Hund an Katze gewöhnen
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Moin,
hab schon einige Beiträge dazu hier gelesen, aber irgendwie passt alles nicht so, bzw. hilft mir nicht weiter.
Ich habe seit 6 Wochen einen 8 Jahre alten Terriermix-Rüden - Oskar - aufgenommen, dessen Herrchen (alter Herr) verstorben ist.
Oskar hat in der Stadt gelebt. Kurzfristig war er dann bei Familienangehörigen untergekommen, die wollten ihn aber nicht behalten.
Die Aussage der Familie war, dass Oskar Katzen kennt und sie sehr mag, sogar mit ihnen spielt.
Meine Katze heißt Lili und ist mit Hunden aufgewachsen. Soweit so gut. Dachte nun, Oskar kann kommen (vor einem halben Jahr war mein 17jähriger Hund , auch ein Terriermix, gestorben und ich hatte wieder richtig Lust ). Reichlich Hundeerfahrung hab ich auch.Offensichtlich ist mittlerweile aber einiges schief gelaufen, es klappt jedenfalls gar nicht. Zu Beginn ist Oskar sehr stürmisch auf die Katze zu gelaufen, die ist dann natürlich abgehauen. Also hab ich sie räumlich erstmal getrennt und habe die Begegnungen mit angeleintem Hund versucht. Oskar bellt dann wie verrückt und die Katze haut dann ziemlich schnell ab. Anschließend rennt Oskat dann ewig lang in der Wohnung rum und sucht nach ihr. Stelle nun auch bei Spaziergängen fest, dass er schon ziemlichen Jagdtrieb hat, er läuft im Feld nur mit Schleppleine, sonst kann ich ihn durchaus schon mal ableinen und er hört zuverlässig.
Habe dann leider einen gut gemeinten Ratschlag einer Hundetrainerin Folge geleistet und es auf eine Konfrontation ankommen lassen, sprich, der Katze die Flucht möglichkeit eingeschränk (so nach dem Motto "die sollen das untereinander klären"). Sie hat sich dann durchaus auch gewehrt, aber das hat Oskar wenig beeindruckt. Da ich mir nicht sicher bin/war, ob er zubeißt hatte er dann bei zwei weiteren Versuchen einen dünnen Maulkorb auf, aber er ist ziemlich unbeeindruckt von der sich verteidigenden Katze.
Da ich der Katze diese Konfrontation nicht mehr zumuten möchte halte ich sie nun wieder getrennt. Ich habe einen großen Garten, wo Oskar an der langen Leine in der Sonne liegne kann, aber er steht da sehr unter Strom und starrt nur in die Gebüsche, wann nun endlich die Katze mal auftaucht. Er ist total fixiert auf sie, manchmal will er nicht mal zum Gassi gehen vom Haus weg.
Oskar ist leider weder verspielt noch verfressen, so dass ich noch kein Alternativprogramm ( versucht habe ich: Futterbeutel, Frisbeescheibe, Suchspiele) gefunden habe. ImGarten geht leider eh nichts, muss dann schon in eine fremde Umgebung zum Üben. Er hört sonst für die relativ kurze Zeit schon ganz gut, und mit allem anderen bin ich echt glücklich. Aber sobald die Katze auftaucht (sie ist sehr kommunikativ und miaut viel) flippt er aus und vergisst alles, was wir uns erarbeitet haben.
Zwei Hundetrainer haben gesagt, sie können mir in dieser Ausgangslage (Terriermix und alter Hund), nicht helfen, sei sehr schwierig bis unmöglich.
Nun hoffe ich auf euch: Wer hat es geschafft, dass sich Hund und Katze - wenigstens im Haus- in Frieden lassen? Gibt es noch Tipps?
Ich kann die räumliche Trennung noch eine Weile beibehalten, aber ich habe dauernd das Gefühl, ich mache die Katze dadurch nur noch interessanter.
Und auf die Dauer will ich so nicht wohnen! - Vor einem Moment
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Ich glaub ich würd dem Hund schnell klar machen, dass schon das Starren im Sinne von Jadgverhalten bei der Katze nicht erwünscht ist.
