Neue Tierarzt-Doku auf VOX
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Also ich kann der Besitzerin von dem Labbimix das mit den Tabletten noch nachsehen. Tabletten mittig auf dem Küchentisch - da hätte ich bei meinen Settern auch nicht mit gerechnet, dass die da dran gehen. Die Kleine jetzt sowieso nicht. Ich hab hier oft Angst, dass die mal in ein Stromkabel beißt. Da sind etliche in der Wohnung, an die sie dran kommen würde. Aber bisher hat sie das nie gemacht, ich rechne auch nicht damit, dass sie das dann plötzlich doch tut, aber wenn's so wäre, klar, dann wär ich das auch schuld. Dennoch lasse ich jetzt nicht alle Steckdosen auf Augenhöhe verlegen.
Was ich aber doof fand war, wie die da die ganze Zeit heulend auf dem Stuhl hockte, während die mit drei Leuten den Hund bearbeitet haben. Das war eine erwachsene Frau, sie war für die ganze Situation verantwortlich, da kann sie sich auch mal für die paar Minuten zusammen reißen und ein bisschen mithelfen und dem Hund zur Seite stehen. Stattdessen überlässt sie alles ihrer Mutter, obwohl es doch ihr Hund war. Oder war das im Internet zu pixelig und ich hab das falsch gesehen und sie war noch ein junges Mädchen?
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Womit wir wieder in der Interpretation "Was darf, was darf nicht" gemacht werden, in einer zusammen geschnittenen TV Sendung, die einen Bruchteil von dem wieder gibt, was tatsächlich passiert.
Menschen unter Schock handeln mitunter völlig anders, als sie es selbst für möglich halten. Durchaus möglich, dass diese Frau unter Schock steht.
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Die junge Dame hat ja vom Arzt offensichtlich die starken Medikamente verschrieben bekommen. Sie ist nach der Besorgung gleich ins Bett. Das hört sich an als hätte sie sich nicht wohlgefühlt. Wenn ich krank bin bin ich auch extrem nah am Wasser gebaut und leide immer sehr.
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Schaue es mir auch gerade an.
Der Hund sieht typisch für einen Labrador-Mix aus. Nicht zu 100% Labrador... zu erwarten bei einem silbernen.
Dann ist es eine sehr junge Frau, die sich Selbstvorwürfe macht und sie kümmert sich doch um ihn. Das sie ihn nicht gerade von allen Seiten bedrängen in einer Ausnahmesituation.
Das der Hund an die Tabletten gekommen ist, wenn sie doch wissen, dass er auch schon mitten auf dem Tisch steht ist schon sehr blöde, aber wir alle haben schon mal Mist gebaut. Das der Hund darunter leiden muss ist natürlich bescheiden, aber sie haben ja dann doch schnell reagiert.
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@Sus.scrofa Wofür hat man denn Familie und Freunde? Es ist ja nicht so, dass sie zu gar nichts zu gebrauchen war, und heulen wird man ja wohl dürfen, wenn man Todesangst um seinen Hund hat.
Ich bin schon lange "groß" aber in so einer Situation würde ich sowas von meine Mutter anrufen! Andere an meiner Stelle vielleicht den Partner oder einen guten Freund. Und diesen Vertrauenspersonen kann man dann auch ruhig mal das Ruder überlassen, wenn es für einen nötig ist, was ist daran schlimm?
Das heißt doch nicht, dass man seiner Verantwortung nicht gerecht wird, im Gegenteil.. -
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OK, vielleicht bin ich zu hart im Nehmen.
Als meine beiden Setter überraschend lebensbedrohliche Diagnosen kriegten, habe ich durchaus auch meine Mutter angerufen, aber irgendwie empfand ich das schon so, dass ich an vorderster Front stehen sollte, wenn der Hund um sein Leben kämpft. Meine Familie hat mich sehr unterstützt und die hätten mir auch ermöglicht, Teile des Prozesses auszusitzen. Aber ich empfinde das eben als die Pflicht desjenigen, der das ganze Leben des Hundes über dessen Partner war, in solchen Momenten auch mal auf die Zähne beißen zu können. Hätte ich das einmal nicht gekonnt, wäre hier nie wieder ein Hund eingezogen.
Wahrscheinlich hab ich einfach eine Dosis "Tough Love" zu viel abbekommen. Ich empfinde in vielen Alltagssituationen Menschen als "verweichlicht", wo andere das Verhalten als völlig normal einstufen. Wäre also durchaus möglich, dass es schlicht an mir liegt.
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Aber das Mädel ist doch dabei? Nur eben bei der Spritze nicht. Dann ist die doch involviert. Draußen, nach der Blutentnahme auf dem Tisch ist sie auch direkt wieder da. Ist ja nicht so, dass sie gar nicht beim Hund ist.
Ich habe die Diagnostik und anschließende Behandlung meines Hundes komplett allein durchgestanden.
Heißt ja nicht, dass ich dadurch ein besserer Halter bin als das Mädel.
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Fand das jetzt auch nicht verwerflich. Immerhin war sie so aufgelöst dass sie ihrem Hund nicht die Ruhe hätte geben können für alles. Und dann einen Schritt zurück zu treten ist gar nicht so falsch.
Und es könnte auch sein dass sie eine Spritzenphobie hat... Nur mal als Denkanstoß. -
OK, vielleicht bin ich zu hart im Nehmen.
Als meine beiden Setter überraschend lebensbedrohliche Diagnosen kriegten, habe ich durchaus auch meine Mutter angerufen, aber irgendwie empfand ich das schon so, dass ich an vorderster Front stehen sollte, wenn der Hund um sein Leben kämpft. Meine Familie hat mich sehr unterstützt und die hätten mir auch ermöglicht, Teile des Prozesses auszusitzen. Aber ich empfinde das eben als die Pflicht desjenigen, der das ganze Leben des Hundes über dessen Partner war, in solchen Momenten auch mal auf die Zähne beißen zu können. Hätte ich das einmal nicht gekonnt, wäre hier nie wieder ein Hund eingezogen.
Wahrscheinlich hab ich einfach eine Dosis "Tough Love" zu viel abbekommen. Ich empfinde in vielen Alltagssituationen Menschen als "verweichlicht", wo andere das Verhalten als völlig normal einstufen. Wäre also durchaus möglich, dass es schlicht an mir liegt.
Danke! Dann bin ich wenigstens nicht alleine!
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Das Mädchen ist mit der lebensbedrohlichen Situation ihrers Hundes schon gestraft genug.
Jeder macht mal einen Fehler und sie wird diesen sicherlich nicht nochmal machen!
Das sie sich beim Tierarzt am Rande des Geschehens aufhielt, war m.M. nach völlig ok.
Zum einen war sie nervlich ziemlich am Ende, ihre Mutter "funktionierte" wesentlich rationaler und vor allem wollte sie dem TA und seiner Crew nicht im Wege stehen, macht für mich durchaus Sinn.
Beim "kotzen" des Hundes draussen war sie wieder an "vorderster Front" mit dabei... so what?
Nicht jeder Mensch ist in solchen Ausnamesituationen tough und weiss automatisch , wie man sich richtig verhält (irgendwie kommt mir gerade der tragische Vorfall mit dem sterbenden Rentner im dem Bankvorraum in den Sinn). - Vor einem Moment
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