Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • mir war Lüneburg auch um einiges sympathischer muss ich sagen


    gestern die Aussagen des TA bei dem Border Collie fand ich auch sehr fragwürdig: "Dem 13jährigen Hund geht es noch so gut weil er immer streunen durfte nie eingesperrt war" na ist doch klasse lassen wir alle unsre Hunde rumstreunen und wenn der Zug kommt tja dann is das halt so


    zum Glück hat der Zug den Hund nicht schlimm erwischt und sich die Nachbarin gut um ihn gekümmert

  • Ich denke, das sind einfach auch Meinungen und Momentaufnahmen. In Lüneburg wurde zum Beispiel gesagt, dass Hunde auf gar keinen Fall als erstes zur Tür raus oder rein dürfen, nicht aus Sofa und nicht ins Bett, da sie sonst die Weltherrschaft an sich reißen. Das war eben auch einfach eine Meinung der Ärztin. Und auch völlig daneben.

  • Mir ist aufgefallen, dass dort immer ziemlich schnell übers Einschläfern gesprochen wird. Bei vielen Tieren fällt das Wort Erlösen während der Behandlung, auch wenn das Tier gar nicht erlöst werden muss.
    Ich werde diese Staffel nicht mehr täglich schauen, mir gefällt das einfach nicht.

  • Hmm ich finde die eigentlich alle ganz nett. Nur die eine Ärztin ist mir etwas hart in ihrer Art. Ich fande es gestern zum Beispiel richtig schön, dass der Klinikchef sich so gefreut hat, dass der BC die OP so gut überstanden hat. Der hat dabei richtig gestrahlt. Das mit dem Rumlaufen hat er locker gesehen aber vielleicht liegt das auch daran, dass die Klinik viel ländlicher liegt und sowas dort einfach noch normaler ist.

  • Gut dass du das ansprichst @Dackelbenny. Ich hatte irgendwie auch schon das Gefühl dass die manchmal da relativ schnell dabei sind von.einschläfern zu reden. Bei dem einen Kitten was eine Op brauchte weil der Vater drauf getreten ist und erst eine Woche in der neuen Familie war zum Beispiel hat mich das extrem geeärgert dass da so komisch gefragt wurde. So in der Art ob sie da nach einer Woche schon so daran hängen dass sie operieren lassen. Keine Ahnung ob sie dann auf einschläfern raus wollten oder das Kitten auf eigene Kosten behandeln und vermittelt hätten. Aber es war meiner Meinung nach einfach nur unpassend wie das rüber gekommen ist. Und zu dem Thema Notfall: Sicher ist es toll dass alle dann sofort springen und erweckt das Gefühl dass es ernst genommen wird und alles getan wird um das Tier zu retten. Aber gerade bei Profi soll es ja eher ruhig und routiniert ablaufen. Z.B sollen Rettungssanitäter auch nicht rennen. In Lüneburg waren die da immer noch so entspannt. Da hab ich manchmal auch gedacht macht mal schneller. Aber die hatten da schon immer den Blick drauf was wie schnell gemacht werden kann und muss.

  • Ich finde die neue Klinik nicht unbedingt besser oder schlechter als die alte. Finde auch die Leute ganz sympatisch.


    Was mich ein bisschen verwundert - das ist aber ohne jede Bewertung - ist die Anzahl von Leuten, die teilweise pro Behandlung oder OP dabei sind. Das war ja in Lüneburg meistens nur ein Arzt und ein/e Helfer/in. Und hier laufen teilweise sechs Leute um einen Hund rum plus Besitzer.


    Und dass Patientenbesitzer einfach so auf die Krankenstation dürfen finde ich merkwürdig. Das kenne ich so gar nicht, dachte immer, das wäre aus hygienischen Gründen nicht empfehlenswert. Meine letzte Hündin war so lange in einer Klinik (5 Wochen), dass alle wussten, wer wir waren, wenn wir sie jeden 2. Tag besuchen kamen. Dennoch hätten wir nie im Leben die Krankenstation betreten dürfen. Der Hund wurde immer zu uns in einen Bahandlungsraum gebracht, damit die anderen Patienten nicht durch Keime und Co gefährdet werden und keinen unnötigen Stress haben. Ob das nun total übertrieben oder die andere Version grob fahrlässig ist, weiß ich nicht, es fiel mir nur sofort auf.

  • Es sind zwei verschiedene Bereiche. Der Halter darf auf Station und seinen Hund besuchen, so wie ich meinen Mann im Krankenzimmer.


    Den anderen Bereich mit z.B. frisch Operierten darf man nicht betreten.

  • Ich mag nicht darüber urteilen, wie kompetent der Chef der Klinik ist, ich "weiß" ja nur das, was mir diese Sendung sagt.
    Und die sagt mir, dass ein Landtierarzt für Großtiere eine Kleintierklinik eröffnet hat.


    Ich würde diese Tierklinik mit unseren 2-3 umliegenden Tierkliniken vergleichen wollen. Auf jeden Fall um einiges "besser" als jeder normale Haustierarzt, aber kein Vergleich zur TK Lüneburg oder TK Haar.
    Mein TA hatte mich mit Tamy extra nach Haar in die TK geschickt, da dort kompetentere Ärzte sind als in unseren Tierkliniken und jeder Arzt sein Spezialgebiet hat. Es wurde z.B. wegen ihrer Herzgeräusche ein Kardiologe hinzugezogen.
    Auch in Lüneburg gibt es extra einen Kardiologen.
    Bei Frahm sieht es so aus, als wenn der Chef "kompliziertere" Dinge alle selber macht.

  • Es sind zwei verschiedene Bereiche. Der Halter darf auf Station und seinen Hund besuchen, so wie ich meinen Mann im Krankenzimmer.


    Den anderen Bereich mit z.B. frisch Operierten darf man nicht betreten.

    Gut, dass du dort bist, so kannst du uns aufklären, denn alleine von der Sendung her, fasst man manche Sachen anders/falsch auf wie du ja sicherlich schon an einigen Beiträgen festgestellt hast.

  • Jeder hat andere Vorstellungen vom Ärztebild für sein Tier.


    Ich greife hier einfach mal in genannte Sachen.


    Wir haben im Behandlungsraum im Regelfall 2 Personen: Arzt und Helfer. Es kommt vor, dass jemand unterstützend hinzukommt. Wir hatten das 1x beim Ausdrücken der Analdrüsen und der Arzt sich nicht zutraute von aussen zu drücken und eine Kollegin zur Hilfe rief.


    Im OP finde ich es besser, wenn 5 Personen mit je einer Aufgabe da sind, als 2 die dann hin und her tüddeln.


    Den Eindruck, dass einschläfern schnell erwähnt wird, kann ich von meiner Seite nicht bestätigen.


    Ich kann natürlich nur aus unseren 13 Jahren meine Eindrücke nennen. Es gibt garantiert Patientenhalter, die sich dort nicht gut aufgehoben fühlen.

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