Und ich würd der Katze einen Raum geben der ihr gehört! Bei uns darf Jura nicht ins Bad. Da werden die Katzen gefüttert, und wenn wir Zähneputzen, ... hat sie auch bei offener Tür davor zu warten!
Ich glaub die Katze braucht vor allem mal Ruhe um sich an den Hund zu gewöhnen! Würd mich wer bellend jagen, bzw mich ohne Fluchtmöglichkeit stellen, wär ich weg sobald ich nur mitbekomm der andre könnte kommen!
Ich würd anfangs eine durschaubare Barriere zu einem Raum aufbauen, damit die Katze nicht jeesmal todesangst haben muss wenn der Hund kommt (so wie die Kindersicherungstüren?).
Und wenn belohnen nicht hilft, würd ich dann evtl gezielt die Aufmerksamkeit der Katze schenken (drinnen). Also in dem Raum in dem Hund dann zu sehen muss. Bis er ruhig ist, und dann kommt man erst zu ihm?
Oder ihn auf seinen Platz schicken bis er sich beruhigt hat?
Wobei ich keinerlei Erfahrung mit Terriern hab, und meine Denkweise da auch absolut unpraktikabel sein kann.
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Danke Resi, also, die Katze darf neuerdings bei mir schlafen (Schlafzimmer ist für den Hund tabu!) und sie hat einen ungestörten Fressplatz . Sie hat auch meiner Einschätzung nach keine Todesangst, sie ist eher genervt vom Krawall, den der Hund veranstaltet.
Frag mich halt echt mittlerweile, ob unsere Leben für die nächsten Jahre soo aussieht?!
Da ich schon oft gelesen habe, dass die Gewöhnung einfach dauert würd mich halt mal von "Betroffenen" interessiere, ob es wirklich nach gewisser Zeit besser geworden ist, bzw. die Katze irgendwann mal ihren Reiz verliert. -
Ich würd auch mal warten was die Zeit mitbringt, und konsequent nur ruhigen Kontakt, bzw ruhiges Aufmerksamkeit schenken (also kein starren sondern beobachten, ...) zulassen.
Wenn nicht, eben auf den Platz bringen.Als wir Jura mit 10 Wochen abgeholt waren kannte sie Katzen. Unsere Beiden Stubentiger kannten den Terriermix der Vermieter. Der bellt und keift Autofahrer und Spaziergägner an, lässt die Katzen aber in ruhe.
Als wir sie dann abgeholt haben war der Kater nach kurzer Zeit einfach nur ein bissl genervt. Die beiden waren da aber auch gleich groß (Main Coon), und Jura war absolut nicht aufdringlich und ist ihm ausgewichen.Die Kleine haben wir für ein paar Tage nicht gesehen!
Sie hatte nie eine negative Begegnung mit Hunden. Wir kamen rein, und die Katze saß unter den Möbeln. Man konnte nur sagen, ob sie grad im Haus ist oder nicht (wir leben sehr ländlich).Wir waren dann für ein paar Wochen weg, und als wir wieder kamen wieder das gleich Spiel, jedoch nur mehr für 2 Tage.
Seit dem hats lange gedauert bis die Kleine ruhig neben dem Hund am Boden im selben Raum liegen kann (unsere Katzen liegen oft lieber am Boden als woanders).
Kommt sie von draußen rein, wird Jura manchmal sogar mit einem Kopfschmauler begrüßt.
Das nächste mal bekommt sie dann eine ins Gesicht gewatscht (ohne Krallen)...
Wir haben Jura drinnen anfangs nie zur kleinen gelassen!
Egal ob ruhig oder nicht, die Kleine war tabu, und den großen hat sie sowieso selbst eher gemieden.
Ob sie jemals richtige Freunde werden die gemeinsam Kontaktliegen weiß ich nicht (obwohl sich der große mittlerweile gern die Ohren putzen lässt
), aber mir ist wichtig das Beide Seiten entspannt sind und weder die Katze den Hund (und umgekehrt) mobbt. --> und ja, wird die Katze zu blöd obwohl Hund nur im Raum liegt, muss sie auch raus. 
