist das traurig. So kenne ich die Rasse nicht.


    Zum Kind und Hund.


    Ihr seid Eltern und das nicht seit gestern.


    Ihr habt einen 12 jähriger Jungen, der sich nichts lieber wünscht als einen Hund.
    Ihr könnt den Hund betreuen, ihr könnt den 12 jährigen Verantwortung übergeben und dennoch für Eventualitäten im Hintergrund sein.
    Der Sohn kann in ein paar Jahren ein Auslandjahr machen, oder besagte "Lehre". Vielleicht will er ja studieren und kann den Hund mitnehmen.
    Vielleicht bleibt ihr auch auf "dem Hund sitzen".


    Ein Hund in der Familie aufzunehmen ist immer eine gemeinsame Entscheidung. Denn nichts ist schlimmer, wenn man ein Tier liebt und der Rest der Familie mag es nicht, mag die Haare nicht, den Geruch nicht, die Tapsen nicht...ect. Dann wird das nichts.


    Ihr lebt zusammen, also muss der Hund euch allen gefallen. Denn nur so kann man den Dreck, die Umstände, die Einschneidungen in der Freizeit, das Geld was draufgeht und die vollgekotzten Teppiche ertragen.


    Und bei der Rassewahl viel Freude. Es gibt massig tolle Hunde.

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