Homöopathische Mittel für Hunde-Laberthread

Unser Rüde bekommt, in der heißen Phase von unserer Hündin, Zylkene.
Das ist, soweit ich weiß, ein aufgeschlossenes Milcheiweiß. Bei unserem Rüden hilft es sehr gut.

LG
Sacco

Zitat von Mia2015

Oh schön, da mache ich gerne mit! Könnten wir den Thread vllt. noch um pflanzliche Mittel ergänzen?

Das fände ich sehr schade, wenn man diese doch sehr anders gearteten Mittel aus dem ganzen homöopathischen Zeugs rausgraben muss. Das Eine hat mit dem andern gar nichts zu tun.

Es geht doch darum- wer welche Erfahrung- mit welchen Mitteln gemacht hat
die eben nicht aus dem Chemiekasten kommen.
Da finde ich Pflanzen genauso angebracht. Nicht alles hilft bei jedem.
Aber wenn es Alternativen gibt, ist doch super.

Zitat von naijra

Das fände ich sehr schade, wenn man diese doch sehr anders gearteten Mittel aus dem ganzen homöopathischen Zeugs rausgraben muss. Das Eine hat mit dem andern gar nichts zu tun.

Das fände ich wiederum sehr schade, da es für gewisse Krankheitsbilder tolle pflanzliche Heilmittel gibt und die Homöopathie ggfs. nicht greift. Da sich hier viele User ein umfangreiches Wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten angeeignet haben, würde ich es begrüßen, dieses Wissen zu teilen und anderen damit im besten Fall zu helfen.

Zitat von Mausi

Es geht doch darum- wer welche Erfahrung- mit welchen Mitteln gemacht hat
die eben nicht aus dem Chemiekasten kommen.
Da finde ich Pflanzen genauso angebracht. Nicht alles hilft bei jedem.
Aber wenn es Alternativen gibt, ist doch super.

Pflanzen SIND ein Chemiekasten - und es gibt viele sehr starke und wirkungsvolle Mittel darunter. Phytotherapie ist generell eher der evidenzbasierten als der alternativen Medizin zuzuordnen. Ich fände es auch toll, wenn entsprechend versierte User dieses Wissen teilen - aber eben nicht wild vermengt mit Homöopathie.

Homöopathi ist doch zum Teil auch pflanzlich. Also ist das doch auch zum Teil ein "Chemiekasten" oder täusche ich mich da jetzt?
Z.B. bestehen Globulis doch aus sehr stark verdünnten ( fast nicht vorhanden) Pflanzenteilen oder? Bin ich da falsch informiert?

LG
Sacco

Zur Beruhigung von Rüden während der Hitze bei Hündinnen:
Hyoscyamus Globuli C200 von DHU

3 Globuli in einer Tasse Wasser auflösen. (Keramik oder Glas, kein Metallbecher verwenden!)
Nach Bedarf dem Hund mit einer Spritze aus Kunststoff direkt in den Fang verabreichen.

2-10 ml pro Gabe/ so oft wie nötig (Paul hat immer 10 ml bekommen und anfangs fast alle halbe Stunde)
Lösung kann bis zu einer Woche mit Wasser immer wieder aufgefüllt und verwendet werden. (Möglichst die Tasse abdecken)

Ich weiß nicht ob das so einfach ist und für jeden Hund geeignet oder man dann einfach wild rumprobieren sollte.
Dann geht es ja noch um die Potenzen, welche ist wann richtig und sinnvoll.
Auch darf man nicht vergessen, das es eine Anfangsverschlimmerung geben kann,es teilweise abgesetzt werden muss und zum Schluss, wie lange wendet man Globulis an!
Somit ist Vorsicht geboten!!

Ich taste mich seit Monaten an das Thema ran. Als ich eine böse und langwierige Blasenentzündung bekam, AB alles verschlimmerte, der Darm den Geist aufgab, suchte ich intensiv nach Erfahrungswerte. Ich besprach alles mit meiner Urologin und legte los. Da es Globulis und Naturmittel waren, die meine Heilung in Gang brachten, werde ich hier nicht weiter darauf eingehen.

Nun neugierig geworden, setzte ich nach Absprache folgende Globulis auch für die Hunde ein, zwei davon im hohem Seniorenalter.

Arnica - D12- 1x täglich in die Lefze (Prellungen, Zerrungen, Verstauchung, Muskelkater)

Rhus toxicodendron - C30 - 2 - 3x 1 täglich in die Lefze ( Rückenbeschwerden, Sehnen, Muskelatur, Spondylose etc.)

Cantharis - D6 - 5 - 10 Stück 3x täglich ( Blasenentzündung)

Ich gebe die Globulis nicht durcheinander, nur die spezielle Erkrankung wir angegangen.

Nun bin ich gespannt was ich hier noch für mich / meine Hunde mitnehmen kann.

LG Sabine