Draußen ist das ganze etwas anders da die Kleine da noch schreckhafter ist und Jura da oft nicht kappiert das weglaufen nicht gleich spielen ist...
Aber da mach ich Jura auch schnell klar das ich das absolut nicht will!
Also ich mach mich dann körperlich größer und geh mal so auf sie zu das sie versteht das das nicht in ordnung war (sie reagiert sehr fein und da geht ihre Jagdeuphorie schnell verloren).Und sorry für den Roman!

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Ich würde so´n Mittelding machen aus "Müssen die unter sich ausmachen" und Managen.
Zu allererst braucht (und hat sie wahrscheinlich) die Katze Rückzugsorte drinnen, die Hundesicher sind.
Dann habe ich das immer so gemacht, dass ich Hund oder Katze (je nachdem, wer dazu kam) einfach ins Wohnzimmer gesetzt habe (Katze ins Badezimmer = Rückzugsort) und sie einfach neugierig auf das "Neue Familienmitglied" werden lassen habe. Jeder kleinste Ansatz von Jagen/ Treiben wurde sofort abgebrochen.So waren sie immer 1 - 2 Tage interessiert, dann haben sie sich ignoriert und später dann mal angefreundet, mal nicht.
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Ich hatte dasselbe Problem mit Blinky. Hätte sie die Katzen (wir haben 2, zu der Zeit waren es noch 3) erwischt, wäre wohl keine übrig geblieben. Das war wirklich heftig, zumal wir mit so einer krassen Reaktion nicht gerechnet hatten!
Bei uns lief es dann folgendermaßen ab: Die Katzen blieben erstmal in meinem Zimmer. Dort wurden sie gefüttert, dort hatten sie ihre Ruhe, Katzenklo stand drin, etc. Wenn wir dann beide zu Hause waren (alleine hätte ich das wohl nicht geschafft!), haben wir es nach 3-4 Tagen mal gewagt und haben die Tür aufgemacht. Blinky haben wir dann am Geschirr bei uns festgehalten, ich saß mit ihr auf dem Boden und wir haben gewartet. Irgendwann kam dann zumindest eine der Katzen raus (die andere hatte sich dann draußen verscharrt und kam erst in der dritten Woche ungefähr wieder rein.. das war mehr Arbeit, die wieder reinzubekommen als das mit dem Hund
), Blinky durfte ruhig gucken, sobald sie aber angefangen hatte, loszuknurren und durchzudrehen, wurde sie ermahnt und wir haben ihr deutlich gemacht, dass das nicht gewünscht ist und die Katze hier machen darf, was sie will und dass sie das zu akzeptieren hat. Das waren immer so 2-3 Einheiten pro Tag, die ungefähr 5-10 Minuten liefen. Dabei wurde immer mit Blinky gemeinsam geschaut, was die Katze so treibt, beruhigend gesprochen und immer selber Ruhe bewahrt, um ihr zu zeigen, dass es okay ist, dass die Katze da ihr Unwesen treibt. Insgesamt hat das so ungefähr zwei Wochen gedauert (wir hatten aber wahnsinnig Glück! Es kann auch um einiges länger gehen), bis wir ein wenig lockerer damit umgehen konnten. Auf dem Boden ging es dann irgendwann, sie hat zwar immer geguckt, was die Katze macht und war immer angespannt, aber wir haben sie dann aus der Situation rausgeholt, sie teilweise auch ermahnt, wenn sie zu stark fixiert hatte. Wenn sie auf dem Sofa lag, war das aber nochmal ähnlich. Da dann dasselbe Spiel wie auf dem Boden: festgehalten, zusammen geschaut, beim kleinsten “Ausraster“ ermahnt, gelobt natürlich, wenn sie nur ruhig geschaut hat! Irgendwann hatte sich das dann eingependelt.Nun können die drei prima und absolut gefahrlos alleine bleiben, sie schlafen teilweise zusammen auf dem Sofa, Blinky kuschelt sich total gern unter eine Decke, wenn dann eine der Katzen kommt und auf ihr herumtrampelt, wird ein wenig geknurrt (zurecht! Da sag ich auch nichts), aber sonst nichts. Die Katzen mögen sie total und Blinky hat auch die Katzen ganz lieb gewonnen (unsere beiden zumindest). Ab und zu möchte sie Klein Luna etwas dominieren, das lässt sich aber problemlos schnell beenden und es wird niemand verletzt. Beim Spielen/Dominieren/Keine Ahnung hat Blinky Luna zwar zweimal leicht verletzt, aber bösartig war das keinesfalls und auch das war in den ersten beiden Monaten nur. Seither keine Schramme mehr.
