Für die Zukunft - Mittelgroßer 3. Hund
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das kann ich so unterschreiben.
Je nach eigener Trainingsform schneidet man auch gar nicht so schlecht ab.Allerdings finde ich, dass es mit einem 'richtigen' Zughund erst richtig Spaß macht.
So einen richtigen Tipp habe ich nicht. Ich würde ein zugfreudiges Individuum aus dem Tierschutz wählen. Kenne einige, die super Ziehen (jetzt bei neuem Besitzerin natürlich). Manche testen sogar im Tierheim (na gut, ich kenne eines).
les bitte alles was ich geschrieben hab. Es macht keinen Spaß wenn der Hund das 5-6 fache seines Körpergewichts ziehen muss.
Klar kann jeder Hund ziehen, der Spaß am ziehen hat. Selbst ein Chihuahua kann Spaß am Zughundesport haben. Aber der Hund muss in Größe/Gewicht zu den Besitzern passen, alles andere kann zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen
Aber das ist hier kein Thema zum Glück, weil die Themenerstellerin zierlich ist und eben nicht so groß wie meine Bekannten. Bei denen würde es nur mit beiden Hunden gehen, aber die sind vom Typ zu unterschiedlich, dass man sie nicht zusammen am Scooter ziehen lassen kann..
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Die vorgeschlagenen Rassen werden immer kühner.... Bretonen gehören definitiv nicht zu den Rassen mit leicht zu händelndem Jagdtrieb, ditto DK und Pointer. Vizsla schon - aber ich denke, die TS wäre mit einem im Wesen stabileren Hund besser bedient. Da passt FT - Labrador schon besser, wenn man sich die Linie gut anschaut.Etwas irritiert bin ich wegen der Bedenken bei einem zu lebhaften Hund. Alle Jagdhunderassen, und auch andere, die gern zum Dogscootern eingesetzt werden, sind lebhafte, bewegungsfreudige Hunde. Was nicht heisst, dass sie neurotisch sind - mit passender Bewegung und Auslastung sind Jagdhunde im Haus sehr ruhig. Draussen tappern sie aber selten einfach nur hinterher, die sind im anregenden Umfeld schon auf Standby...
Bei den Spaniels könnte ein English Springer schon passen, weiss aber nicht, ob da die Fellpflege zu aufwändig wäre. Ist jedenfalls viel leichter kontrollierbar als der ähnlich grosse Bretone, und problemlos vom reputierten Züchter zu haben - Bretonen werden eigentlich nur an Jäger abgegeben, stammen sonst zumeist aus dem Tierschutz. Oder der Irish Water Spaniel? Ist leider fast völlig unbekannt, wurde schon vor längerer Zeit aus hauptsächlich Pudel und Setter gezüchtet, ist von den Anlagen und Verwendung her eher ein Retriever als ein Spaniel. Kann kurz geschoren gehalten werden, dann doch sehr pflegeleicht. Man sollte allerdings wie bei allen Spaniels etwas Humor mitbringen als Halte - die haben manchmal auch originelle Einfälle.
Danke, dein Beitrag ist sehr hilfreich!
In erster Linie soll es ja eben KEIN Sporthund werden, sondern ein guter Begleithund, der auch sportlich was machen kann in Richtung Zughundesport und Dummy o.Ä.. Daher dachte ich mir auch, dass Vorstehhunde usw. vermutlich nicht ganz das sind, was ich suche und hab eher in Richtung Großpudel und Retriever geschaut.
Und lebhaft darf der Hund schon sein, aber nicht unbeherrscht, das meinte ich.^^Ob mir der ESS zu aufwändig in der Fellpflege wäre, weiß ich jetzt nicht, aber, wenn es ähnlich ist, wie mit dem Cocker, dann wahrscheinlich ja. Aber bei dem ESS und dem IWS wäre es wohl doch schon schwierig, einen erwachsenen Hund zu finden und einen Welpen möchte ich vermeiden, weil ich nicht weiß ob ich in Zukunft die Zeit und/oder Unterstützung dafür/für die ersten Monate haben werde.
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Ja, erwachsene IWS wirst du nicht finden, ESS gibt es ab und an zu vermitteln. Aber ich denke auch, manche Retriever würden besser passen. Nicht unbedingt der FT-Labrador (das ist schon sehr ein Sporthund), eher ein Labrador aus einer Standard-Zucht, die nicht auf Showerfolge hin züchten, sondern Wert legen auf festes Wesen und rassetypische Arbeitsanlagen, die auch was tun mit ihren Hunden. Da wird man zwar etwas suchen müssen, das sind dann aber Hunde, die auch Freude haben an dem, was dir vorschwebt - sind quasi die sportliche Variante des Standard-Labbis.
Kontrolliert, bzw. kontrollierbar wird der Hund durch Erziehung, das ist nicht von Geburt an eingebaut. Aber man kommt bei gewissen Rassen leichter dahin als bei anderen. Labrador und ESS würde ich beide zu denen zählen.
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