Es kann also funktionieren, wie du siehst, und das, obwohl Blinky wirklich töten wollte und unsere Katzen wahnsinnige Schisser sind!
Verlier nicht den Mut! Halte die Katze strikt getrennt, lass alle 2-3 Tage zur Ruhe kommen und versuche es nochmal langsam. Die Katze und den Hund aber nicht einfach aufeinander loslassen, baue alles Schritt für Schritt auf, zeige dem Hund, dass es okay ist, dass die Katze da herumläuft und dass der Hund da gar nichts zu sagen hat, natürlich nicht mit Gewalt, das geht auch über Körpersprache und Stimme. Klar, man muss mal motzen und vielleicht deutlich werden. Aber auch das loben nicht vergessen. Ich würde den Hund dann loben, wenn er die Katze brav anguckt. Ganz verbieten kann und sollte man das, finde ich, anfangs nicht, für den Hund ist das ja wahnsinnig schwer. Da ist es schon ein großer Fortschritt, wenn der Hund nur guckt! Das bestätigen und Fehlverhalten zurechtweisen. Vielleicht auch mal den Hund anbinden (oder eine Zweitperson hält ihn), zur Katze gehen und sich mit der Katze beschäftigen und eben zeigen, dass sie zu euch gehört.
Ich wünsche euch viel Erfolg dabei, würde aber zumindest noch nicht das Handtuch werfen. Sollte es in einigen Wochen allerdings keinen Deut besser laufen, würde ich leider Gottes ernsthaft eine Abgabe in Betracht ziehen, denn so hat es für niemanden von euch einen Sinn und die Katze war schließlich zuerst da.
Aber: Hoffnung nicht aufgeben, weiter trainieren! Es ist hartes Training, aber es ist machbar, wie man bei mir sieht!
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Nachtrag, da ich deinen Post nochmal genauer gelesen habe:
Ich würde dem Hund das Körbchen als Ruheplatz kennen lernen lassen und dann, wenn er wieder so aufgedreht ist, da rein schicken, bis er sich wieder beruhigt hat.Dann noch eine andere eventuell mögliche Variante zum Thema “Katze ist unglaublich interessant!“: Wenn die Türe dann offen ist und die Übungseinheit quasi beginnt, behalte deinen Hund bei dir, vielleicht gemütlich auf dem Sofa, halte ihn fest, sodass ein Erfolg nicht möglich ist, sei dabei aber entspannt, locker, ignoriere das Geschehen komplett (also Hund dreht durch, wenn er Katze sieht etc), schaue gemütlich fern oder was auch immer (wobei das wahrscheinlich das einzig Mögliche ist, wenn man beide Hände am Hund hat..) und sitz das einfach entspannt (!) durch, sodass der Hund optimalerweise lernt, dass man sich gar nicht aufzuregen braucht. Bestätigen, wenn er sich entspannt, auch wenn das sicher eine ganze Weile (ich rede da von Tagen) dauern wird. Einfach - wortwörtlich
- aussitzen. Kostet ebenso Mühe, kann sich aber auch lohnen.Man kann leider nie wissen, welche Möglichkeit einen Nutzen ziehen wird. Das ist alles Try and Error. Ausprobieren. Schlimmer wird's ja wohl kaum noch. Ansonsten müssen wir uns nochmal was anderes überlegen

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Danke Nesa, ja, so ähnlich habe ich es probiert. Der Hund fängt halt leider immer an zu bellen und dann verschwindet die Katze gleich. Mag sie im Moment nicht zwingen, das auszuhalten. Ich hatte so selten mal für winzige Sekunden "Erfolg", das hieß für mich, er schafft es , die Katze nur zu fixieren und ist dabei ruhig. Die Hundetrainerin (von Rütters Dogs) fand das nicht richtig, es gäbe da nichts zu loben, er dürfe sie gar nicht fixieren und ich hätte ihn in seinem Verhalten bestärkt. Naja, die Frau kommt jetzt nicht mehr ( hat irgendwie nur ihr Schema drauf und das war so gar nicht meins) und ich verlass mich wieder mehr auf meinen eigenen Hundeverstand.
Noch - oder wieder- ist die Katze relativ entspannt, wie gesagt , ich habe eine riesige Wohnung. Heute Morgen kam sie sogar mit auf den Spaziergang (kannte sie so vom Vorgängerhund), der Hund war schwer irritiert! Werde der Sache einfach noch ein bisschen Zeit geben. -
Ich habe hier zur Zeit das problem mit meiner jungen Schäferhündin, 8 Monate. Wir haben 3 kater und sie ist sehr ungestüm mit ihnen, läuft ihnen hinterher etc. Ich habe es hier sehr gut mittels Blumenspritze hinbekommen. Immer wenn die Kleine ruhig bleibt und an den katzen schnüffelt, wird sie sehr gelobt und es gibt auch mega Leckerchen dafür. setzt sie an, hinterherzurennen, sprüh ich sie mit der Blumenspritze an. Das hilft wochenlang, ehe sie es mal wieder probiert.
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Klar, fixieren sollte auch nicht das Ziel sein! Aber ich persönlich finde, dass so ein Problem Schritt für Schritt gelöst werden muss. Der Hund KANN nicht von jagen und bellen zu ruhig beobachten oder ignorieren springen, das ist zu hart.
Und ich finde, dass gerade bei so einem Problem dem Hund auch irgendwie gezeigt werden muss, was besser ist als bellen. Immer nur strafen (was ermahnen und festhalten ja halt dann doch auch ist), bringt nur noch mehr Frust. Und mir persönlich war es eben lieber, dass sie erstmal nur fixiert statt gleich nach vorne gehen zu wollen (was ich auch bei Hundebegegnungen so führe, übrigens - Schritt für Schritt alles, da pöbelt sie nämlich gerne).
Daher hab ich erstmal (!) das Fixieren gelobt, um sie ungefähr in die Richtung zu führen, in die es letztendlich gehen sollte. Klar, bestärkt man das in dem Moment, aber da das ja eher in die gewünschte Richtung geht, find ich schon, dass das bereits lobenswert ist. Sonst endet das für den Hund ja ausschließlich in Frust: Er wird ständig ermahnt, weiß ja aber gar nicht, was er stattdessen tun soll! Mit der Zeit sollte der Hund sich aber sowieso dann auch an die Katze gewöhnen, sie wird nicht mehr so spannend, er schaut vielleicht mal ganz kurz woanders hin - dann wird angefangen, das zu loben! Aber ruhig, sonst könnte ich mir vorstellen, dass der Hund bei ner Party nur wieder hochdreht. Das benötigt viel Geduld, viel Ruhe und einiges an Zeit. Und ist bestimmt auch nicht die “Allheilmethode“, funktioniert sicher auch nicht bei jedem, klar. Aber wir haben das so gelöst.Von solchen Sprühdingern halte ich nicht so viel. Der Hund soll ja lernen, bei Sichtung der Katze zu entspannen, weil's nix zu jagen ist und sowieso nicht groß interessant sein sollte. Mit so ner Sprühflasche setzt m.E.n nur ein Meideverhalten ein, das Problem an sich wird dadurch nicht gelöst. Kann man machen, ich persönlich ziehe aber vor, den Ursprung zu behandeln.
Wenn alle Ursprungbehandlungsmethoden nicht fruchten (was man erst nach einigen Tagen/Wochen pro Methode feststellen kann), würde ich vielleicht (!) auch über sowas nachdenken, wenn es dem Hund nicht nachhaltig schadet, was ein wenig Wasser ja auch nicht unbedingt tun dürfte. Wobei es sich bei der Schäferhündin ja eher nach Neugierde/spielen wollen liest, keine Ahnung. Unsere sind bzw waren ja sehr aggressiv den Katzen gegenüber. - Vor einem Moment
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